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Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit, Teil 1) - Einzelansicht

S6220
Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit, Teil 1)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2022
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 210
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 12:00 bis 14:00 Einzel am 04.04.2022 232 Prof. Dr. R. Hansjürgens       35
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Mo. 12:00 bis 15:00 14tägl 11.04.2022 bis 25.04.2022  232 Prof. Dr. R. Hansjürgens       35
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Mo. 12:00 bis 15:00 woch 02.05.2022 bis 30.05.2022  232 Prof. Dr. R. Hansjürgens       35
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Mi. 10:00 bis 16:00 Einzel am 18.05.2022 229 Prof. Dr. R. Hansjürgens       35
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Mo. 12:00 bis 15:00 woch 13.06.2022 bis 04.07.2022  232 Prof. Dr. R. Hansjürgens       35
Gruppe 1. Gruppe:
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Do. 14:00 bis 17:00 Einzel am 07.04.2022 018 W. Glanzer       35
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Do. 14:00 bis 17:00 woch 14.04.2022 bis 19.05.2022  103 - AudiMax W. Glanzer     05.05.2022: Ausfall 35
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Do. 14:00 bis 17:00 woch 02.06.2022 bis 07.07.2022  103 - AudiMax W. Glanzer     16.06.2022: Kein Ausfall, Raumänderung! 35
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Do. 14:00 bis 17:00 Einzel am 16.06.2022 124 W. Glanzer       35
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Do. 14:00 bis 17:00 Einzel am 14.07.2022 103 - AudiMax W. Glanzer       35
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Di. 10:00 bis 13:00 woch 05.04.2022 bis 05.07.2022  Helle Mitte I- H 28 S. Grammelsdorff       35
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 16:00 bis 19:00 woch 04.04.2022 bis 11.04.2022  129 T. Jecht       35
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Mo. 16:00 bis 19:00 woch 25.04.2022 bis 30.05.2022  129 T. Jecht       35
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Mo. 16:00 bis 19:00 woch 13.06.2022 bis 04.07.2022  129 T. Jecht       35
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 16:00 bis 19:00 woch 04.04.2022 bis 11.04.2022  Helle Mitte I- H 43 Prof. Dr. J. Franz     04.04.2022: Ausfall 35
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Mo. 16:00 bis 19:00 woch 25.04.2022 bis 30.05.2022  Helle Mitte I- H 43 Prof. Dr. J. Franz       35
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Mo. 16:00 bis 19:00 Einzel am 13.06.2022 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. J. Franz       35
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Mo. 16:00 bis 19:00 woch 13.06.2022 bis 04.07.2022  Helle Mitte I- H 43 Prof. Dr. J. Franz     13.06.2022: kein Ausfall, online 35
Gruppe 5. Gruppe:
Gruppe: 6. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 14:00 bis 17:00 woch 06.04.2022 bis 06.07.2022  226 C. Kerbeck       35
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Mi. 12:00 bis 18:00 Einzel am 13.07.2022 226 C. Kerbeck       35
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Mi. 14:00 bis 17:00 Einzel am 20.07.2022 226 C. Kerbeck       35
Gruppe 6. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Voraussetzungen

60  Credits

Handlungsmethoden  I / II
Propädeutik, Geschichte & Theorie Sozialer Arbeit

Kommentar Gruppe 1

Das Seminar vermittelt eine handlungstheoretische Perspektive auf Fallbearbeitungen in der Sozialen Arbeit. Kernelemente sind die Einführung in die Arbeit mit kompelexeren sozialarbeitereischen Prozessmodellen, die explizit die Perspektive von Klient_innen in sozialen Situationen erfassen und relational berücksichtigen. Im Mittelpunkt dieses Semesters steht die sozialarbeiterische Fallkonstruktion anhand einer bewussten Erfassung von Situationen mit Klient_innen. Dazu werden erlebte Praxis (Fall-)konstellation mit Hilfe dieses theoriegleiteten Konzeptes (neu) reflektiert und als Fallvignette verschriftlicht. Sie bilden die Grundlage einer Fallarbeit, die methodisch primär rekonstruktive und relationale Aspekte in die Analyse mit einbezieht. Erwartet wird die Bereitschaft erlebte Fallkonstelallationen einzubringen, sowie sich lesend entsprechende Konzepte und Theorieelemente anzueigenen und reflektierend mit den Fallsituationen in Verbindung zu bringen.  Das Seminar  beinhaltet neben dem Präsenz-Format auch asynchrone online-Elemente.

 


Gruppe 2

 

Nicht nur Bäume haben Wurzeln:

Sozialökologie und Sozialarbeit, Entwicklungen von den Wurzeln bis zur Gegenwart: Vom Settlement zur Sozialraumorientierung; die politische Dimension der Sozialarbeit;

Handlungsformen wandeln sich: Von casework zu casemanagement, vom Fall zum Feld:

Schulsozialarbeit, Family Group Conference, Ecomap, Behavior settings, streetwork, Netzwerke, Quartiersmanagement, Sozialraumorientierung……sind entsprechende Praxisfelder und Handlungsformen.

Unter Umständen sind Praxisbesuche bei studentischem Engagement möglich.

Bezug und theoretische Grundlagen von und zur beruflichen Sozialarbeit  mit Hilfe von Jane Addams, Urie Bronfenbrenner, Manfred Neuffer, Germain/Gitterman, Kurt Lewin, Allen MacRae,….

Was ich mir wümsche: Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme, Literaturstudium und aktive Mitarbeit, Wissbegier und Lust auf Diskussionen/Standpunktüberprüfungen als Voraussetzung;

Es gibt einen Semesterreader sowie vielfältige Literaturhinweise im Seminar. Prüfungsleistungen möglich entsprechend den Vorgaben.

 

 

 


Gruppe 4

Thema des Seminars ist die „Rekonstruktive Soziale Arbeit“ als Konzept Sozialer Arbeit. Dieses beinhaltet sowohl wissenschaftliche Forschungsmethoden und Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit als auch Methoden der professionellen Selbstreflexion.

Ziel des Seminars ist es, sich durch Theorieaneignung und anwendungsbezogene Übungen das biografische und ethnografische Selbst- und Fremdverstehen anzueignen. Die Methoden der narrativen Gesprächsführung wie auch der biografischen Fallrekonstruktion und ethnografischer Protokolle bilden dabei den Schwerpunkt des Seminars.

Es richtet sich sowohl an diejenigen, die in ihrer sozialpädagogischen Praxis mit Methoden der narrativen Gesprächsführung und des Verstehens von biografischen und kommunikativen Zusammenhängen arbeiten möchten als auch an diejenigen, die an einer ganzheitlichen und lebensweltorientierten Haltung interessiert sind. 

Voraussetzung zur Teilnahme ist neben der aktiven Beteiligung das Lesen und Aneignen der Texte und Materialien.

Das Seminar findet in Präsenz statt.


Gruppe 5

Rekonstruktive Soziale Arbeit - Teil 1, Gruppe 5 (Julia Franz)

Der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit geht es um Möglichkeiten einer nicht verdinglichenden Praxis von Fachkräften und Adressat_innen. Das betrifft die Gestaltung von Arbeitsbeziehungen, die Vermittlung von Angeboten und Maßnahmen mit den Erfahrungen und Bedürfnissen der Adressat_innen und die Fallanalyse als anspruchsvolle professionelle Urteilsbildung. Im ersten Teil des Seminars (SoSe) beschäftigen wir uns zunächst mit Schwierigkeiten der Verständigung, Entscheidungsfindung und Kooperation in den interaktiven Praxen von Sozialarbeiter_innen und Adressat_innen, ausgehend von ethnografischen Beobachtungen und erzählten Situationen. Dazu ist es erforderlich, sich eingehend mit Materialien (Auszügen aus Beobachtungsprotokollen und Transkripten) auseinanderzusetzen und sich aktiv in die Diskussion einzubringen und auf Übungen in kleineren Gruppen einzulassen, um eigene Erlebnisse und Beobachtungen aus Praxiskontexten zu erzählen und aufzuschreiben. In einer ethnografischen Schreibwerkstatt verfassen wir Beobachtungsprotokolle zu erlebten Situationen und tauschen uns aus über Verstehensprozesse und Entscheidungsnotwendigkeiten, über Organisationskontexte und institutionalisierte Erwartungen sowie über den Umgang mit Nichtwissen und Nichtverstehen. Im weiteren Verlauf des Semesters stehen Fallanalysen in der Sozialen Arbeit im Zentrum: zum einen deren theoretisierende Rekonstruktion als zentrale Erkenntnisaufgabe der beruflichen Praxis, zum anderen Materialien, anhand derer wir Fallkonstellationen und Fallgeschichten rekonstruktiv zu erschließen versuchen. Das dient der Herausbildung einer gemeinsamen kasuistischen Praxis. Eine kasuistisch fundierte Kritik eigener Urteilsbildung und Haltungen kann zur Erweiterung professioneller Handlungsfähigkeit und methodischer Handlungsfähigkeit beitragen.

Dieses Seminar ist als wöchentliche Präsenzveranstaltung geplant. Zu Beginn verständigen wir uns über Bedingungen und Bedürfnisse in der Präsenzlehre.


Gruppe 6

Der Ansatz der Rekonstruktiven, resp. Verstehenden Sozialen Arbeit umfasst wissenschaftliche Forschungs- und Handlungsmethoden sowie Methoden der professionellen und institutionellen (Selbst-)Reflexion. Das Konzept basiert einerseits auf philosophischen und soziologischen Theorien und andererseits auf der Sozialen Arbeit selbst.

Diese Veranstaltung erstreckt sich über zwei Semester und beginnt mit einer Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Im ersten Semester werden unterschiedliche Praxen Sozialer Arbeit erforscht, die Ergebnisse diskutiert und reflektiert. Dabei stehen ganz alltägliche Fragen im Mittelpunkt: Wie lernen wir zu verstehen? Wie schauen wir auf die Welt? Was nehmen wir wahr? Was nicht? Wie reflektieren wir? Was verstehen wir und was nicht? Wann sind wir mitfühlend? Wann nicht? Wann können wir gelassen sein und wann werden wir ungeduldig? Im zweiten Semester wird ein verstehender Zugang zu Biografien zentrales Thema sein und dies insb. über die narrativ-biografische Gesprächsführung, Biografiearbeit und die Übertragungsmöglichkeiten in die Praxen Sozialer Arbeit.

Inhaltlich geht es im gesamten Verlauf der Veranstaltung um forschende Zugänge und um das Denken und Handeln in der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Was genau bedeutet und beinhaltet rekonstruktives Denken und Handeln in einer konkreten Situation in der Arbeit mit Menschen? Wie lässt sich in der – manchmal sehr vereinfachten – Perspektive auf einen Fall (wieder) die Komplexität und Vielschichtigkeit entdecken und diese wieder in das Verstehen aufnehmen, ohne darin zu versinken? Und welche Handlungsalternativen können in dieser Auseinandersetzung entdeckt werden? Dafür entwickeln wir im Seminar sowohl eine forschende als auch fragende Haltung ohne zu werten. Wir möchten erkunden, wo wir vorschnell einordnen und bewerten und was das bedeutet. Wir werden uns verschiedene Situationen aus unseren Praxen der Sozialen Arbeit durch ethnografische Praxisforschung erschließen. In der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit ist die Befremdung ein zentraler Punkt, um so neue Zusammenhänge zu entdecken und in einen Verstehensprozess eintauchen zu können. Wir werden erforschen auf welche Weise wir Situationen betrachten und versuchen unseren Blick für Details zu schärfen. Eine Leitfrage im Sinne der Chicago School wird sein: „Was zum Teufel ist hier los?“

Unser Ziel ist es, soziale Wirklichkeit rekonstruktiv zu erforschen, sie auf der Grundlage von Sinnzusammenhängen und Bedeutungen zu erfassen, zu verstehen und damit einerseits soziales Handeln verstehend nachzuvollziehen und andererseits unsere Handlungspraxen zu reflektieren und ggf. Handlungsalternativen auf der Grundlage unserer Forschungsergebnisse zu entwickeln.

Seminarteilnehmer_innen erhalten die Möglichkeit die Grundlagen rekonstruktiver Forschung kennen zu lernen und anzuwenden. Darüber hinaus können sie eine Grundhaltung Rekonstruktiver, resp. Verstehender Sozialer Arbeit entwickeln. Dazu gehört es auch mit unterschiedlichen selbstreflexiven Methoden auf die eigenen Erfahrungen in der Sozialen Arbeit einzugehen, zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten bzw. Handlungsalternativen zu entwerfen. Damit wird dann auch die folgende Frage zur Diskussion stehen: Was bedeuten Verantwortung, Respekt und Haltung in der Sozialen Arbeit?

Das Semester ist in Präsenz angedacht. Ich bin noch am Denken und Planen wie wir das so einrichten können, dass es für alle passt. Infos verschicke ich über Moodle und die müssten dann automatisch in Ihrem Postfach landen. Ich freue mich auf ein Kennenlernen.

 

Wichtige Vorgaben:

Die Arbeit bzw. der Arbeitsprozess soll im gegenseitigen Respekt und mit Würde, mit Empathie und Wertschätzung gestaltet werden und die Teilnehmer_innen dabei in intensive Verstehensprozesse eintauchen. Dazu ist es notwendig, dass die Seminarteilnehmer_innen über zwei Semester an den Veranstaltungen verbindlich teilnehmen, sich darüber hinaus in kleinen Arbeitsgruppen einbringen und immer wieder mal die Literatur intensiv vorbereiten.

Die Veranstaltung ist in Präsenz angelegt für dieses Semester. Genaue Infos folgen über den Moodlekurs. Ich bin noch am Planen wie es so gestaltet werden kann, dass kein Mensch ausgeschlossen wird und wir gut und sicher gemeinsam arbeiten können.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024