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Ethische Grundlagen der Sozialen Arbeit - Einzelansicht

S6100
Ethische Grundlagen der Sozialen Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2022
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 17:15 bis 20:00 woch 05.04.2022 bis 05.07.2022  121a Prof. Dr. J. Verch     28.06.2022: Kein Ausfall, Raumänderung! 40
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Di. 17:15 bis 20:00 Einzel am 28.06.2022 226 Prof. Dr. J. Verch       40
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Mo. 12:00 bis 15:00 woch 04.04.2022 bis 11.04.2022  Helle Mitte I- H 43 Dr. T. Schäfer       40
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Mo. 12:00 bis 15:00 woch 25.04.2022 bis 30.05.2022  Helle Mitte I- H 43 Dr. T. Schäfer       40
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Mo. 12:00 bis 15:00 woch 13.06.2022 bis 04.07.2022  Helle Mitte I- H 43 Dr. T. Schäfer       40
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Do. 15:00 bis 18:00 Einzel am 07.04.2022 338 Prof. Dr. A. Pollmann       40
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Do. 15:00 bis 18:00 woch 14.04.2022 bis 12.05.2022  333 Prof. Dr. A. Pollmann       40
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Do. 15:00 bis 18:00 woch 02.06.2022 bis 07.07.2022  333 Prof. Dr. A. Pollmann       40
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Di. 11:00 bis 14:00 Einzel am 05.04.2022 127 Prof. Dr. A. Pollmann       40
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Di. 11:00 bis 14:00 woch 12.04.2022 bis 05.07.2022  230A Prof. Dr. A. Pollmann       40
Gruppe 4. Gruppe:
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Mo. 13:00 bis 16:00 Einzel am 04.04.2022 Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       40
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Mo. 13:00 bis 16:00 14tägl 11.04.2022 bis 25.04.2022  Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       40
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Mo. 13:00 bis 16:00 woch 02.05.2022 bis 30.05.2022  Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       40
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Mo. 13:00 bis 16:00 woch 13.06.2022 bis 04.07.2022  Helle Mitte I- H 38 Prof. Dr. A. Pollmann       40
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Voraussetzungen

60 Credits

Kommentar Gruppe 1

Das Seminar behandelt (professions-)ethische und philosophische Dimensionen, Probleme und Konflikte Sozialer Arbeit. Eine allgemeine Einführung in die Themen bzw. Konstrukte von Philosophie und Ethik (wie z.B. zu Ethik, Moral, Werten, Glück, Gerechtigkeit, Subjekt, Erkenntnis, Technik, Haltung, Habitus, Freiheit, Grund- bzw. Menschenrechte, Verantwortung, Care) soll auch das Bewusstsein von der sozialhistorischen bzw. kulturellen Konstruiertheit eben solcher Kategorien schulen. Anhand entsprechender Fragestellungen und mit Hilfe einer Reflexion der eigenen ‚Alltagsethik‘ bzw. moralischen Orientierung mögen ethisch-philo­sophisches Denken und Dialogisieren/Diskursivieren, d.h. nicht zuletzt auch entsprechende Urteils-, Handlungs-, Professions- und Haltungsoptionen, in praxisnahen Fragen und Konflikten erprobt werden. Dazu dienen verschiedene kompetenzorientierte Methoden eines persönlichen Miteinanders im Seminar.

Als ein exemplarisches Feld können hier insbesondere Kontexte sozialer Ungleichheit, Gerechtigkeit, Herrschaft und ökologischer Nachhaltigkeit, u.a. auch mit Blick auf Pro­fession und Geschlechter­ver­hältnisse, dienen.


Gruppe 2

In dem Seminar geht es um das Verständnis der ethischen und philosophischen Dimensionen Sozialer Arbeit: Wo gibt es (neben den rechtlichen oder sozialen Aspekten) spezielle ethische Fragen, Probleme oder Konflikte? Was hat die Soziale Arbeit mit Freiheit, Selbstbestimmung, Achtsamkeit, Glück, Selbstreflexion und Menschenrechten zu tun? Wie löse ich ethische oder moralische Konflikte in der Arbeit? Welche ethisch-philosophischen Gedanken stehen jeweils dahinter? etc.. Die Themen Achtsamkeit und Selbstreflexion werden dabei einen Schwerpunkt bilden.

Das Seminar will in methodischer Hinsicht vor allem das analytische und philosophische Denken schulen, um Klarheit und Tiefe beim Verständnis der verschiedenen Themen zu bekommen.

Als Studienmaterial wird neben kleinen Texten und PPP-Präsentationen ein Ethik-Lehrbuch angeboten.

Leistungsnachweise können in Form von Referaten und Hausarbeiten erbracht werden.


Gruppe 3

„Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer“, hat der Philosoph Arthur Schopenhauer einmal gesagt. Das Seminar wird eine an Klassiker-Texten orientierte, textnahe Einführung in Grundbegriffe, Grundprobleme und Grundmodelle der Ethik und Moralphilosophie sein. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die folgenden moralphilosophischen Grundansätze: Tugendethik, Kontraktualismus, Kantianismus, Utilitarismus und Mitleidsethik. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Sozialen Arbeit (z.B. zu den Themen Zwang, Mobbing, Lüge, Gewalt u.a.) soll zugleich die Anwendbarkeit dieser klassischen Ansätze auf sehr alltägliche moralische und vor allem: berufsethische Konflikte geprüft werden.

Falls die Studierenden weitere inhaltliche Orientierung bei der Auswahl ihres Ethik-Seminars benötigen: Dieser Kurs wird auf die Ethik interpersonaler Nahbeziehungen und ihre Anwendung auf Probleme der Sozialen Arbeit fokussiert sein und eine Kombination aus intensivem Lektüreseminar und Gruppenarbeiten darstellen. Andere Kursangebote in diesem Modul weisen ein deutlich abweichendes Profil auf (s. LSF). Zum Beispiel: Zwei weitere von mir geleitete Kurse widmen sich schwerpunktmäßig aktuellen Ansätzen einer zeitdiagnostischen und -kritischen Sozialphilosophie der Gegenwart. Diese Kurse werden vornehmlich den Charakter einer Vorlesung mit ausführlichen Plenumsdiskussionen aufweisen.

Das Seminar findet, so möglich, in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist dann obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm.


Gruppe 4

Zum Studium der Ethik Sozialer Arbeit gehört immer auch eine eingehende Beschäftigung mit der Frage, was gesamtgesellschaftlich „schief“ läuft. Die Langzeitfolgen der Corona-Krise z.B. sind noch gar nicht abzusehen. Welche gesellschaftlichen Fehlentwicklungen drängen die Soziale Arbeit in die Rolle eines „Reparaturbetriebs“? Die Disziplin der Sozialphilosophie bietet sich hier als kritische Reflexionsinstanz an. Ihr geht es um zeitdiagnostische Gegenwartsanalysen und um kritische Bestandsaufnahmen gesellschaftlicher „Pathologien“ oder Störungen im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft. Dies war bereits das Selbstverständnis vieler sozialphilosophischer Klassiker (Hobbes, Locke, Rousseau, Marx, Simmel, Weber, Kritische Theorie u.a.). Das Seminar wird sich jedoch vornehmlich zeitgenössischen Autor:innen und ihren Beiträgen zu einer kritischen Diagnose der Gegenwart zuwenden, und zwar in systematischer Absicht, d.h. auf dem Wege der Erkundung zentraler Grundbegriffe (Integration, Solidarität, Öffentlichkeit, Anerkennung, Toleranz, Herrschaft, Diversity, Geschlecht, Subjekt, Struktur u.a.) und aktueller Grundprobleme (Desintegration, Diskriminierung, Entsolidarisierung, Intoleranz, Ungerechtigkeit, Globalisierung u.a.).

Falls die Studierenden weitere inhaltliche Orientierung bei ihrer Auswahl des Ethik-Seminars in diesem Modul benötigen: Dieser Kurs hat eher den Charakter einer Vorlesung (mit jeweils anschließenden, ausführlichen Diskussionen). Er widmet sich schwerpunktmäßig aktuellen Ansätzen einer zeitdiagnostischen und -kritischen Sozialphilosophie der Gegenwart. Andere Ethik-Kurse in diesem Modul (s. LSF) haben deutlicher Seminar-Charakter, sie werden stärker auf die Moralphilosophie interpersonaler Nahbeziehungen und ihre Anwendung auf berufsethische Probleme der Sozialen Arbeit fokussiert sein.

Diese Lehrveranstaltung findet, so möglich, in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist dann obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm.


Gruppe 5

Zum Studium der Ethik Sozialer Arbeit gehört immer auch eine eingehende Beschäftigung mit der Frage, was gesamtgesellschaftlich „schief“ läuft. Die Langzeitfolgen der Corona-Krise z.B. sind noch gar nicht abzusehen. Welche gesellschaftlichen Fehlentwicklungen drängen die Soziale Arbeit in die Rolle eines „Reparaturbetriebs“? Die Disziplin der Sozialphilosophie bietet sich hier als kritische Reflexionsinstanz an. Ihr geht es um zeitdiagnostische Gegenwartsanalysen und um kritische Bestandsaufnahmen gesellschaftlicher „Pathologien“ oder Störungen im Spannungsfeld von Individuum und Gesellschaft. Dies war bereits das Selbstverständnis vieler sozialphilosophischer Klassiker (Hobbes, Locke, Rousseau, Marx, Simmel, Weber, Kritische Theorie u.a.). Das Seminar wird sich jedoch vornehmlich zeitgenössischen Autor:innen und ihren Beiträgen zu einer kritischen Diagnose der Gegenwart zuwenden, und zwar in systematischer Absicht, d.h. auf dem Wege der Erkundung zentraler Grundbegriffe (Integration, Solidarität, Öffentlichkeit, Anerkennung, Toleranz, Herrschaft, Diversity, Geschlecht, Subjekt, Struktur u.a.) und aktueller Grundprobleme (Desintegration, Diskriminierung, Entsolidarisierung, Intoleranz, Ungerechtigkeit, Globalisierung u.a.).

Falls die Studierenden weitere inhaltliche Orientierung bei ihrer Auswahl des Ethik-Seminars in diesem Modul benötigen: Dieser Kurs hat eher den Charakter einer Vorlesung (mit jeweils anschließenden, ausführlichen Diskussionen). Er widmet sich schwerpunktmäßig aktuellen Ansätzen einer zeitdiagnostischen und -kritischen Sozialphilosophie der Gegenwart. Andere Ethik-Kurse in diesem Modul (s. LSF) haben deutlicher Seminar-Charakter, sie werden stärker auf die Moralphilosophie interpersonaler Nahbeziehungen und ihre Anwendung auf berufsethische Probleme der Sozialen Arbeit fokussiert sein.

Diese Lehrveranstaltung findet, so möglich, in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist dann obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm.

 


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