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Gegendiagnosen-Ermittlungen gegen die psychiatrische Normalität - Einzelansicht

W002
Gegendiagnosen-Ermittlungen gegen die psychiatrische Normalität

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2022
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 45
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 16:00 bis 20:00 vierwöch 04.04.2022 bis 30.05.2022  127 C. Küpper       45
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Mo. 16:00 bis 20:00 Einzel am 09.05.2022 Helle Mitte I- H 2 C. Küpper       45
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Mo. 16:00 bis 20:00 14tägl 13.06.2022 bis 27.06.2022  127 C. Küpper       45
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Mo. 16:00 bis 20:00 Einzel am 20.06.2022 103 - AudiMax C. Küpper       45
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Mo. 16:00 bis 20:00 Einzel am 04.07.2022 103 - AudiMax C. Küpper       45
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

Antipsychiatrische/ Psychiatriekritische Ansätze sind innerhalb universitärer klinischer Theorie marginalisiert. Das Seminar hat zum Ziel, Interessierte mit einigen dieser Ansätze vertraut zu machen und den Raum für eine gesellschaftstheoretisch informierte Auseinandersetzung mit der Psychiatrie zu eröffnen.

Zunächst möchte ich gemeinsam mit den Teilnehmenden die gesellschaftlich-historischen Rahmenbedingungen der Psychiatrie erarbeiten. Davon ausgehend sollen verschiedene Veränderungen der psychiatrischen Ordnung - u.a. ihr Wandel hin zur modernen (sozial-)psychiatrischen Ordnung - nachgezeichnet sowie antipsychiatrische/ psychiatriekritische Positionen in Verbindung mit weiterreichenden herrschaftskritischen Überlegungen zur Diskussion gestellt werden.

Konkret lädt das Seminar dazu ein, gemeinsam u.a. folgenden Fragen nachzugehen: Welche Zusammenhänge bestehen zwischen gesellschaftlichen (Herrschafts-)Verhältnissen und dem psychischen Leiden Einzelner? Wie ist eine (professionelle) Unterstützung im Interesse der Betroffenen zu organisieren? Welche emanzipatorischen Perspektiven sind professionell Helfenden möglich jenseits tradierter Anpassungs- und Selektionstechniken? Welche Implikationen für eine kritische klinische Sozialarbeit ergeben sich aus den vorgestellten Ansätzen? Professionelle vs. Betroffene: Wer spricht und wer kontrolliert wen oder was?


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25