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Im Wahlseminar Ästhetische Bildung_Resilienz & Salutogenese geht es um den Zusammenhang zwischen ästhetisch-gestalterischer Praxis, einer salutogenetischen Perspektive auf (psychische) Gesundheit und dem Konzept der Resilienz.
Anlässlich des Kriegs in der Ukraine und seiner Folgen für kindheitspädagogische Arbeitsfelder in Deutschland, werden wir uns im Seminar in seiner ersten Hälfte mit konkreten Möglichkeiten auseinandersetzten, wie Kinder und ihre Familien vor dem Hintergrund von Flucht und Gewalterfahrungen über und durch ästhetisch-künstlerische Arbeit gestärkt werden können. In diese Fragestellung und Auseinandersetzung werden auch Erfahrungen aus Projektansätzen, die als Antwort auf die Migrationsbewegung, politische Situation und zahlreichen Asylanträge im Jahre 2015 entwickelt wurden, einfließen.
Das Seminar wird zum Teil als Teamteaching stattfinden, wodurch die unterschiedliche aber auch sich überschneidende Expertise der beiden Dozent_innen in Bezug auf dieses komplexe Themenfeld einfließen und im Seminar zur Verfügung stehen wird. Inhaltlich-didaktisch besteht das Seminar aus einem Wechselspiel von Inputs der Dozierenden, Beiträgen von Studierenden, gemeinsamer fundierter konzeptionell-theoretischen Reflexion auf Grundlage von verbindlicher Textarbeit, auch in Verbindung mit eigener ästhetisch-künstlerischer Arbeit.
Das Seminar ist ein Präsenzseminar und findet im Raum 118, der Werkstatt für Ästhetische Praxis statt. Eine verbindliche durchgängige Teilnahme am Seminar und ein aktives Selbststudium ist aufgrund der Thematik des Seminars und seiner Arbeitsweise für eine sinnvolle und erfolgreiche Teilnahme notwendig.
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