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Das andere Denken des Ästhetischen - Zum Dazwischen des Ästhetischen Bildungsraumes - - Einzelansicht

W011
Das andere Denken des Ästhetischen - Zum Dazwischen des Ästhetischen Bildungsraumes -

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2021/22
2 SWS
jedes 2. Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 25
Max. Teilnehmer_innen 25
Belegpflicht

Belegfrist: EBK, KiPäd (EBK BI) ab 2. Sem 08.03.2024 - 24.03.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 13:00 bis 15:15 woch 08.10.2021 bis 12.11.2021  ausserhalb- Online M. Kußmaul ,
Prof. Dr. C. Widdascheck
      25
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 13:00 bis 15:15 woch 26.11.2021 bis 17.12.2021  ausserhalb- Online M. Kußmaul ,
Prof. Dr. C. Widdascheck
      25
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 13:00 bis 15:15 woch 07.01.2022 bis 18.02.2022  ausserhalb- Online M. Kußmaul ,
Prof. Dr. C. Widdascheck
      25
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Erziehung und Bildung in der Kindheit 1 - 2019
Bachelor of Arts B.A. Erziehung und Bildung in der Kindheit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Erziehung und Bildung in der Kindheit
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

Das andere Denken des Ästhetischen - Zum Dazwischen des Ästhetischen Bildungsraumes -

 

Wie ist es möglich, die Einmaligkeit einer pädagogischen Bildungssituation wahrzunehmen und begleitend weiterzuentwickeln, als Grundlage eines adäquaten und achtsamen Umgangs mit Kindern und einer sinnvollen Verständigung mit Kolleg_innen und Eltern? Welche Bedeutung hat hierbei ein Denken, was mit der Dimension des Ästhetischen verbunden ist?

Unsere Wahrnehmung ist auch durch unser begriffliches Denken verfasst. Dieses lässt uns Situationen in gewisser Hinsicht begreifen, kann aber auch offene Wahrnehmung verhindern, da wir mitunter begriffliche und damit vorstellungsgefestigte Gedanken an sie herantragen, die nicht passen. Aber nicht nur das, begriffliches Denken kann generell niemals ganz der Einzigartigkeit von Situationen gerecht werden, da die Einzigartigkeit einer jeden Situation/Erfahrung ihre begrifflich-gedankliche Erfassung immer übersteigt. Einen Ausweg aus dieser Reduktion eröffnet möglicherweise eine anderes weiteres Denken und eine damit verbundene andere weitere Sprache.

Mit dieser Ambivalenz im Spannungsfeld von Begriff und Erfahrungswelt, ist das Thema des Seminars und auch seine Relevanz für die Kindheitspädagogik umrissen. Daher wollen wir uns im Seminar vor allem theoretisch, aber auch praktisch, sowohl mit der medialen Verfasstheit unserer Wahrnehmung als auch mit einer um das Ästhetische erweiterten Kommunikation auseinandersetzen. Dazu werden wir intensiv mit verschiedenen Texten arbeiten, die sich mit dem Themenfeld Wahrnehmung, Denken, Medialität und Symbolisierung auseinandersetzen. Dabei werden wir prozessorientiert vorgehen, indem sich die Folge der Texte aus den Fragen ergibt, die sich in der Auseinandersetzung mit ihnen und zwischen uns bilden. Deshalb ist auch eine Devise des Seminars, weniger ist mehr, damit intensive Textarbeit und Austausch, auch in Kleingruppen, möglich ist und die Themen der Texte parallel auch in Bezugnahme zu nichtsprachlich-diskursiven Wahrnehmungs- und Ausdrucksweisen erarbeitet werden können. Da das Wahlseminar formal dem 7. Semester zugeordnet ist, eröffnet es in und mit seiner intensiven, vielschichtigen und vielseitigen Textarbeit auch bereichernde und neue Perspektiven für die Arbeit mit Theorien in Hinblick auf die BA-Arbeit.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024