ohne Gruppe
Allgemeiner Sprachkurs für alle Studiengänge. Das Seminar richtet sich an Studierende, die ein Semester Türkisch gelernt haben. Der Kurs ist offen auch für Quereinsteiger. Gasthörer/_Innen müssen sich erst im Immatrikulationsamt melden.
Ziel des Kurses ist es, das Niveau A2 nach GER zu erreichen. In diesem Aufbausprachkurs werden die Dinge, die die TN im Anfängerkurs gelernt haben, vertieft und ausgebaut; sprachlicher Strategien für Alltag.
KOMMENTARE VON STUDIERTEN:
„Gar nicht so schwer und macht auch Spaß!“
„Die türkische Sprache ist in der Sprachenverwandtschaft von der deutschen Sprache weit entfernt.“ (Anna T.)
In der türkischen Sprache werden Sätze nicht wie im Deutschen nach SPO gebildet. (U.F.)
„Die Verneinung wird in das Verb ein „m“ eingefügt: biliyorum-bilmiyorum (ich weiß –ich weiß nicht)“ (Anna L.)
Im Türkischen bedeuten die Wörter "nehmen" und "kaufen" das Gleiche: almak. Außerdem sagen die Türken, dass sie die Suppe trinken und nicht, wie die Deutschen, dass sie diese essen. Des weiteren sagen die Türken nicht, dass sie singen, sondern dass sie ein "Lied sagen": sarki söylüyor. (C.P.)
Verben enden im Infinitiv immer auf mek oder mak. Bei Berufen wird an das Ende des Wortes ci/ci/cu/cü gesetzt. (P.B.)
„Die Personalpronomen und Possessivpronomen werden an die Verben, Adjektive oder an die Substantive gehängt. Wenn man das alles ein bisschen versteht und auch lernt, ist Türkisch gar nicht so schwer und macht auch spaß.“ (Aniko)
„Erfolgserlebnis nach einem Semester Türkisch: Ich war heute in einem türkischen Supermarkt und als ich mich an eine Kasse ausstehen wollte, sagte der Mann zu mir ‚KAPALI!’. Irgendwoher kannte ich dieses Wort... und begriff dann nach kurzer Zeit auch, was der Mann gesagt hatte... Ich mag Türkisch, weil es so anders ist, als (meine) bisherige gelernten Sprachen.“ (B.E.)
„Türkisch macht Spaß. Die Wörter sind relativ einfach auszusprechen. Zählen funktioniert wie im Deutschen. Viele Wörter kann man auch die türkisch zu sprechen verstehen, da sie ausgesprochen klingeln wie Wörter aus dem Deutschen, Englischen, Französischen etc. eine Aussage zu machen bedarf im Türkischen weniger Worte, als im Deutschen. Dadurch wird auch klar, wie das sogenannte ‚Türkisch-Deutsch’ entstanden ist. Namen haben (fast) immer eine Bedeutung. Nach ein Paar Stunden Türkisch kann man diese auch korrekt aussprechen, das heißt nicht in der deutschen Variante. Es gibt viele verschiedene Endungen an Wortstämmen, welche man aber mit einem System ziemlich gut lernen kann. (S.S.)
„Ich bin erstaunt, dass es im Türkischen viele Worte gibt, die dem deutschen sehr ähnlich sind. Wie zum Beispiel bei den Berufen. Eine Interessante Sprache, wo es eher auf die Aussprache ankommt, als auf den richtigen Satzbau. Die türkische Sprache ist nicht so kompliziert wie die deutsche Sprache, wenn man die Vokalharmonie verstanden hat.“ (S.W.)
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