Kommentar |
ohne Gruppe
Als dieses Seminar geplant und diskutiert wurde, gab es kaum eine Vorstellung davon, dass es erneut ein digitales Semester geben würde. Die Arbeit mit der Methode des Ethnografischen Spiels ist an ein Zusammenkommen in Präsenz gebunden und ermöglicht intensive Zugänge zur Wirklichkeit in den Praxen Sozialer Arbeit. Die Zugänge sind wiederum nicht an das Ethnografische Spiel gebunden und können ebenfalls über andere – auch kreative und performative – Methoden möglich werden. Dies ist eine Einladung in diesem Seminar bei der Praxisforschung dabei zu sein, unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven wahrzunehmen, sie zu reflektieren, tief in die sozialen Wirklichkeiten der Handlungspraxen - vielleicht mit der ganz allgemeinen Forschungsfrage ganz im Sinne der Chicago School „Was zum Teufel ist hier los?“ - einzutauchen, zu analysieren und miteinander zu teilen und zu diskutieren. Und das alles mit einer forschenden Perspektive und darüber hinaus mit wissenschaftlichen – rekonstruktiv angelegten und begründeten – Forschungsmethoden. - Dieses Seminar eignet sich insbesondere auch für Reflexionen aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. |