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... und jetzt bin ich bald Sozialarbeiter_in???!!! Fragen, Vorstellungen, Unsicherheiten, Professionalität und eigene Haltung - Einzelansicht

W010
... und jetzt bin ich bald Sozialarbeiter_in???!!! Fragen, Vorstellungen, Unsicherheiten, Professionalität und eigene Haltung

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2021
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 55
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 10:00 bis 12:00 woch 06.04.2021 bis 11.05.2021  ausserhalb- Online H. Beneker       55
Einzeltermine anzeigen
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Di. 10:00 bis 12:00 woch 01.06.2021 bis 06.07.2021  ausserhalb- Online H. Beneker       55
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

In der geplanten Seminarveranstaltung soll die Phase des Studienabschlusses und der Übergang zur Arbeit als Sozialarbeiter_in thematisiert werden. Häufig werden am Ende des Studiums innere Fragen laut, ob das bisher erlangte Wissen und die Erfahrungen an der Hochschule und den Praktika in den Praxen der Sozialen Arbeit eine fundierte Grundlage sein werden, um als Sozialarbeiter_in professionell arbeiten zu können. Wissen und Kompetenzen zerfallen oft in dieser Zuwendung zu einem Gefühl eigentlich nichts richtig gelernt zu haben und somit auch nicht wirklich viel zu können. Kaum beruhigend wirken dann Antworten von Familienangehörigen und Freund_innen, wie beispielsweise: „Nimm es nicht so ernst, das wird schon, wenn du erst einmal in einer Praxisstelle angefangen hast“.

Das Seminar soll an diesen grundlegenden Fragen und Unsicherheiten, die häufig gar nicht genau zu benennen sind, ansetzen und damit einen Raum schaffen, in dem wichtige Erfahrungen aus dem Studium und bisherige Praxiserfahrungen befragt und reflektiert werden können. Möglicherweise kann das Angebot von Fragen wie beispielsweise die folgenden weiterführen: „Was und auch wer war für mich während des Studiums wichtig?“ „Welche Inhalte sind für mich sehr wichtig geworden?“ „In welchen Praxisphasen habe ich viel mitgenommen und das Gefühl gehabt, mich entwickeln zu können?“ und „wo, mit wem und wie möchte ich in der zukünftigen Praxis arbeiten?“   Reflexionen bedeutsamer Studiums- und Praxiserfahrungen können im weiteren Prozess zu einer Klarheit, Vergewisserung und Ermutigung für die kommende Berufsarbeit als Sozialarbeiter_in führen und möglicherweise auch dazu, sich selbst weitere Entwicklungen zuzugestehen.

Weitere Inhalte, die in das Seminar aufgenommen werden sollen, sind die der persönlichen Haltung und die damit verbundenen bewusste Übernahme und Gestaltung der eigenen Verantwortung im Alltag der Sozialen Arbeit. In diesem Kontext werden dann auch die Fragen nach dem persönlichen Menschenbild und der eigenen Professionalität relevant. In diesen – ganz beabsichtigt - offen gehaltenen Prozessen gelingt es erfahrungsgemäß vielen Student_innen diese, vielleicht zunächst noch aus dem Studium abstrakt erscheinenden Begriffe, für sich selbst auszubuchstabieren und dabei nicht selten sehr genaue – auch biografische - Begründungen dafür zu finden. Die Begründung einer professionellen Haltung mit all ihren Facetten, kann für Student_innen im Übergang in die Handlungspraxis sehr unterstützend sein.

Weitere Inhalte werden die Einführung von Methodologie und Methoden der Selbstreflexion, der kollegialen Beratung und der rekonstruktiven Praxisforschung sein. Sie werden gleichzeitig als Arbeitsmethoden während des gesamten Seminars angeboten und mitreflektiert, um sie als Grundlage von Reflexionskompetenzen für die spätere Praxis zu sichern.

Letztlich sollen während der Seminarreihe immer wieder Theoriebezüge zum Konzept Lebensgeschichte (Rosenthal), zu biografischen Erfahrungen und biografischer Arbeit heran gezogen werden, um die Ernsthaftigkeit und Bedeutsamkeit reflexiver Auseinandersetzungen zu begründen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024