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Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 1 zu Kultur - Ästhetik - Medien) - Einzelansicht

S3620
Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 1 zu Kultur - Ästhetik - Medien)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2021
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 175
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mi. 16:00 bis 18:00 woch 07.04.2021 bis 12.05.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. E. Josties       35
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Mi. 16:00 bis 18:00 woch 26.05.2021 bis 07.07.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. E. Josties       35
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Mo. 10:00 bis 14:00 14tägl 12.04.2021 bis 10.05.2021  ausserhalb- Online Ö. Tomruk       35
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Mo. 10:00 bis 14:00 14tägl 07.06.2021 bis 05.07.2021  ausserhalb- Online Ö. Tomruk       35
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Do. 12:00 bis 14:00 woch 15.04.2021 bis 06.05.2021  ausserhalb- Online M. Konrad ,
A. Schamoni
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Do. 12:00 bis 14:00 woch 27.05.2021 bis 08.07.2021  ausserhalb- Online M. Konrad ,
A. Schamoni
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Do. 16:30 bis 20:00 14tägl 15.04.2021 bis 29.04.2021  ausserhalb- Online Prof. J. Kaiser ,
D. von der Forst
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Do. 16:30 bis 20:00 14tägl 27.05.2021 bis 08.07.2021  ausserhalb- Online Prof. J. Kaiser ,
D. von der Forst
      35
Gruppe 4. Gruppe:
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 06.04.2021 bis 11.05.2021  ausserhalb- Online C. Weipert       35
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 25.05.2021 bis 06.07.2021  ausserhalb- Online C. Weipert       35
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1

Community Music und Protestsongs

Community Music war bisher vor allem in anglophonen Ländern verbreitet und gewann in den letzten Jahren in Deutschland an Popularität, so auch im Kontext Sozialer Kulturarbeit. Unter Community Music werden vor allem informelle und kollaborative Praxen des Musizierens verstanden, bei denen es um „community development and personal growth” (Koopmann) geht. „Social justice and empowerment” (Higgins) sind von zentraler Bedeutung. Musik kann Menschen zudem dazu inspirieren, gemeinsam in Aktion zu treten. Protestsongs zum Beispiel können ‚communities of interest‘ und/oder soziale und politische Bewegungen empowern und Solidarität unter ihren Mitgliedern fördern. In ihren Texten werden die Themen sozialer und politischer Bewegungen zum Ausdruck gebracht – unterschätzt wird jedoch häufig, wie wichtig der musikalische Charakter von Protestsongs ist.

 Im Sommersemester wird zunächst in Community Music und Musik in der Sozialen Kulturarbeit eingeführt. In der zweiten Hälfte des Sommersemesters geht es thematisch um Protestsongs in Geschichte und Gegenwart. Dies geschieht anhand von Einführungsvorträgen, Fachtexten, Musikvideobeispielen und Seminar-Diskussionen. Studierende werden in Kleingruppen zu eigenen Recherchen angeregt. Die Seminararbeit wird im Wechsel zwischen synchroner und asynchroner Lehre über die Plattform Moodle und BigBlueButton organisiert.

Im Wintersemester soll der Fokus auf praktischem Musizieren liegen. Angeboten werden ein gemeinsamer Musikworkshop (zweitägiges Blockseminar) und Übungen in Teilgruppen (z. B. Gitarrenunterricht, Percussion oder Gesang, Bandcoaching, Songwriting, App-Music).

 Das Musikseminar richtet sich an alle Interessierten, musikalische Vorkenntnisse sind ausdrücklich keine Voraussetzung. Hinweise zu den (unbenoteten) Leistungsnachweisen erfolgen zu Seminarbeginn.

 

Gruppe 2

In dieser Lehrveranstaltung geht es darum, einen Raum zur Selbsterfahrung und Selbstreflexion zu schaffen, um den Stellenwert von Tanz und Bewegung in eigener Biografie und in der Sozialen Arbeit zu analysieren. Wir werden uns mit Tanz- und Bewegungsmethoden beschäftigen. Weiterhin beschäftigt sich jede Studierende näher mit der selbstgewählten Methode. Zusammen werden in Gruppe werden wir zudem die Methode Brain Dance kennenlernen und uns mit der Frage befassen, wie kann ich diese Methode in den Alltag und in die Berufspraxis einbinden? Arbeitsblätter, Audio- und Videodateien werden von der Dozentin zur Verfügung gestellt. Es wird nach Möglichkeit gemeinsam getanzt.

 

Gruppe 3

Titel: Fotografie im sozialen Kontext

Seitdem jedes Smartphone eine Kamera hat, sind schnell erstellte Fotos ein elementarer Bestandteil der alltäglichen Kommunikation geworden. Gleichzeitig sind wir tagtäglich mit verschiedensten Arten von Fotografien konfrontiert. Journalistische und sozialdokumentarische Fotos, Werbe- und Imagebilder, Familienfotos und Fotos in sozialen Netzwerken prägen die Vorstellung, die wir uns von uns selbst, von anderen und der Welt machen.  Im dem Seminar „Fotografie im sozialen Kontext“ geht es um die Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie und um Anknüpfungspunkte in die Themenbereichen der Sozialen Arbeit.  Dies findet sowohl in theoretischer als auch in praktischer Form statt:  Die theoretische Auseinandersetzung besteht in dem Kennenlernen und Diskutieren fotografischer Positionen sowie der Lektüre von Texten der Fototheorie (u.a. Walter Benjamin, Susan Sontag), um eine kritische Perspektive auf Bildproduktionen und Bilderwelten anzuregen.   Im praktischen Teil des Seminars steht das selbsttätige Fotografieren im Vordergrund. Grundlagen der Kameratechnik, Lichtsetzung und Bildbearbeitung werden vermittelt und ermöglichen so einen bewussten Einsatz der Fotografie, um eigene Ideen und Projekte zu verwirklichen. Desweiteren werden Einsatzmöglichkeiten fotografischer Methoden in der Sozialen Arbeit vorgestellt.  Dieses Seminar ist nicht als Fotokurs gedacht. Es geht vielmehr darum sich auf verschiedenen Ebenen mit dem Medium Fotografie zu beschäftigen und ein Bewusstsein für die Bedeutung des Mediums zu entwickeln. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir werden je nach Projektart und persönlichen Vorlieben sowohl mit Smartphones als auch mit professionellen Spiegelreflexkameras fotografieren. Kameras können an der ASH nach Vereinbarung ausgeliehen werden.  Das Seminar geht über zwei Semester, coronabedingt wird das Sommersemester 2021 online stattfinden. Je nach Teilnehmendenzahl behalten wir uns vor, die Gruppe zu teilen und in zwei Kleingruppen zu arbeiten sowie die Termine als Blöcke zusammenzulegen.

Am Auftakttermin am 15.04.2021 werden wir die Gruppenaufteilung und die weiteren Termine für das Semester besprechen. 

 

 

Gruppe 4

Ein bunter Schirm für viele Wetter - THEATER in sozialen Feldern zur Stärkung von Resilienz und Unterstützung von Inklusion

Theaterpädagogische Methoden sind eine ideale Möglichkeit spielerisch Kreativität körperlich und stimmlich zu entfalten und weiterzuentwickeln. Theaterarbeit in sozialen Feldern ermöglicht Räume der Begegnung von Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe, mit und ohne Behinderung. Durch die Entdeckung eigener kreativer Potentiale können einzelne gestärkt werden und gleichzeitig Gruppenprozesse spielerisch und konstruktiv gefördert werden.

Das Seminar hat im ersten Teil die eigenen Experimente der Studierenden in den Fokus gestellt: von Podcasts bist zu filmischen Zusammenschnitten kann auf die Coronapandemie reagiert, aber auch persönliche Reflexionen künstlerisch umgesetzt werden.

In diesem Semester gilt es, theoretische Diskurse kennenzulernen und diese in Verbindung mit praktischen Bereichen zu diskutieren. Da wir uns notgedrungen auf onlinelehre beschränken müssen, werden wir neben Texten und deren Analyse verstärkt filmische Beiträge zu Sozialer Kulturarbeit heranziehen. Es wird von den Studierenden erwartet, das Material auf Moodle im Selbststudium zu erschließen, um die Zoomseminare auf diese Weise in eine gehaltvolle fundierte Diskussion führen zu können.

Es werden Einblicke in die Verbindung von theaterpädagogischen Methoden, Resilienz und inklusiver Gruppenarbeit erarbeitet indem wir weiter gemeinsam im Verlauf des Seminars Möglichkeiten einer digitalen Seminargestaltung mit kreativen Mitteln entwickeln. Vereinzelte Exkursionen werden im Laufe des Semesters in Hinblick auf Aufführungsanalysen geplant. Bedingungen zur Prüfungsleistung sowie zur Teilnahmeleistung werden auf Moodle bekannt gegeben.

 

Gruppe 5

Medienpädagogik

Medienpädagog*innen sind aktuell viel gefragt. Da das Fach sich im deutschsprachigen Raum erst ab den 1970er Jahren etablierte, in einer damals noch durch analoge Medien geprägten Welt, stehen wir heute in Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung vor vielfältigen Herausforderungen, die Forschung, Didaktik und Praxis betreffen.

Welche Bedeutung hat Medienpädagogik in der Sozialen Arbeit? Welche Medien-kompetenzen und welche Medienbildung brauchen Kinder und Jugendliche, die heute aufwachsen? Wie kann Medienpädagogik in unterschiedlichen Arbeitsfeldern und Settings der Sozialen Arbeit eingesetzt werden? Wie kann dabei eine Medienkritik aussehen, die die Lebenswelten der Zielgruppen ernst nimmt und gleichzeitig die Kommerzialisierung des Mediensektors berücksichtigt?

Neben einer kritischen theoretischen Auseinandersetzung mit diesen Fragen, wird im Seminar nach dem Ansatz der handlungsorientierten Medienpädagogik der Schwerpunkt auf der praktischen Erprobung von aktiver Medienarbeit gelegt. Es wird mit unterschiedlichen Medienformaten experimentiert sowie praktisch gearbeitet und durch eine begleitende gemeinsame Reflexion der Theorie-Praxis-Transfer hergestellt.

Diese LV findet im SoSe21 online statt und hat asynchrone und synchrone Anteile.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25