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Gender, sexuelle Bildung und sexualisierte Gewalt - Eine macht- und herrschaftskristische Betrachtung im Kontext Sozialer Arbeit - Einzelansicht

S4710
Gender, sexuelle Bildung und sexualisierte Gewalt - Eine macht- und herrschaftskristische Betrachtung im Kontext Sozialer Arbeit

Sprache: deutsch   
PROJEKT:
SoSe 2021
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 35
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 10:00 bis 13:00 woch 08.04.2021 bis 06.05.2021  ausserhalb- Online A. Bongk ,
Prof. Dr. J. Hartmann
      35
Einzeltermine anzeigen
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Do. 10:00 bis 13:00 woch 27.05.2021 bis 01.07.2021  ausserhalb- Online A. Bongk ,
Prof. Dr. J. Hartmann
      35
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 18:00 bis 20:00 Einzel am 08.07.2021 ausserhalb- ausserhalb A. Bongk ,
Prof. Dr. J. Hartmann
 

Tempelhofer Feld

  35
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Mit Bezug auf den von Studierenden eingereichten Projektantrag wird sich die Gruppe einen eigenen Semesterplan erarbeiten. Auszüge aus dem Antrag: Diskriminierungserfahrungen sind alltäglicher Bestandteil der Lebenswelten von FLINT*A-Personen. Zwar scheint es eine Tendenz zur Auflösung heteronormativer Strukturen in (sog. westlichen Gegenwarts-)Gesellschaft(en) zu geben, dennoch werden diese Personen nach wie vor diskriminiert, benachteiligt, erfahren Missachtung, Ignoranz, physische/psychische Gewalt und sexualisierte Gewalt. Die Personen, die die stärksten Konsequenzen struktureller Benachteiligung und Gewalt erleben und erfahren, werden trotz des großen Anteils in der Bevölkerung aus gesellschaftlichen Diskursen verdrängt. Der Fokus wird hier zu selten auf die zugrundeliegenden strukturellen Probleme gelegt und Betroffene werden oft als passive Opfer oder Selbstschuldner*innen dargestellt. FLINT*A-Personen werden immer Teil der Adressat*innen Sozialer Arbeit sein. Außerdem hat sexuelle Bildung eine Relevanz in allen Feldern der Sozialarbeit, nicht bloß in den Bereichen die klassischerweise als Sexualpädagogik verstanden werden. Geschlecht, Sexualität und sexualisierte Gewalt existieren immer nur in Abhängigkeit aktueller gesellschaftlicher Herrschafts- und Differenzverhältnisse auf Mikro-, Meso- und Makroebene. Diese spiegeln sich auch selbst wieder in den individuellen Handlungen von Subjekten, aber auch in rechtlichen Rahmenbedingungen. Sowohl rechtliche Rahmenbedingungen als auch eine kritische individuelle Auseinandersetzung mit diesen Macht- und Herrschaftsverhältnissen sind somit grundlegende Parameter der Sozialen Arbeit mit FLINT*A-Personen, in der sexuellen Bildung und darüber hinaus.

Das Projekt wird alternierend synchron und asynchron durchgeführt.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024