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Semester: WiSe 2024/25 Hilfe Sitemap Switch to english language

Methoden filmischer Erforschung im Kontext Sozialer Kulturarbeit und kultureller Bildung - Einzelansicht

PSP2114
Methoden filmischer Erforschung im Kontext Sozialer Kulturarbeit und kultureller Bildung

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2021
8 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.10.2024 - 12.11.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 09:00 bis 17:30 woch 12.04.2021 bis 10.05.2021  ausserhalb- Online Prof. J. Kaiser       40
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Mo. 09:00 bis 17:30 woch 24.05.2021 bis 12.07.2021  ausserhalb- Online Prof. J. Kaiser       40
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar

Zeigen, was nicht sagbar ist – spielen, was auch wirklich ist

 

Methoden künstlerischer Erforschung im Kontext Sozialer Kulturarbeit und kultureller Bildung

 

Was geschieht, wenn das Forschungsmedium „Sprache“ durch andere Medien ersetzt oder ergänzt wird? Welche Aspekte sozialer Realität lassen sich mit dem Blick auf performatives Handeln mit filmischen oder szenischen Mitteln auf neue Weise erforschen?

 

Im Kontrast zu den bisher am häufigsten erprobten Verfahren zur Erhebung von Forschungsmaterial werden hier insbesondere künstlerische Mittel ins Zentrum gestellt. Auf diese Weise können verschiedene theoretische und praktische Verfahrensweisen filmischen und szenischen Forschens kennengelernt werden.

 

Um möglichst früh Fokussierungen auf konkrete Felder für Mini-Forschungsvorhaben zu finden, werden laufende Praxisforschungsprojekte vorgestellt, die teilweise starke Communitybezüge haben.

Thematisch geht es dabei um sozialkulturelle Bildungsprozesse in intergenerativen und transkulturellen Bereichen. Diese bieten für studentische Arbeitsgruppen den Vorteil relativ gut zugänglicher Feldzugänge. Hier konnte bereits in der Semestervorbereitung geklärt werden, dass mit filmischen und ästhetischen Mitteln geforscht werden kann. Zudem können sich auf diese Weise Mini-Forschungsvorhaben der Studierenden in entwickelte Forschungsdesigns sinnvoll als eigenständige, zeitlich eingrenzbare Beiträge einfügen.

 

Feldangebote für mögliche Praxisforschungsprojekte sind:

  1. Das von der Bundesanstalt für Landwirtschaft geförderte Projekt ‚Landkultur‘, eine Kooperation zwischen Orten im ländlichen Räumen und Multiplikator*innenen aus Berlin

Hier werden biografisch-partizipative Ansätze des Theaters der Erfahrungen und Akteur*innen eines Mehrgenerationenhauses in Luckenwalde sowie in Gerswalde erprobt. Bisher wurden einige filmische Erforschungen zu dem Stadt-Land-Transfer im Kontext der Sozialen Kulturarbeit realisiert. Die Begleitforschung untersucht u.a. Gelingensbedingungen bei der Initiierung von Theatergruppen im ländlichen Raum.

  1. Intergeneratives Theater in Kitas in Kooperation mit Weiterbildungsmaßnahmen Kommunikationsschwierigkeiten in der Kita verstärken das landläufig bekannte Ungleichheitsphänomen in u.a. der Institution Kita. In Kooperation des ElfE-Forschungsprojektes wurde dazu ein Theater- und Hörspiel entwickelt, welches Empfehlungen des Projektes vorstellt. Die Wirkung dieses Experimentes kann in verschiedenen Familienzentren verfolgt und filmische begleitet werden. Aufgrund der möglichen Coronamassnahmen ist wahrscheinlich nur ein eingeschränktes Verfahren möglich.
  2. Transkulturelle Theaterproben mit Adressat*innen im digitalen Raum

Erforscht werden Methoden des Improvisationstheaters mit biographischen Ansatz, im Fokus steht die deutsch-türkische Altentheatergruppe Bunte Zellen mit ihren Probenprozessen und neuen Formen digitaler Kulturarbeit. .

Ein dialogisches Vorgehen im Seminar soll unsere Forschungsarbeit begleiten, die Seminargestaltung wird hybrid stattfinden, Exkursionen sind, wenn möglich, geplant.

Die Unterstützung durch die Medienwerkstatt ist angefragt.

Je nach Vorerfahrungen und Interessen der Teilnehmer_innen können sie auch Bezüge zu weiteren spezifizierten Methoden wie z.B. Kameraethnographie, Aktionsforschung oder Dokumentarischer Methode, herstellen und in die Gruppe einbringen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25