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Exemplarische Vertiefung in Geschichte und/oder Theorie Sozialer Arbeit (U3 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S2110
Exemplarische Vertiefung in Geschichte und/oder Theorie Sozialer Arbeit (U3 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2021
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 225
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 06.04.2021 bis 11.05.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. E. Lehnert     06.04.2021: entfällt
13.04.2021: entfällt
20.04.2021: entfällt
45
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 25.05.2021 bis 06.07.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. E. Lehnert       45
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mo. 13:00 bis 15:00 woch 12.04.2021 bis 10.05.2021  ausserhalb- Online M. Meißner       45
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Mo. 13:00 bis 15:00 woch 31.05.2021 bis 05.07.2021  ausserhalb- Online M. Meißner       45
Gruppe 2. Gruppe:
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Mi. 08:00 bis 10:00 woch 07.04.2021 bis 12.05.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. S. Toppe       45
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Mi. 08:00 bis 10:00 woch 26.05.2021 bis 07.07.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. S. Toppe       45
Gruppe 3. Gruppe:
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Fr. 13:00 bis 15:00 woch 09.04.2021 bis 14.05.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. S. Smykalla       45
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Fr. 13:00 bis 15:00 woch 28.05.2021 bis 09.07.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. S. Smykalla       45
Gruppe 4. Gruppe:
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Do. 09:00 bis 11:00 woch 08.04.2021 bis 13.05.2021  ausserhalb- Online C. Türkmen       45
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Do. 09:00 bis 11:00 woch 27.05.2021 bis 08.07.2021  ausserhalb- Online C. Türkmen       45
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1

Seit Beginn der Professionalisierung von Fürsorge/ Sozialer Arbeit engagierten sich Frauen* im Bereich der „Gefährdetenfürsorge“ für Mädchen* und Frauen* auf unterschiedlichen Ebenen: als Fürsorgefunkti­onärinnen, als Sozialpolitikerinnen und als Fürsor­gerinnen. Im Mittelpunkt schien der Wunsch zu stehen, diesen Frauen* und Mädchen* zu helfen, sie zu „retten“ – und das aus einer ganz unpolitischen Motivation heraus. Für die betroffenen Mädchen und Frauen konnte dieses fürsorgerische Handeln zu Stigmatisierung, Ausgrenzung und Verfolgung führen. In dem Seminar sollen diese Kontinuitäten exemplarisch am Beispiel von Fürsorgefunktionärinnen für die Zeit der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit in den Blick genommen werden (im Nationalsozialismus konnte die fürsorgerische Praxis bis hin zur Ermordung der Betroffenen führen). Zudem soll der Frage nach gegangen werden, inwiefern ein Verständnis von Sozialer Arbeit als „unpolitisch“ (und „weiblich“) die Diskriminierung und Disziplinierung von Frauen* und Mädchen*, die nicht in das Bild der bürgerlichen Frau passten, Vorschub geleistet hat.

Literatur wird im Moodle Kurs zur Verfügung gestellt.

Das Seminar findet online und synchron statt.

 

Gruppe 2

Das Konzept von Social Justice zeigt die Verwobenheit und die Wechselwirkungen von Theorie und Praxis auf der einer Seite, sowie Wissenschaft und sozialen Bewegungen auf der anderen Seite. Social Justice bietet nicht nur theoretische Grundlagen für die Arbeit mit Menschen, sondern auch (oder vor allem) ein Werkzeug für den alltäglichen Umgang miteinander und das gemeinsame Gestalten des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

In diesem Seminar soll es zunächst um die Geschichte und Entwicklung der Idee von Social Justice und die Rolle der sozialen Bewegungen in diesem Zusammenhang gehen. Anschließend werden die für Social Justice grundlegenden Konzepte, wie Diversity oder Intersektionalität, sowie die Frage der Gerechtigkeit diskutiert. Hierbei soll es auch stets um die Reflektion der eigenen (Macht-)Position gehen. Im letzten Teil des Seminars werden einige ausgewählte Formen der Diskriminierung analysiert und der Bezug zur Sozialen Arbeit als Profession hergestellt. Bei Betrachtung der einzelnen Diskriminierungsformen wird der Fokus auf die Komplexität der Lebenslagen und die Vielschichtigkeit der strukturellen Diskriminierungen und ihren Konsequenzen liegen.

Literaturhinweise werden im Seminar gegeben und auf Moodle eingestellt.

 

Gruppe 3

Die Geschichte der Sozialen Arbeit in Deutschland ist eng mit der Entstehung und Entwicklung Sozialer Bewegungen verbunden. Vor dem Hintergrund sozialer Wandlungen haben Frauen-, Arbeiter- und Jugendbewegung wie auch die Neuen Sozialen Bewegungen theorie- und praxisbezogen Anstöße gegeben und Einfluss genommen auf die Entstehung. Entwicklung und Profilierung der Profession der Sozialen Arbeit und die Herausbildung ihrer Institutionen, Handlungsfelder und Methoden. Im Rahmen des Seminars werden den Impulsen und Herausforderungen historischer wie aktueller Sozialer Bewegungen für die Entwicklungen innerhalb der Sozialen Arbeit nachgegangen, historisch bedeutsame Abschnitte und Ereignisse analysiert und reflektiert mit Blick u.a. auf folgende Fragen: Was genau waren und sind historische wie aktuelle Soziale Bewegungen und wer waren und sind ihre Träger? Warum engagier(t)en sich die Menschen lokal und welche konkreten Ideen stehen dahinter? Thematisiert neben der Frauen-, Arbeiter- und Jugendbewegung werden die Heimerziehungsbewegung, Frauenhaus- und Kinderladenbewegung, Rechte soziale Bewegungen, Menschenrechtsbewegung, Selbsthilfebewegungen, Refugeebewegungen und weitere Bewegungen, die von den Studierenden ins Seminar eingebracht werden.

Die Bereitschaft zum Literaturstudium im Seminarverlauf wird vorausgesetzt.

Einführende Literatur:

Franke-Meyer, Diana/ Kuhlmann, Carola (Hrsg.): Soziale Bewegungen und Soziale Arbeit, Springer VS, Wiesbaden 2018

Roth, Roland/ Rucht, Dieter (Hrsg.): Die sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945. Ein Handbuch, Campus Verlag. Frankfurt/Main 2008

Wagner, Leonie (Hrsg.): Soziale Arbeit und Soziale Bewegungen, VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden 2009

 

Diese LV findet online statt und hat asynchrone und wie synchrone Anteile. Wir treffen uns regelmäßig wenigstens alle 2 Wochen per Zoom, Näheres zu Beginn des Semesters.

 

Gruppe 4

In diesem Seminar werden Theorien beleuchtet, die Machtbeziehungen in der Sozialen Arbeit thematisieren bzw. die zur Analyse von Machtverhältnissen genutzt werden können. Ausgangspunkt ist, dass die Soziale Arbeit als Profession und Disziplin nicht im machtfreien Raum verortet werden kann, sondern das Denken und Handeln auf komplexe Weise mit gesellschaftlichen, organisationalen, sozialräumlichen oder zwischenmenschlichen Machtverhältnissen verbunden ist. Es wird der Frage nachgegangen, welche Antworten Theorien der Sozialen Arbeit auf Ungleichheiten, Konflikte und Widersprüche in (post-)modernen Gesellschaften bieten können. Zudem soll kritisch reflektiert werden, wie die Soziale Arbeit selbst an der Produktion und Aufrechterhaltung von Hierarchien und Asymmetrien beteiligt ist und wie durch eine machtkritische Haltung ein professioneller Umgang damit gefunden werden kann. Aus der Perspektive verschiedener Machttheorien – von systemischen bis poststrukturalistischen – werden unterschiedliche Machtverständnisse anhand von Texten und Fallbeispielen analysiert und auf deren Relevanz für die Soziale Arbeit hin befragt. Ziel der vertiefenden Beschäftigung mit Machttheorien ist, die Professionalität des sozialarbeiterischen Handelns – deren Möglichkeiten und Grenzen – zu reflektieren und die eigene professionelle Haltung weiterzuentwickeln.

Diese LV findet online statt und hat asynchrone und synchrone Anteile. Die synchronen Sitzungen finden zu thematisch sinnvollen Zeitpunkten ca. alle 2-3 Wochen statt.

 

Gruppe 5:

Zur Geschichte, Form und Politik migrantischer Selbstorganisationen und antirassistischer Kämpfe.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25