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Soziologische Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit) - Einzelansicht

S1520
Soziologische Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Gesellschaft, Gesundheit und Soziale Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2021
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 220
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 08:00 bis 11:00 woch 14.04.2021 bis 12.05.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. H. Stapf-Finé       55
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Mi. 08:00 bis 11:00 woch 26.05.2021 bis 07.07.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. H. Stapf-Finé       55
Gruppe 1. Gruppe:
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Do. 08:00 bis 11:00 woch 15.04.2021 bis 13.05.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. B. Schäuble       55
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Do. 08:00 bis 11:00 woch 27.05.2021 bis 08.07.2021  ausserhalb- Online Prof. Dr. B. Schäuble       55
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mi. 14:00 bis 17:00 woch 14.04.2021 bis 12.05.2021  ausserhalb- Online K. Meshkova       55
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Mi. 14:00 bis 17:00 woch 26.05.2021 bis 07.07.2021  ausserhalb- Online K. Meshkova       55
Gruppe 3. Gruppe:
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Mi. 17:00 bis 20:00 woch 14.04.2021 bis 12.05.2021  ausserhalb- Online Dr. R. Vera Santos       55
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Mi. 17:00 bis 20:00 woch 26.05.2021 bis 07.07.2021  ausserhalb- Online Dr. R. Vera Santos       55
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1

Das Seminar ist eine Einladung zur Soziologie. Ausgehend von Alltagserfahrungen werden wichtige Begriffe wie Individuum, Gruppe, Norm, Identität, Kultur, Integration, Globalisierung etc. erarbeitet. Je nach Interesse der Gruppe erfolgt eine Beschäftigung mit Themen und Theorien wie: Begründung von Soziologie als Wissenschaft, Handlungstheorie, Kritische Theorie, Systemtheorie, Habitus-Theorie, Post-Strukturalismus, Risikogesellschaft und globalisierungstheoretische Ansätze. Auch ein Überblick über die verschiedenen Bindestrich-Soziologien wie Allgemeine, Politische, Industrie-Soziologie oder feministische Soziologie sollte nicht fehlen. Schließlich bedarf es der kritischen Analyse gesellschaftlicher Strukturen, insbesondere der Sozialstruktur, um ein Verständnis für gesellschaftliche Verhältnisse zu erhalten, mit welchen sich Sozialarbeitende auseinandersetzen müssen. Auf die Arbeitsweisen und Themen verständigt sich die Seminargruppe.

Diese Lehrveranstaltung findet online und hauptsächlich synchron statt.

 

Gruppe 2

Wie lässt sich das fraglos Gegebene zum Sprechen bringen? Mit detektivischer Neugier untersuchen Soziolog*innen die Gesellschaft auf ihre Regeln und Gesetze, denken über vorhandene Ordnungsstrukturen nach und nicht wenige von ihnen setzen auf gesellschaftliche Veränderung. Das Seminar stellt Gesellschafts-, Ordnungs-, Konflikt- und Interaktionstheorien vor, mit denen man neue Lesarten gewinnt: Über das Fraglos Gegebene, den eigenen sozialen Ort, die gesellschaftliche Funktion Sozialer Arbeit und ihre professionellen Sichtweisen. Es vertieft einige der in der Vorlesung behandelten soziologischen Ansätze der Analyse sozialer Ungleichheit und beleuchtet exemplarisch Themen, die für die Soziale Arbeit bedeutsam sind: Warum ist soziale Herkunft einflussreich? Was ist Normalität? Woher wissen wir, was ein soziales Problem ist? Wann spricht man von Communities? Wieso halten sich tradierte Familien und Paarmodelle, obwohl so viele anders leben? Was bedeutet es, Organisationen anzugehören? Es wird eine Begriffsdefinition als Teilnahmeleistung erwartet. Studienleistungen bestehen in einem Reading Response Paper oder einer Hausarbeit. Die Lehrveranstaltung findet online zu den Veranstaltungszeiten statt (synchron).

 

Gruppe 3

Die in der Vorlesung behandelten soziologischen Ansätze zur Analyse von Macht, Herrschaft und sozialer Ungleichheit in sog. westlichen Gegenwartsgesellschaften (siehe die Kommentierung dort) sollen im Seminar vertiefend erarbeitet, diskutiert und durch weitere Zugänge ergänzt werden. Ziel ist es, auf diese Weise ein kritisches Verständnis der gesellschaftlichen Verhältnisse zu entwickeln, in denen (bestimmte) Menschen erst zu Adressat*innen Sozialer Arbeit werden: Verhältnisse, die menschengemacht sind und uns zugleich als objektive, verfestigte Strukturen entgegentreten. In der Verbindung von theoretischen Ansätzen mit eigenen Alltagsbeobachtungen und Erfahrungen soll auch das je eigene (unterschiedliche) Eingebundensein in diese gesellschaftlichen Verhältnisse – sowohl persönlich als auch professionell – beleuchtet und reflektiert werden. Auf diese Weise wird deutlich, wie soziologisches Denken dazu beitragen kann, vermeintlich Selbstverständliches und Vertrautes – auch das eigene In-der-Welt-Sein – neu sehen zu lernen und der kritischen Reflexion zugänglich zu machen.

Die Lehrveranstaltung findet ausschließlich online statt und vorwiegend synchron: Voraussichtlich ca. alle zwei Wochen werden Sitzungen im Plenum stattfinden (via Zoom bzw. BBB); in den übrigen Sitzungen werden Aufgaben via Moodle in Arbeitsgruppen erarbeitet. 

 

Gruppe 4

Der Fokus des Seminars liegt auf den Bereichen der sozialen Ungleichheit, Gender und
Diversität. Mit Hilfe wichtiger klassische und Postkolonialen Theorien der Soziologie werden
soziale Probleme systematisch diskutiert, analysiert und interpretiert, wie zum Beispiel:
Migration, Flucht, Rassismus/Antirassismus, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung,
Stigmatisierung, alte und neue Formen von Koexistenz oder Zusammenleben in pluralen
Gesellschaften. In jeder Sitzung werden verschiedene Fälle der aktuellen Debatten mit dem
Ansatz der soziologischen Theorien in Gruppenarbeit analysiert und präsentiert. Zudem wird
die Verbindung der Sozialarbeit als wichtige Bezugsdisziplin der Soziologie durch
verschiedene Fälle auf praktischer Ebene reflektiert.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024