Das Seminar richten sich an Studierende, die ihr Wissen in den Gender und Queer Studies vertiefen möchten. Es werden gemeinsam Texte aus den Gender und Queer Studies gelesen und diskutiert und auch Filme analysiert.
Ein besonderer Fokus liegt in diesem Semester auf dem Thema „Körper und Affekte“. Körper sind Quelle von Schmerz und Lust gleichermaßen. Wir werden über unseren Körper definiert, begehrt oder stigmatisiert. Black Queer Studies sind ohne Auseinandersetzung mit „Körper“ nicht denkbar. Und innerhalb der queeren Crip-Theorien, der Trans Studien oder auch in den cyberfeministischen Arbeiten ist der „Körper“ zentraler Gegenstand.
Es werden auch englische Texte gelesen. Es wird erwartet, dass alle Teilnehmenden in Kleingruppen arbeiten und regelmäßig aktiv an den Videokonferenzen teilnehmen.
Literatur:
Judith Butler (2005): Gefährdetes Leben. Politische Essays (suhrkamp).
Silvia Federici (2020): Jenseits unserer Haut. Körper als umkämpfter Ort im Kapitalismus (Unrast).
Donna Haraway (1995): Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen (Campus).
Robert McRuer (2006): Crip Theory. Cultural Signs of Queerness and Disability (NYU Press).
Christina Sharpe (2016): In the Wake. On Blackness and Being. (Duke UP). |
