| Kommentar |
Jugendsozialarbeit an Schulen befindet sich im stetigen Ausbau. Zum Schuljahr 2021/22 sollen in Berlin weitere 200 Stellen geschaffen werden. Ziel sind der Abbau von Bildungsbenachteiligung, die Förderung des Demokratieverständnisses, die Schaffung einer schüler*innenfreundliche und inklusiven Schule, die Partizipation von Kindern und Jugendlichen und vieles mehr. Um diese Ziele umzusetzen, bedient sich das Praxisfeld verschiedener Ansätze: der Traumapädagogik, der Personenzentrierung, der Biografiearbeit, dem Konzept der Neuen Autorität, der Sozialraum- und Lebensweltorientierung etc. Viele unterschiedlichen Theorien und Methoden bilden abhängig von Standort und Schwerpunkten das Fundament des professionellen Handelns in der Jugendsozialarbeit an Schule. Abhängig von den Interessen der Studierenden gehen wir im Laufe des Semesters den Frage nach, mit welchen Herausforderungen Jugendsozialarbeit an Schule aktuell konfrontiert ist, wie sie sich ggf. neu aufstellen muss und welchen Beitrag sie (noch) leisten kann. Die Lehrveranstaltung findet online statt und hat synchrone und asynchrone Anteile. |
