Das Seminar will sich mit „Achtsamkeit“ nicht als Teil einer buddhistischen Religion beschäftigen, sondern als einer Haltung, die für die professionelle Arbeit mit Menschen sehr hilfreich ist, vor allem im Sinne inneren und äußeren Wohlergehens und Friedens. Im Zentrum steht dabei die „achtsame Selbstreflexion“ wie auch die Befähigung zur realitätstauglichen Wahrnehmung. Das primäre Ziel des Seminars ist es also, diese Praktiken und Haltungen in ihrer Sinnhaftigkeit und ihren Begründungen kennenzulernen, nachzuvollziehen, aber auch kritisch reflektieren zu können und in einem weiteren Schritt in diversen Praxisfeldern umsetzen zu können. Daraus ergeben sich - sofern nicht andere Wünsche oder Impulse von den Studierenden kommen - folgende Aspekte der Seminargestaltung:
- Einführung in die philosophischen und psychologischen Grundlagen von Achtsamkeit
- Begleitende Analysen und Diskussionen zentraler Begriffe, wie Identität, Freiheit, Glück etc.
- Praktische Anwendungen und Übungen
- Die Bedeutung von Achtsamkeit für die professionelle Arbeit
Synchrone und asynchrone Veranstaltungsformen werden sich in Form von Studienmaterial und Video-Konferenzen ergänzen. |