Kommentar |
Gruppe 1: Glanzer, W
Mit Hilfe von Jane Addams, Urie Bronfenbrenner, Manfred Neuffer, Germain/Gitterman, Kurt Lewin, Allen MacRae und vielen anderen die Zusammenhänge von Sozialökologie und beruflicher Sozialarbeit erkunden, von den Wurzeln zur Gegenwart: vom Settlement zur Sozialraumorientierung, von casework zu casemangement, vom Fall zum Feld: mit diesem erweiterten Blick sollen aktuelle Handlungsfelder eingeordnet werden:
Schulsozialarbeit, streetwork, Family Group Conference, Ecomap, Behavior setting, Netzwerkarbeit, Soziale Stadt/Quartiersmanagement,…,….
Literaturliste und weiteres Material im Seminar
Das Seminar findet SYNCHRON statt
Gruppe 2: Beneker, H. und Reimer, J. (online synchron; wöchentlich; 18 - 19:30 Uhr (ab 5.10.) Der Ansatz der Rekonstruktiven, resp. Verstehenden Sozialen Arbeit umfasst wissenschaftliche Forschungs- und Handlungsmethoden sowie Methoden der professionellen und institutionellen (Selbst-)Reflexion. Das Konzept basiert einerseits auf philosophischen und soziologischen Theorien und andererseits auf der Sozialen Arbeit selbst. Diese Veranstaltung erstreckt sich über zwei Semester und beginnt mit einer Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Im ersten Semester werden unterschiedliche Praxen Sozialer Arbeit erforscht, die Ergebnisse diskutiert und reflektiert. Im zweiten Semester wird ein verstehender Zugang zu Biografien zentrales Thema sein und dies insb. über die narrativ-biografische Gesprächsführung, Biografiearbeit und die Übertragungsmöglichkeiten in die Praxen Sozialer Arbeit. Inhaltlich geht es im gesamten Verlauf der Veranstaltung um forschende Zugänge und um das Denken und Handeln in der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Was genau bedeutet und beinhaltet rekonstruktives Denken und Handeln in einer konkreten Situation in der Arbeit mit Menschen? Wie lässt sich in der – manchmal sehr vereinfachten – Perspektive auf einen Fall (wieder) die Komplexität und Vielschichtigkeit entdecken und diese wieder in das Verstehen aufnehmen, ohne darin zu versinken? Und welche Handlungsalternativen können in dieser Auseinandersetzung entdeckt werden? Dafür entwickeln wir im Seminar sowohl eine forschende als auch fragende Haltung ohne zu werten. Seminarteilnehmer_innen erhalten die Möglichkeit die Grundlagen rekonstruktiver Forschung kennen zu lernen und anzuwenden. Darüber hinaus können sie eine Grundhaltung Rekonstruktiver, resp. Verstehender Sozialer Arbeit entwickeln. Dazu gehört es auch mit unterschiedlichen selbstreflexiven Methoden auf die eigenen Erfahrungen in der Sozialen Arbeit einzugehen, zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten bzw. Handlungsalternativen zu entwerfen. Damit wird dann auch die folgende Frage zur Diskussion stehen: Was bedeuten Verantwortung und Respekt in der Sozialen Arbeit? Wichtige Vorgaben: Die Arbeit bzw. der Arbeitsprozess soll im gegenseitigen Respekt und mit Würde, mit Empathie und Wertschätzung gestaltet werden und die Teilnehmer_innen dabei in intensive Verstehensprozesse eintauchen. Dazu ist es notwendig, dass die Seminarteilnehmer_innen über zwei Semester an den Veranstaltungen verbindlich teilnehmen, sich darüber hinaus in kleinen Arbeitsgruppen einbringen und die Literatur intensiv vorbereiten. Wichtige Hinweise zur weiteren Planung: In diesem ersten Semester werden wir uns nicht in der Hochschule kennen lernen und miteinander arbeiten und forschen. Über den digitalen Weg gibt es dennoch die Möglichkeit einige wichtige Grundlagen zum Konzept der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit zu erleben und zu diskutieren. Wir werden wöchentlich und ausschließlich synchron arbeiten, nach Absprache möglichweise auch mal zwei Termine zusammenlegen, um mal mehr Zeit für methodische Arbeiten zu haben. Aber das planen wir in der Gruppe gemeinsam. Dieses Seminar wird von Julia Reimer weiter geführt und möglicherweise aus organisatorischen Gründen am Montagvormittag stattfinden. Die genaue Planung werden wir im Semester noch detailliert besprechen.
Gruppe 3: Beneker, H. (in 2 Gruppen synchron; Do 14 - 15:30 Uhr (14-tägig) und 17 - 18:30 Uhr (14-tägig))
Der Ansatz der Rekonstruktiven, resp. Verstehenden Sozialen Arbeit umfasst wissenschaftliche Forschungs- und Handlungsmethoden sowie Methoden der professionellen und institutionellen (Selbst-)Reflexion. Das Konzept basiert einerseits auf philosophischen und soziologischen Theorien und andererseits auf der Sozialen Arbeit selbst.
Diese Veranstaltung erstreckt sich über zwei Semester und beginnt mit einer Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Im ersten Semester werden unterschiedliche Praxen Sozialer Arbeit erforscht, die Ergebnisse diskutiert und reflektiert. Im zweiten Semester wird ein verstehender Zugang zu Biografien zentrales Thema sein und dies insb. über die narrativ- biografische Gesprächsführung, Biografiearbeit und die Übertragungsmöglichkeiten in die Praxen Sozialer Arbeit.Inhaltlich geht es im gesamten Verlauf der Veranstaltung um forschende Zugänge und um das Denken und Handeln in der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Was genau bedeutet und beinhaltet rekonstruktives Denken und Handeln in einer konkreten Situation in der Arbeit mit Menschen? Wie lässt sich in der – manchmal sehr vereinfachten – Perspektive auf einen Fall (wieder) die Komplexität und Vielschichtigkeit entdecken und diese wieder in das Verstehen aufnehmen, ohne darin zu versinken? Und welche Handlungsalternativen können in dieser Auseinandersetzung entdeckt werden? Dafür entwickeln wir im Seminar sowohl eine forschende als auch fragende Haltung ohne zu werten. Seminarteilnehmer_innen erhalten die Möglichkeit die Grundlagen rekonstruktiver Forschung kennen zu lernen und anzuwenden. Darüber hinaus können sie eine Grundhaltung Rekonstruktiver, resp. Verstehender Sozialer Arbeit entwickeln. Dazu gehört es auch mit unterschiedlichen selbstreflexiven Methoden auf die eigenen Erfahrungen in der Sozialen Arbeit einzugehen, zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten bzw. Handlungsalternativen zu entwerfen. Damit wird dann auch die folgende Frage zur Diskussion stehen: Was bedeuten Verantwortung und Respekt in der Sozialen Arbeit? Wichtige Vorgaben: Die Arbeit bzw. der Arbeitsprozess soll im gegenseitigen Respekt und mit Würde, mit Empathie und Wertschätzung gestaltet werden und die Teilnehmer_innen dabei in intensive Verstehensprozesse eintauchen. Dazu ist es notwendig, dass die Seminarteilnehmer_innen über zwei Semester an den Veranstaltungen verbindlich teilnehmen, sich darüber hinaus in kleinen Arbeitsgruppen einbringen und die Literatur intensiv vorbereiten.
Wichtige Hinweise zu weiteren Planung:
In diesem ersten Semester werden wir uns nicht in der Hochschule kennen lernen und miteinander arbeiten und forschen. Über den digitalen Weg gibt es dennoch die Möglichkeit einige wichtige Grundlagen zum Konzept der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit zu erleben und zu diskutieren. Wir werden vierzehntägig in zwei Gruppen (Sie kommen also zu einem Termin, den Sie auswählen dazu) und ausschließlich synchron arbeiten, nach Absprache möglichweise auch mal längere Termine verabreden, um mal mehr Zeit für methodische Arbeiten zu haben. Aber das planen wir in der Gruppe gemeinsam.
Gruppe 4: Kerbeck, C.
Der Ansatz der Rekonstruktiven, resp. Verstehenden Sozialen Arbeit umfasst wissenschaftliche Forschungs- und Handlungsmethoden sowie Methoden der professionellen und institutionellen (Selbst-)Reflexion. Das Konzept basiert einerseits auf philosophischen und soziologischen Theorien und andererseits auf der Sozialen Arbeit selbst. Diese Veranstaltung erstreckt sich über zwei Semester und beginnt mit einer Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Im ersten Semester erforschen wir unsere eigene Praxis in der Sozialen Arbeit. Den Zugang schaffen ethnographische Praxisprotokolle. Die Ergebnisse werden gemeinsam diskutiert und reflektiert. Im zweiten Semester wird ein verstehender Zugang zu Biografien zentrales Thema sein. Welche Bedeutung haben Biografien? Wie beeinflussen sie unser alltägliches und professionelles Handeln? Welche Handlungsmethoden gibt es, um solche und ähnliche Fragen aus der Praxis zu klären? Dazu werden wir uns fortlaufend insbesondere mit der narrativen Gesprächsführung beschäftigen und diese einüben. Inhaltlich geht es im gesamten Verlauf der Veranstaltung um forschende Zugänge und um das Denken und Handeln in der Rekonstruktiven, resp Verstehenden Sozialen Arbeit. Was genau bedeutet und beinhaltet rekonstruktives Denken und Handeln in einer konkreten Situation in der Arbeit mit Menschen? Wie können wir bewusst einen Schritt zurücktreten, um einen Fall oder eine Situation nicht in einer vermeintlichen Eindeutigkeit zu bewerten, sondern in seiner Vielschichtigkeit zu verstehen? Und welche Handlungsalternativen können in dieser Auseinandersetzung entdeckt werden? Dafür entwickeln wir im Seminar sowohl eine forschende als auch fragende Haltung- ohne zu werten. Seminarteilnehmer_innen erhalten die Möglichkeit die Grundlagen rekonstruktiver Forschung kennen zu lernen und anzuwenden. Darüber hinaus können sie eine Grundhaltung Rekonstruktiver, resp. Verstehender Sozialer Arbeit entwickeln.
Wichtige Vorgaben:
Die Arbeit bzw. der Arbeitsprozess soll im gegenseitigen Respekt und mit Würde, mit Empathie und Wertschätzung gestaltet werden und die Teilnehmer_innen dabei in intensive Verstehensprozesse eintauchen. Dazu ist es notwendig, dass die Seminarteilnehmer_innen über zwei Semester an den Veranstaltungen teilnehmen, sich darüber hinaus in kleinen Arbeitsgruppen einbringen und bereit sind sich auf ein kleines eigenes Forschungsprojekt einzulassen. Perspektivisch können sich daraus auch Themen für die bevorstehende Bachelorarbeit ergeben oder Ergebnisse aus dem Seminar können in diese einfließen. Da das Wintersemester virtuell stattfinden wird, treffen wir uns wöchentlich Montags beginnend am 05.10.2020 von 10:00 Uhr bis 12 Uhr bei Zoom.
Gruppe 5:
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