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Konfliktanalysen als Strategie kritischer Praxisforschung - Einzelansicht

PSP2113
Konfliktanalysen als Strategie kritischer Praxisforschung

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2020
8 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 09:00 bis 16:00 woch 09.04.2020 bis 14.05.2020  226 Prof. Dr. U. Eichinger ,
Prof. Dr. B. Schäuble
      40
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Do. 09:00 bis 16:00 woch 21.05.2020 bis 16.07.2020  ausserhalb- Online Prof. Dr. U. Eichinger ,
Prof. Dr. B. Schäuble
      40
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar

Konfliktanalysen in der Sozialen Arbeit

Arbeiten an und in Widersprüchen – so ließe sich die Soziale Arbeit beschreiben. Widersprüche begegnen eine_m in der (Forschungs-)Praxis häufig als Konflikte. In Konflikten scheint der Raum schnell eng, denn es wird zwar deutlich, dass eine Reihe Handlungsmöglichkeiten vorhanden sind, dass aber deren Nutzung oft nur möglich ist, wenn neue Orientierungen und Bündnisse entwickelt werden. Die Praxisforschungswerkstatt fragt Nutzer_innen und Sozialarbeiter_innen nach Konfliktgeschichten, den Konfliktkonstellationen, die sie wahrnehmen und sie eruiert, wo und wie sich Bündnisse entwickeln. Mit einem Schwerpunkt auf dem Thema Betroffenenkontrolle/ Selbstbestimmung/ Partizipation wird das Forschungsfeld: Soziale Arbeit und (Anti-)Psychiatrie fokussiert. Es besteht zudem die Möglichkeit, eigene Erfahrungen als Nutzer_innen sozialer Dienstleistungen im genannten aber auch in weiteren Arbeitsbereichen zu untersuchen.

Die Teilnehmer*innen der Forschungswerkstatt können mittels eines selbst geführten Einzelinterviews und den gemeinsamen Materialrekonstruktionen im Seminar weite Teile eines Forschungsprozesses erleben.

Das Seminar untersucht den Forschungsstands Professions- und Nutzungsforschung Sozialer Arbeit. Zudem werden konfliktorientierte Debatten aus der Kritischen Psychologie und den Sozialwissenschaften behandelt und Diskussionen zur Frage einbezogen, wie eine betroffenenkontrollierte/partizipative/ selbstverständigungs- und bündnisorientierte Forschung möglich ist.

Wir werden zudem das Potential und die Grenzen der im Kurs genutzten Erhebungs- und Auswertungsmethoden (qualitative Interviews, Ansätze der Konfliktanalyse und passende sequenzanalytische Verfahren) diskutieren.

Eine der möglichen Prüfungsleistungen ist ein kurzer Forschungsbericht (10-15 Seiten ohne Deckblatt, Verzeichnisse, Erklärungen und Anhänge) zu den aus dem Interview gewonnenen Erkenntnissen, eine andere Form besteht in einer Präsentation im Rahmen des Seminars. Es wird eine erfolgreiche Teilnahme an dem PFP bestätigt, wenn Studierende (gemeinsam mit anderen) ein qualitatives Interview geführt und dieses transkribiert haben.

Lesehinweis:

Schäuble, B.; Eichinger, U. (2019) Wie sich Konflikte zu eigen machen? Konfliktanalysen als Element einer kritischen Sozialen Arbeit, in: Sozial Extra, Volume 43, Issue 1, S. 40-43.

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs120187


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024