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Rechtsextremismus/ Rechtspopulismus und Soziale Arbeit - Einzelansicht

PSP2114
Rechtsextremismus/ Rechtspopulismus und Soziale Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2020
8 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.10.2024 - 12.11.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 10:00 bis 17:00 14tägl 06.04.2020 bis 20.04.2020  202 Prof. Dr. E. Lehnert       40
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Mo. 10:00 bis 17:00 woch 27.04.2020 bis 25.05.2020  202 Prof. Dr. E. Lehnert     11.05.2020: Blockwoche 40
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Mo. 10:00 bis 17:00 woch 08.06.2020 bis 06.07.2020  202 Prof. Dr. E. Lehnert       40
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Mo. 10:00 bis 17:00 Einzel am 13.07.2020 ausserhalb- Online Prof. Dr. E. Lehnert       40
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar

Rechtspopulismus/Rechtsextremismus als Herausforderung für die Soziale Arbeit

Der Rechtsruck in unserer Gesellschaft, der anhaltende Kulturkampf von rechts und die rechtspopulistischen parlamentarischen Erfolge bedrohen unsere demokratische Gesellschaft in einer bisher unbekannten Art und Weise.

Soziale Arbeit kann und darf hier nicht bloß zuschauen, sondern ist gefordert, will sie denn auch weiterhin eine an den Mneschenrechten orientierte Profession sein, sich einzumischen und aktiv gegen einen weiteren Rechtsruck anzugehen. Von dieser gesellschaftlichen Entwicklung sind alle Bereiche der Sozialen Arbeit betroffen. Rechte Einstellungen und/oder Verhaltensweisen können sowohl von den Adressat*innen, Kolleg*innen oder Angehörigen geäußert oder geteilt werden. Spezifische Einrichtungen, die mit Migrant*innen, Geflüchteten, queeren Adressat*innen, gewaltbetroffenen Frauen*, nicht-rechten Jugendlichen, oder betroffener rechter Gewalt arbeiten stehen außerdem zunehmend unter Druck und werden offen oder verdeckter von rechter Seite angegriffen und teilweise bedroht.

In der Praxisforschungswerkstatt geht es zu einen darum sich einen Überblick über den Status quo zu verschaffen. Jede*r Teilnehmer*in ist es hier frei gestellt, mit welchem Bereich der Sozialen Arbeit (von Jugendarbeit, Mädchen*arbeit bis hin zur Arbeit mit Senior*innen/ von der Arbeit mit von rechter Gewalt Betroffenen bis zur Ausstiegsarbeit aus der rechten Szene, oder die eigene Hochschule) er*sie* sich beschäftigen möchte.

Ebenso frei wählbar ist die Perspektive: so kann es sowohl um die Auseinandersetzung mit pädagogischen Konzepten in der Präventionsarbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen gehen, um Argumentationstrainings gegen Rechts, oder um Empowermentkonzepte von angegriffenen Gruppen etc.

Gleichermaßen frei wählbar sind die Forschungsmethoden.

Angedacht sind Exkursionen zu und Vorstellungen von Projekten, die mit dem Thema Rechtsextremismus/Rechtspopulismus und Soziale Arbeit verbunden sind.

Die Dozentin ist gut vernetzt im Bereich von Sozialer Arbeit im Kontext Rechtsextremismus und kann hier Kontakte vermitteln.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25