Rechtsextremismus und sexualisierte Gewalt - Einzelansicht

Rechtsextremismus und sexualisierte Gewalt - Verknüpfungen, Interdependenzen und Instrumentalisierungen als Herausforderungen für die Soziale Arbeit

In dem Seminar soll es um die Vermittlung von theoretischem Wissen zu grundlegenden Begriffen sowie zu rechtsextremen Ideologien und ihren antifeministischen Inhalten gehen. Außerdem sollen aktuelle rechtsextreme Erscheinungsformen in Bezug auf Gender und ihren Umgang mit Sexualität analysiert werden. Hierfür beschäftigen wir uns u.a. mit verschiedenen rechtsextremen und rechten Kampagnen im Kontext sexualisierter Gewalt (Stichworte „Sylvesternacht in Köln“, „Frühsexualisierung“). Im Verlauf des Seminars wollen wir uns damit auseinandersetzen wie aus der Sozialen Arbeit heraus eine feministische Positionierung gegenüber Instrumentalsierungen und Verstrickungen aussehen kann. Hier wollen wir uns u.a. an Hand von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Berufsfeldern Strategien erarbeiten. Am 11.05. und am 07.07. 2020 finden Blocktage (ca. 10 – 18.00) statt. Die Teilnahme ist hierfür verbindlich. Außerdem ist eine Exkursion geplant. Eine hohe Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit erachten wir auch für den Aufbau einer wertschätzenden und diskriminierungssensiblen Atmosphäre im Seminar für unerlässlich.