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Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S1230
Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Werkstatt
SoSe 2020
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 14:00 bis 17:00 woch 06.04.2020 bis 04.05.2020  234 Prof. Dr. J. Franz       42
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Mo. 14:00 bis 17:00 woch 18.05.2020 bis 25.05.2020  234 Prof. Dr. J. Franz       42
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Mo. 14:00 bis 17:00 woch 08.06.2020 bis 29.06.2020  234 Prof. Dr. J. Franz       42
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Do. 15:30 bis 18:00 woch 09.04.2020 bis 07.05.2020  102 Prof. Dr. E. Josties       40
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Do. 15:30 bis 18:00 woch 28.05.2020 bis 02.07.2020  102 Prof. Dr. E. Josties       40
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Do. 15:30 bis 18:00 Einzel am 11.06.2020 118 Prof. Dr. E. Josties       40
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 09:00 bis 12:00 woch 08.04.2020 bis 06.05.2020  225 Prof. Dr. A. Nachtigall       42
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Mi. 10:00 bis 15:00 Einzel am 13.05.2020 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. A. Nachtigall       42
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Mi. 09:00 bis 12:00 woch 20.05.2020 bis 01.07.2020  225 Prof. Dr. A. Nachtigall       42
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 10:00 bis 13:00 woch 17.04.2020 bis 24.04.2020  232 Prof. Dr. E. Erdem       40
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Fr. 10:00 bis 13:00 14tägl 08.05.2020 bis 22.05.2020  232 Prof. Dr. E. Erdem       40
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Fr. 10:00 bis 13:00 woch 29.05.2020 bis 03.07.2020  232 Prof. Dr. E. Erdem       40
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Di. 15:00 bis 18:00 woch 07.04.2020 bis 05.05.2020  127 Prof. Dr. S. Köbsell       40
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Di. 15:00 bis 18:00 woch 19.05.2020 bis 30.06.2020  127 Prof. Dr. S. Köbsell       40
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1 - Franz, J.:

Werkstatt „Familie und Staat”

Was gehen den Staat Familie, Paarbeziehungen und Kindererziehung an? In dieser Werkstatt geht es um das Arbeitsfeld Kinder- und Jugendhilfe. Wir beschäftigen uns mit grundlegenden Fragen familiärer Lebensformen, staatlicher Regulierung, mit Angeboten und Maßnahmen der Hilfe zur Erziehung und dem Aufwachsen in Wohngruppen und Pflegefamilien. Dabei geht es immer wieder um die Diversität von Lebensformen, um Familienpolitik und Fragen sozialer Ungleichheit. Die Werkstatt ist offen für eigene Fragestellungen in diesem Kontext, die von Arbeitsgruppen über zwei Semester bearbeitet werden.

 

Gruppe 2 - Josties, E.:

Soziale Kulturarbeit – zur Bedeutung von Kultur, Ästhetik und Medien in der Lebenswelt der Adressat_innen und in der Praxis der Sozialen Arbeit

In dieser Werkstatt untersuchen die Studierenden an konkreten Beispielen, welche Rolle Kultur, Ästhetik und Medien in der Lebenswelt der Adressat*innen und in der Praxis der Sozialen Arbeit spielen.

Die Werkstatt bietet einen Überblick über Soziale Kulturarbeit als Tätigkeitsfeld von Sozialarbeiter*innen. Im Zentrum steht die Frage, wie Adressat*innen Sozialer Arbeit durch Musik, Theater, Tanz, Spiel, Schreiben, Bildende Kunst und Medienarbeit in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt werden können. Kultur, Ästhetik und Medien bieten Menschen jeden Alters Lern- und Erfahrungsfelder sowie die Chance, ihre Persönlichkeit allseitig zu entwickeln. Soziokulturelle Aktivitäten unterstützen Prozesse der Orientierung in einer zunehmend mediatisierten und globalisierten Welt, regen dazu an, sich im Selbstausdruck zu üben und neue Perspektiven zu entwickeln. Soziale Kulturarbeit ist ein dynamisches Handlungsfeld – Kultur wird gelebt, individuell adaptiert und bearbeitet. Soziale Kulturarbeit fördert die Realisierung von Bedürfnissen wie Kreativität, Selbstbestimmung und Kommunikation – und damit auch wirksame Kritik an erstarrten Vorstellungen, Stereotypen und Ideologien. Welche Bedeutung können hier ästhetisch-künstlerische Prozesse für die Adressat*innen Sozialer Arbeit haben?

Um Antworten darauf auf die Spur zu kommen, werden die Studierenden im ersten Semester in Theorie und Praxis Sozialer Kulturarbeit eingeführt und in Kleingruppen Projekte in unterschiedlichen Handlungsfeldern aktivierender Kultur- und Medienarbeit recherchieren.

Im zweiten Semester nutzen die Arbeitsgruppen verschiedene Methoden – Interviews, teilnehmende Beobachtung, mental maps sowie die Auswertung schriftlicher, publizistischer und audovisueller Selbst- und Fremdzeugnisse – um ein von ihnen gewähltes Projekt genauer kennenzulernen und dieses in der Seminargruppe vorzustellen.

In der gemeinsamen Auswertung wird die Relevanz für Soziale Arbeit diskutiert.

Fachrelevante Texte sowie Internetlinks werden auf moodle eingestellt.

 

Gruppe 3 - Nachtigall, A.:

Werkstatt Jugend- und Schulsozialarbeit

Die Werkstatt nimmt die Lebenswelten von Jugendlichen mit ihren spezifischen Themen, Herausforderungen, Potenzialen und Konflikten - aus geschlechtertheoretischer und intersektionaler Perspektive - in den Blick und diskutiert Konsequenzen und Handlungsoptionen für die Soziale Arbeit mit Jugendlichen in und außerhalb der Schule. Dabei werden wir uns einen Überblick verschaffen, welche Angebote es für Jugendliche in Berlin gibt und ausgewählte Einrichtungen der Jugend- und Schulsozialarbeit besuchen und an die ASH einladen (1. Semester).

Die Studierenden haben außerdem in der Werkstatt die Möglichkeit, sich intensiv mit der Zielgruppe „Jugendliche” zu beschäftigen und ihre Lebenswelten theoretisch und empirisch in Form eines selbst konzipierten kleinen (Forschungs-)Projekts zu erkunden (2. Semester).

Was wollen Jugendliche eigentlich, was brauchen sie, wofür interessieren sie sich, mit welchen Problemen haben sie zu kämpfen? Und welche Ressourcen und Risiken gehen mit Zugehörigkeiten und Zuschreibungen entlang der sozialen Kategorien Geschlecht, Sexualität, Alter, Behinderung, Herkunft u.a. einher? Zudem wollen wir in der Werkstatt klären, was genau eigentlich „Jugendarbeit” ist, welche Ansätze, Formen und Methoden es gibt, und was die jeweiligen Besonderheiten und Schwierigkeiten der verschiedenen Handlungsfelder, z.B. der Schulsozialarbeit im Gegensatz zur offenen Jugendarbeit, sind. Mögliche Inhalte – in Absprache mit den Teilnehmenden – sind:

- Soziale Differenzen und soziale Ungleichheiten - Jugend und „soziale Probleme” (z.B. Drogen, Kriminalität, Gewalt) - Freundschaft, Liebe und Sexualität

- Freizeit, Peers und Familie - Jugend und Medien, insb. Social Media

- Körper, Mode, Schönheitsnormen

- Jugend und Rechtsextremismus

- Jugendkulturen, Musik und Diskriminierung

- Schule und Mobbing

- Geschlechterreflektierende und queere Jugend- und Schulsozialarbeit

Das Seminar findet zum Teil als Blockveranstaltung (Blockwoche) statt!

 

Gruppe 4 - Erdem, E.:

Solidarische Praktiken und die Produktion des urbanen Raums

Im ersten Semester dieser Werkstatt (die insgesamt zwei Semester umfasst) werden Studierende zentrale Begriffe wie Recht auf Stadt, Solidarity Cities und 'urban citizenship' kennenlernen und ein theoretisch fundiertes, kritisches Verständnis der Praxis der Sozialen Arbeit und ihrer Rolle in der Produktion des urbanen Raums erarbeiten.

 

Gruppe 5 - Köbsell, S.:

Behinderung, Flucht und Menschenrechte

Laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) befinden sich derzeit 70,1 Millionen Menschen auf der Flucht, dennoch ist das Thema in unseren Medien derzeit nur wenig präsent. Und wenn doch, ist von einer Gruppe Geflüchteter so gut wie nie die Rede: geflüchtete Menschen mit Beeinträchtigungen. Dabei sind die Themen Beeinträchtigung und Flucht eng miteinander verwoben: So können viele der Hintergründe für Flucht und Migration – wie Krieg, Verfolgung, Folter – Verletzungen bzw. Traumata und dadurch bedingte Beeinträchtigungen zur Folge haben.

Die UN Behindertenrechtskonvention definiert in ihrer Präambel Behinderung als das Ergebnis des Zusammenspiels von individuellen Beeinträchtigungen und Barrieren jeglicher Art. Beeinträchtigte Menschen auf der Flucht sind mit vielfältigen Barrieren konfrontiert: So werden bei der Planung von Flüchtlingslagern und Hilfsmaßnahmen die Bedürfnisse von Flüchtlingen mit Beeinträchtigungen nicht mitgedacht. Dies setzt sich in den Ankunftsländern fort: Es wird nicht registriert, welche Bedarfe geflüchtete Menschen aufgrund ihrer Beeinträchtigungen haben, entsprechend sind Unterbringung, Versorgung und Gesundheitsleistungen oft nicht diesen entsprechend was oftmals zu Menschenrechtsverletzungen führt. Geflüchtete Menschen mit Beeinträchtigungen sind verletzbarerer als andere Gruppen, werden jedoch weder von den Versorgungsstrukturen für behinderte Menschen noch von denen für Geflüchtete bzw. für Menschen „mit Migrationshintergrund” wahrgenommen – sie sind so weitgehend unsichtbar und strukturell unterversorgt.

 

Die Werkstatt wird sich sowohl mit dem Thema Behinderung als auch mit Migration und Flucht beschäftigen und dabei vor allem in den Blick nehmen, was an der Schnittstelle von Behinderung und Flucht/Migration (nicht) geschieht. Auf dieser Grundlage wird der Frage nachgegangen, wie diese Gruppe sichtbarer gemacht und angemessen unterstützt werden kann. Hierzu sollen bereits bestehende Initiativen kennengelernt, aber auch eigene Ideen entwickelt werden.

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024