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Trans*emanzipatorische Perspektiven und Soziale Arbeit im Kontext aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen - Einzelansicht

W004
Trans*emanzipatorische Perspektiven und Soziale Arbeit im Kontext aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2019/20
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
iCalendar Export für Outlook Di. 11:00 bis 13:00 Einzel am 01.10.2019 338 Prof. Dr. U. Schirmer     01.10.2019: Ausfall! 55
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Di. 11:00 bis 13:00 woch 08.10.2019 bis 12.11.2019  129 Prof. Dr. U. Schirmer       55
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Mi. 10:00 bis 16:00 Einzel am 20.11.2019 226 Prof. Dr. U. Schirmer       55
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Di. 11:00 bis 13:00 woch 26.11.2019 bis 24.12.2019  129 Prof. Dr. U. Schirmer     10.12.2019: Ausfall 55
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Di. 11:00 bis 13:00 woch 07.01.2020 bis 28.01.2020  129 Prof. Dr. U. Schirmer     21.01.2020: Ausfall! 55
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Transgeschlechtliche Lebensweisen werden seit einigen Jahren (nicht nur) in Deutschland vermehrt sichtbar – sowohl in medialen Repräsentationen und öffentlichen Debatten als auch auf der Ebene des gelebten Alltags. Trans*aktivistische Kämpfe haben dazu beigetragen, die gesellschaftlichen, rechtlichen und medizinischen Bedingungen der Lebbarkeit unterschiedlicher geschlechtlicher Seins­weisen entscheidend zu verändern. Solche emanzipatorischen Veränderungen bleiben bislang aller­dings unabgeschlossen und sehen sich zudem konfrontiert mit Gegenbewegungen, die eine strikt zweigeschlechtliche und heteronormative Geschlechterordnung zu verteidigen suchen. In diesem gesellschaftlichen Kontext rücken Trans*-Themen auch zunehmend (wenn auch noch zö­gerlich) in den Blick der Sozialen Arbeit, sei es durch zielgruppenspezifische Angebote oder als Querschnittsthema v.a. im Kontext geschlechterreflektierender Ansätze.

Ziel des Seminars ist es, sich mit solchen Ansätzen im Feld der Sozialen Arbeit und ihrer Bedeutung im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zu beschäftigen. Um dies re­flektieren und einordnen zu können, soll zunächst eine Auseinandersetzung mit grundlegenden Perspektiven aus Trans*Aktivismus und kritischer Trans*Forschung ermöglicht werden, die – über die Forderung nach Selbstbestimmung und Anerkennung von Trans*Menschen hinaus – kritische Sicht­weisen auf die Normalität(svorstellungen) herrschender Geschlechterordnungen eröffnen. Auf dieser Basis soll dann erkundet werden, inwiefern trans*emanzipatorische Impulse gegenwärtig im Feld der Sozialen Arbeit wirksam werden, und wo es möglicherweise auch zu Verkürzungen und/oder ambivalenten Effekten beim Aufgreifen von Trans*Themen kommt.

Das Seminar richtet sich an alle Studierenden, die sich für die angesprochenen Themen interessieren und bereit sind, eigene Vorannahmen, Verortungen und Perspektiven kritisch zu reflektieren. Vorerfahrungen in der Auseinandersetzung mit Trans*-Themen – in aktivistischen, beruflichen, privaten und/oder anderen Kontexten – sind für die Teilnahme von Vorteil. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung und Gestaltung des Seminars soll zu einem Teil gemeinsam mit den Studierenden entwickelt werden, um die vorhandene Expertise möglichst breit einbeziehen zu können. Voraussetzung für die Teilnahme ist zudem die Bereitschaft zur vorbereitenden Lektüre von Texten, von denen einzelne theoretisch etwas anspruchsvoller sein können.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024