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Proletarisierte Weiblichkeiten - Einzelansicht

W005
Proletarisierte Weiblichkeiten

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2019
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 11:00 bis 13:00 Einzel am 05.04.2019 338 F. Kalkstein       55
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Fr. 11:00 bis 13:00 Einzel am 12.04.2019 103 - AudiMax F. Kalkstein       55
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Fr. 11:00 bis 13:00 woch 26.04.2019 bis 10.05.2019  338 F. Kalkstein       55
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Fr. 09:45 bis 13:00 Einzel am 17.05.2019 122 F. Kalkstein       55
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Fr. 11:00 bis 13:00 woch 24.05.2019 bis 12.07.2019  338 F. Kalkstein     05.07.2019: kein Ausfall, Raumänderung! 55
iCalendar Export für Outlook Fr. 11:00 bis 13:00 Einzel am 05.07.2019 230A F. Kalkstein     05.07.2019: Ausfall 55
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

 

Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich der subjektiven Lebenswelt weiblicher Armut und Prekarisierung annähern möchte. Dabei wird die Verschränkung der Kategorie Geschlecht mit jener der soziale Klassenlage als gesellschaftliche Postion betrachtet, von der aus soziale Praxen stärker nahegelegt werden, andere vermehrt als begründungsbedürftig gelten. Die Studierenden sollen Kenntnisse über Arbeiterklassenmilieus erhalten sowie über die Besonderheit proletarisierter Weiblichkeit in Abgrenzung zu proletarisierter Männlichkeit sensibilisiert werden. Die verwendeten Texte arbeiten sowohl mit sozialstrukturanalytischen ‚Tatsachen‘ - statistischen Zusammenhängen zwischen sozialen Kategorien und Lebenslage – als auch mit lebensweltlich-erfahrungsorientierten qualitativen Untersuchungen, sodass ein ganzheitliches Bild entstehen kann. Mit den Studierenden sollen verschiedene Konzepte zur Erfassung sozialer Unterschiede erarbeitet werden (Habitus, Klassismus, Prekarität), als auch mit ihnen erarbeitet werden, welche Aspekte die verschiedenen Konzepte in den Blick nehmen. Fokussiert wird dabei sowohl auf den spezifischen Sexismus, mit dem proletarisierte Frauen konfrontiert sind, als auch auf den spezifischen Klassismus, den sie als Frauen erleben. Darüber hinaus sollen Ansätze vorgestellt werden, die das ‚doing class‘ in den Blick nehmen, und teilweise unvernünftig erscheinendes Handeln vor diesem Hintergrund als subjektiv begründbar verständlich werden lassen.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024