Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
Semester: SoSe 2024 Hilfe Sitemap Switch to english language

Macht und Intersektionalität in der Sozialen Arbeit - Einzelansicht

PSP1414
Macht und Intersektionalität in der Sozialen Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2019
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 55
Max. Teilnehmer_innen 55
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 11:00 bis 14:00 woch 05.04.2019 bis 12.04.2019  124 Prof. Dr. A. Nachtigall       40
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 11:00 bis 14:00 woch 26.04.2019 bis 10.05.2019  124 Prof. Dr. A. Nachtigall     10.05.2019: Ausfall! 40
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 11:00 bis 14:00 woch 24.05.2019 bis 12.07.2019  124 Prof. Dr. A. Nachtigall     05.07.2019: Ausfall! 40
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar

Theorien und Ansätze zu „Intersektionalität“ oder auch „Diversität“ und „Diversity“ haben in den letzten Jahren auch in der Sozialen Arbeit stark an Bedeutung gewonnen. Intersektionalität steht für das Zusammenwirken und Zusammendenken von Macht-, Herrschafts- und Ungleichheitsverhältnissen entlang der Kategorien Geschlecht, Ethnizität, sexuelle Orientierung, Religion, Alter, Klasse/sozialer Status, Behinderung etc. Die verschiedenen historisch gewachsenen Differenzlinien und die damit einhergehenden sozialen Ungleichheiten, Normierungen und Diskriminierungen bzw. Privilegierungen können nach diesem Verständnis nicht isoliert voneinander analysiert werden, sondern sind vielmehr in ihren Überkreuzungen („intersections“) und Wechselwirkungen in den Blick zu nehmen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Umgang mit und die kritische Reflexion und Bearbeitung von Differenz(konstruktionen) und ihren Wirkungen zu den Kernaufgaben der Sozialen Arbeit gehören. Jedoch steht Soziale Arbeit niemals außerhalb der Macht, sie ist in Machtverhältnisse verstrickt und kann zum Abbau, aber auch zur Aufrechterhaltung dieser beitragen. Weitere Themen in Absprache mit der Seminargruppe sind: Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homo- und Trans*-feindlichkeit, Klassismus, Ageism, Ableism, Lookism/Bodyism, Critical Whiteness, Anti-Genderismus u.a.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024