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Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S6220
Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2019
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 17:00 bis 20:00 woch 04.04.2019 bis 09.05.2019  230A W. Glanzer  

Handlungsmethoden

25.04.2019: Ausfall 35
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Mi. 16:00 bis 19:00 Einzel am 24.04.2019 122 W. Glanzer  

Handlungsmethoden

  35
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Do. 17:00 bis 20:00 Einzel am 16.05.2019 229 W. Glanzer  

Handlungsmethoden

  35
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Do. 17:00 bis 20:00 14tägl 23.05.2019 bis 06.06.2019  230A W. Glanzer  

Handlungsmethoden

  35
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Do. 17:00 bis 20:00 woch 13.06.2019 bis 04.07.2019  230A W. Glanzer  

Handlungsmethoden

20.06.2019: Kein Ausfall, Exkursion!
27.06.2019: Kein Ausfall, Exkursion!
35
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Do. 17:00 bis 20:00 Einzel am 20.06.2019 ausserhalb- ausserhalb W. Glanzer  

Stadtteilzentrum

Schulze-Boysen-Straße 38, 10365 Berlin

  35
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Do. 17:00 bis 20:00 Einzel am 27.06.2019 ausserhalb- ausserhalb W. Glanzer  

Quartiersmanagement Hellersdorfer Promenade

Hellersdorfer Promenade 17, 12627 Berlin

  35
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 14:30 bis 16:30 Einzel am 17.04.2019 115 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

  35
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Mi. 16:30 bis 19:30 Einzel am 17.04.2019 226 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

  35
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Mi. 14:00 bis 19:30 Einzel am 15.05.2019 229 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

  35
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Mi. 14:00 bis 19:30 Einzel am 29.05.2019 338 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

  35
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Mi. 14:00 bis 19:30 Einzel am 12.06.2019 126 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

  35
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Mi. 14:00 bis 19:30 Einzel am 26.06.2019 225 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

  35
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 13:00 bis 16:00 Einzel am 11.04.2019 Ladenpassage Fritz-Lang-Platz- Laden 2 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

  35
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Do. 12:45 bis 16:00 woch 18.04.2019 bis 09.05.2019  350 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

  35
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Do. 12:45 bis 16:00 14tägl 23.05.2019 bis 06.06.2019  350 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

23.05.2019: Ausfall! 35
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Do. 12:45 bis 16:00 woch 13.06.2019 bis 04.07.2019  350 H. Beneker  

Rekonstruktive Soziale Arbeit

20.06.2019: Ausfall!
04.07.2019: Ausfall!
35
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 14:30 bis 17:30 woch 01.04.2019 bis 15.04.2019  126 Prof. Dr. R. Hansjürgens  

Handlungsmethoden

  35
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Mo. 14:30 bis 17:30 woch 29.04.2019 bis 06.05.2019  126 Prof. Dr. R. Hansjürgens  

Handlungsmethoden

  35
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:30 bis 17:30 woch 20.05.2019 bis 03.06.2019  126 Prof. Dr. R. Hansjürgens  

Handlungsmethoden

  35
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:30 bis 17:30 woch 17.06.2019 bis 01.07.2019  126 Prof. Dr. R. Hansjürgens  

Handlungsmethoden

  35
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 09:00 bis 12:00 woch 04.04.2019 bis 11.04.2019  237 S. Heise  

Handlungsmethoden

  55
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Do. 09:00 bis 12:00 Einzel am 09.05.2019 237 S. Heise  

Handlungsmethoden

  55
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Mi. 09:00 bis 17:00 Einzel am 15.05.2019 225 S. Heise  

Handlungsmethoden

  55
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Do. 09:00 bis 16:00 Einzel am 16.05.2019 225 S. Heise  

Handlungsmethoden

  55
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iCalendar Export für Outlook
Do. 09:00 bis 12:00 Einzel am 23.05.2019 237 S. Heise  

Handlungsmethoden

  55
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iCalendar Export für Outlook
Do. 09:00 bis 12:00 woch 27.06.2019 bis 04.07.2019  334 S. Heise  

Handlungsmethoden

  55
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Mi. 09:00 bis 17:00 Einzel am 10.07.2019 225 S. Heise  

Handlungsmethoden

  55
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iCalendar Export für Outlook
Do. 09:00 bis 16:00 Einzel am 11.07.2019 225 S. Heise  

Handlungsmethoden

  55
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Glanzer, W.

Handlungsmethoden

Nicht nur Bäume haben Wurzeln:

Sozialökologie und Sozialarbeit, Entwicklungsbögen von den Wurzeln bis zur Gegenwart: Vom Settlement zur Sozialraumorientierung; die politische Dimension der Sozialarbeit;

Handlungsformen wandeln sich: Von casework zu casemanagement, vom Fall zum Feld:

Schulsozialarbeit, Family Group Conference, Ecomap, Behavior settings, streetwork, Netzwerke, Quartiersmanagement, Sozialraumorientierung……sind entsprechende Praxisfelder.

Praxisbesuche sind bei studentischem Engagement möglich.

Bezug und theoretische Grundlagen mit Hilfe von Jane Addams, Urie Bronfenbrenner, Manfred Neuffer, Germain/Gitterman, Kurt Lewin, Allen MacRae,….

Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme, Literaturstudium und aktive Mitarbeit, Wissbegier und Lust auf Diskussionen/Standpunktüberprüfungen als Voraussetzung;

Es gibt einen Semesterreader sowie vielfältige Literaturhinweise im Seminar. Prüfungsleistungen möglich entsprechend den Vorgaben.

2. Gruppe - Beneker, H.

Der Ansatz der Rekonstruktiven, resp. Verstehenden Sozialen Arbeit umfasst wissenschaftliche Forschungs- und Handlungsmethoden sowie Methoden der professionellen und institutionellen (Selbst-)Reflexion. Das Konzept basiert einerseits auf philosophischen und soziologischen Theorien und andererseits auf der Sozialen Arbeit selbst.

 

Diese Veranstaltung erstreckt sich über zwei Semester und beginnt mit einer Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Im ersten Semester wurden unterschiedliche Praxen Sozialer Arbeit erforscht, die Ergebnisse diskutiert und reflektiert. Im zweiten Semester wird ein verstehender Zugang zu Biografien zentrales Thema sein und dies insb. über die narrativ-biografische Gesprächsführung.

 

Inhaltlich geht es im gesamten Verlauf der Veranstaltung um forschende Zugänge und um das Denken und Handeln in der Rekonstruktiven, resp Verstehenden Sozialen Arbeit. Was genau bedeutet und beinhaltet rekonstruktives Denken und Handeln in einer konkreten Situation in der Arbeit mit Menschen? Wie lässt sich in der – manchmal sehr vereinfachten – Perspektive auf einen Fall (wieder) die Komplexität und Vielschichtigkeit entdecken und wieder in das Verstehen aufnehmen, ohne darin zu versinken? Und welche Handlungsalternativen können in dieser Auseinandersetzung entdeckt werden? Dafür entwickeln wir im Seminar sowohl eine forschende als auch fragende Haltung ohne zu werten. Seminarteilnehmer_innen erhalten die Möglichkeit die Grundlagen rekonstruktiver Forschung kennen zu lernen und anzuwenden. Darüber hinaus können sie eine Grundhaltung Rekonstruktiver, resp. Verstehender Sozialer Arbeit entwickeln. Dazu gehört es auch mit unterschiedlichen selbstreflexiven Methoden auf die eigenen Erfahrungen in der Sozialen Arbeit einzugehen, zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten bzw. Handlungsalternativen zu entwerfen. Damit wird dann auch die folgende Frage zur Diskussion stehen: Was bedeuten Verantwortung und Respekt in der Sozialen Arbeit?

 

Wichtige Vorgaben:

Die Arbeit bzw. der Arbeitsprozess soll im gegenseitigen Respekt und mit Würde, mit Empathie und Wertschätzung gestaltet werden und die Teilnehmer_innen dabei in intensive Verstehensprozesse eintauchen. Dazu ist es notwendig, dass die Seminarteilnehmer_innen über zwei Semester an den Veranstaltungen teilnehmen, sich darüber hinaus in kleinen Arbeitsgruppen einbringen und die Literatur intensiv vorbereiten. Am Ende des zweiten Semesters (Januar 2019) wird es eine gemeinsame Veranstaltung von beiden Seminaren zur Rekonstruktiven Sozialen Arbeit geben, in der Ergebnisse und Erkenntnisse aus den zwei Semestern vorgestellt werden. Diese Veranstaltung wird von allen Teilnehmer_innen gemeinsam getragen und gestaltet.

Das Seminar findet vierzehntägig mittwochs von 14.00 – 19.30 Uhr statt. Wir beginnen am 17. April.  

 

3. Gruppe - Beneker, H.

 

Der Ansatz der Rekonstruktiven, resp. Verstehenden Sozialen Arbeit umfasst wissenschaftliche Forschungs- und Handlungsmethoden sowie Methoden der professionellen und institutionellen (Selbst-)Reflexion. Das Konzept basiert einerseits auf philosophischen und soziologischen Theorien und andererseits auf der Sozialen Arbeit selbst.

 

Diese Veranstaltung erstreckt sich über zwei Semester und beginnt mit einer Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit. Im ersten Semester wurden unterschiedliche Praxen Sozialer Arbeit erforscht, die Ergebnisse diskutiert und reflektiert. Im zweiten Semester wird ein verstehender Zugang zu Biografien zentrales Thema sein und dies insb. über die narrativ-biografische Gesprächsführung.

 

Inhaltlich geht es im gesamten Verlauf der Veranstaltung um forschende Zugänge und um das Denken und Handeln in der Rekonstruktiven, resp Verstehenden Sozialen Arbeit. Was genau bedeutet und beinhaltet rekonstruktives Denken und Handeln in einer konkreten Situation in der Arbeit mit Menschen? Wie lässt sich in der – manchmal sehr vereinfachten – Perspektive auf einen Fall (wieder) die Komplexität und Vielschichtigkeit entdecken und wieder in das Verstehen aufnehmen, ohne darin zu versinken? Und welche Handlungsalternativen können in dieser Auseinandersetzung entdeckt werden? Dafür entwickeln wir im Seminar sowohl eine forschende als auch fragende Haltung ohne zu werten. Seminarteilnehmer_innen erhalten die Möglichkeit die Grundlagen rekonstruktiver Forschung kennen zu lernen und anzuwenden. Darüber hinaus können sie eine Grundhaltung Rekonstruktiver, resp. Verstehender Sozialer Arbeit entwickeln. Dazu gehört es auch mit unterschiedlichen selbstreflexiven Methoden auf die eigenen Erfahrungen in der Sozialen Arbeit einzugehen, zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten bzw. Handlungsalternativen zu entwerfen. Damit wird dann auch die folgende Frage zur Diskussion stehen: Was bedeuten Verantwortung und Respekt in der Sozialen Arbeit?

 

Wichtige Vorgaben:

Die Arbeit bzw. der Arbeitsprozess soll im gegenseitigen Respekt und mit Würde, mit Empathie und Wertschätzung gestaltet werden und die Teilnehmer_innen dabei in intensive Verstehensprozesse eintauchen. Dazu ist es notwendig, dass die Seminarteilnehmer_innen über zwei Semester an den Veranstaltungen teilnehmen, sich darüber hinaus in kleinen Arbeitsgruppen einbringen und die Literatur intensiv vorbereiten. Am Ende des zweiten Semesters (Januar 2019) wird es eine gemeinsame Veranstaltung von beiden Seminaren zur Rekonstruktiven Sozialen Arbeit geben, in der Ergebnisse und Erkenntnisse aus den zwei Semestern vorgestellt werden. Diese Veranstaltung wird von allen Teilnehmer_innen gemeinsam getragen und gestaltet.

Das Seminar findet donnerstags von 13.00 – 16.00 Uhr statt. Wir beginnen am 18. April.

 

4. Gruppe - Hansjürgens, R.

Handlungsmethoden

Fachkräfte der Sozialen Arbeit sind in verschiedenen Handlungsfeldern präsent und aufgefordert ihre Expertise in der Arbeit mit Nutzenden einzubringen. Dabei ist Agieren auf der Basis rationaler Entscheidungen ein wichtiges Element professionalisierter Handlung. Dieses Seminar versucht, allen Phasen professionalisierten Handelns (Diagnostik, Inferenz und Handlung) spezifische Verfahren und Techniken zuzuordnen, um sie bei Bedarf mit geordnetem Handeln füllen zu können. Ziel dieses Seminars im 6. Semester ist es daher, sich die Grundstruktur eines Prozessmodells Sozialer Arbeit auf der Basis dahinter liegender theoretischer und konzeptioneller Verknüpfungen sowie die dazu gehörenden Verfahrensinstrumente z. B. Situationserfassung, Analyse, Diagnostik, Zielvereinbarung usw. (auch praktisch) zu erarbeiten. Im 7. Semester wird dieses Wissen dann an (eigenen) Fallvignetten (z. B. aus der Praxisphase) erprobt. Das dem Seminar grundgelegte Prozessmodell ist insbesondere für die Arbeit mit einzelnen Personen beschrieben, lässt sich jedoch auch an andere Settings anpassen.

Empfohlene Literatur: Hochuli-Freund/ Stotz: Kooperative Prozessgestaltung in der Sozialen Arbeit, 2017; Kreft / Müller / Belardi: Methodenlehre in der Sozialen Arbeit, 2017; Müller / Hochuli-Freund: Sozialpädagogisches Können, 2017; Sommerfeld / Hollenstein / Calzaferri: Integration und Lebensführung, 2011; Walter: Grundkurs methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit, 2017

 

5. Gruppe - Heise, S.

Handlungsmethoden

Fallanalysen und Selbstreflexion sind grundlegendes Handwerkszeug in der Sozialen Arbeit.

In der täglichen Arbeit mit anderen Menschen machen wir unsere Anliegen und Ziele deutlich oder werden mit den Anliegen anderer konfrontiert. Durch unser Handeln und die Art, wie wir in Interaktion treten, werden wir für unsere Mitmenschen sichtbar. Das kann Verbindung schaffen oder Widerstände auslösen. Durch empathisches Zuhören erschließt sich uns die Lebenswirklichkeit unseres Gegenübers: die Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse.

In diesem Modul erarbeiten wir anhand von Fallbeispielen Kommunikations- und Handlungskompetenz im professionellen Kontext. Die eigene Haltung zum Gegenüber und den eigenen Blick auf die Welt reflektierend, gibt es in diesem Modul viele Übungsräume, um sich selbst in der Interaktion, in Rollenspielen und Präsentationen zu erleben.

Daneben gibt es Raum, um sich in der Gruppe über Spannungsfelder professioneller Beziehungsgestaltung auszutauschen (z.B. Nähe/Distanz; Tripplemandat; Freiwilligkeit/Unfreiwilligkeit; Authentizität/Rollenbewußtsein) und den Umgang mit herausfordernden Situationen zu reflektieren.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25