Kommentar |
1. Gruppe - Onat, R.
2. Gruppe - Schirmer, U.
Geschlecht und Sexualität rücken in Perspektiven der Gender- und Queerstudies als umkämpfte Verhältnisse in den Blick: Geschlechterverhältnisse und sexuelle Ordnungen verändern sich im Zuge gesellschaftlicher Transformationen und prägen ihrerseits gesellschaftliche Strukturen – in komplexer Verschränkung mit anderen Differenz- und Herrschaftsverhältnissen nationalstaatlich und kapitalistisch verfasster Gesellschaften. Wie Geschlechter und Sexualitäten gelebt werden (und welche), was das bedeutet, und welche Hierarchien, gesellschaftlichen Platzanweisungen, Beschränkungen und Möglichkeiten damit einhergehen, ist daher alles andere als beliebig, zugleich aber stets umkämpft und prinzipiell veränderbar. Auch das Feld Sozialer Arbeit ist maßgeblich durch diese Verhältnisse geprägt und sowohl an ihrer Aufrechterhaltung als auch an ihrer Veränderung beteiligt. Im Seminar werden wir uns einführend mit geschlechter- und queertheoretischen Denkweisen auseinandersetzen und uns mit ihren Bezügen zu geschlechter- und sexualpolitischen Bewegungen sowie zu Handlungsfeldern und Ansätzen Sozialer Arbeit beschäftigen. Neben der Lektüre wissenschaftlicher Texte sind auch Reflexionsübungen, Erkundungen und Präsentationen der Teilnehmer*innen vorgesehen.
3. Gruppe - Bayramoglu, Y.
4. Gruppe - Linde, P. |