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Offene Settings der Jugend(kultur)arbeit - Praxisforschungsstudie in Berlin und Brandenburg - Einzelansicht

PSP2113
Offene Settings der Jugend(kultur)arbeit - Praxisforschungsstudie in Berlin und Brandenburg

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2018/19
8 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 10:00 bis 17:00 woch 01.10.2018 bis 08.10.2018  126 Prof. Dr. E. Josties     01.10.2018: Ausfall 40
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Mo. 10:00 bis 17:00 woch 15.10.2018 bis 28.01.2019  102 Prof. Dr. E. Josties     17.12.2018: Ausfall
07.01.2019: Ausfall
14.01.2019: Ausfall
40
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Di. 10:00 bis 14:00 Einzel am 20.11.2018 006 Prof. Dr. E. Josties       40
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Di. 14:00 bis 17:00 Einzel am 20.11.2018 102 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mo. 09:00 bis 10:00 Einzel am 03.12.2018 102 Prof. Dr. E. Josties       40
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Mo. 09:00 bis 17:00 Einzel am 03.12.2018 006 Prof. Dr. E. Josties  

Vorabreservierung

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Mo. 10:00 bis 17:00 Einzel am 04.02.2019 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. E. Josties       40
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Mo. 10:00 bis 17:00 Einzel am 11.02.2019 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. E. Josties  

Archiv der Jugendkulturen (Fidicinstr. 2 in Kreuzberg)

  40
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar

Offene Settings der Jugend(kultur)arbeit – Praxisforschungsstudie in Berlin und Brandenburg 

 

Der Begriff Offene Settings wird in dieser Praxisforschungsstudie bewusst als offener Fokus gewählt:
er soll neue Perspektiven auf die Gemeinsamkeiten pädagogischer und künstlerischer Arbeitsweisen
und Felder außerschulischer Kultureller Jugendbildung ermöglichen. Offene Settings sind
außerschulische Räume kultureller (Selbst-)Bildung, und damit werden die Kontexte informeller und
non-formaler Bildung sowie die Verhandelbarkeit, das weniger Strukturierte und die Prozesshaftigkeit
Kultureller Jugendbildung benannt. Empirisch geht es um konkrete Orte informeller und non-formaler
Jugendbildung, die dabei nicht nur auf Einrichtungen (der Soziokultur, Jugendhilfe,
Kulturinstitutionen etc.) beschränkt bleibt, sondern sich auch auf informelle (Selbst-)Bildungs-
Kontexte wie Peer-Groups und Jugendkulturen, aber auch Medien- und Stadträume bezieht.
Andererseits wird mit dem Begriff Offene Settings auch eine offene Vorgehensweise in der
Kulturellen Bildung benannt, die Prinzipien und Erfahrungen von pädagogischer Jugendarbeit und
selbstorganisiertem, ästhetisch-gestalterischem Handeln und Lernen mit lebensweltlichem Bezug
aufgreift. Offenheit ist in diesem Zusammenhang nicht per se positiv besetzt. Es ist nicht
auszuschließen, dass auch in Offenen Settings machtvolle Repräsentationen und gruppendynamische
wie auch strukturelle Prozesse zu problematischen oder exkludierenden konkreten sozialen und
kulturellen Praxen führen können. Ebenso ist eine kritische Reflexion der Verschränkung von Kunst
und Pädagogik, die zu produktiven Verbindungen aber auch zu Konkurrenzen oder Zielkonflikten
führen kann, notwendig.
Die Studierenden können anknüpfen an einer qualitativen wissenschaftlichen Begleitforschung zu
konkreten Kollaborationen zwischen Jugendarbeiter*innen bzw. Sozialarbeiter*innen und Kunst-und
Kulturschaffenden aus Berlin und Brandenburg, die an einer inter- und transdisziplinären
Weiterbildung teilnehmen, die von WeTeK (Werkstatt Neue Technologien und Kultur) in Kooperation
mit der Alice Salomon Hochschule Berlin am SFBB (Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-
Brandenburg) angeboten wird. Zudem können eigene Forschungsansätze zu selbst gewählten
thematischen Schwerpunkten entwickelt werden – beispielsweise partizipative Forschungsansätze mit
Fokus auf Selbstermächtigungsstrategien von Jugendlichen und Ansätzen des Empowerments in
Offenen Settings.
Der Seminarplan wird mit den Studierenden gemeinsam erarbeitet. Wichtig ist die verbindliche
Teilnahme an einem zweitägigen Intensiv-Workshop während der Blockwoche.

 

Bemerkung

Veranstaltungort:

Laden 1 in der Ladenpassage am Fritz-Lang-Platz 5 (Eingang beim Griechischen Restaurant).

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024