Link zum Projektantrag: https://www.ash-berlin.eu/hochschule/organisation/akademische-selbstverwaltung/lehrbetriebskommission/
„Glück“ und „Das gute Leben“ als Referenzpunkt klinischer Sozialarbeit
Orientiert an ressourcenorientierten Ansätze der Sozialen Arbeit, werden der Glücksbegriff und das Konzept des „Guten Lebens“ aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Dabei werden sowohl gesellschaftliche als auch individuelle Dimensionen des Glücksbegriffes betrachtet und gefragt: „Wie muss eine Gesellschaft eingerichtet sein, damit möglichst viele Menschen am `Guten Leben‘ teilhaben können?“. Ein weiterer Fokus des Seminars ist die genauere Betrachtung von „Humor“ im Hinblick auf Glück und Wohlbefinden. Dabei werden u.a. neurobiologische Aspekte, Ausprägungen von Humor in verschiedenen Kulturen und seine Bedeutung für die Soziale Arbeit betrachtet. Weiterhin wird erörtert, wie sich die Soziale Arbeit vor dem Hintergrund des bio-psycho-sozialen Modell von Gesundheit und Krankheit in verschiedenen Settings und Ländern im interprofessionellen Austausch mit anderen relevanten Berufsgruppen positioniert, wie das Selbstverständnis und das Handlungsspektrum der Sozialen Arbeit aussieht und welche Strategien des Empowerments erfolgreich sind. Die Studierenden konzipieren eigene Projekte und Studien zum Themenfeld „Glück und das Gute Leben als Referenzpunkt Sozialer Arbeit“ und führen diese in Zusammenarbeit mit AkteurInnen und Praxiseinrichtungen durch. Mit dem Projekt sollen konkrete Prozesse und Ergebnisse erzielt werden, die in Abschlussarbeiten und Fachpublikationen veröffentlicht werden. Die Fortführung der initiierten Projekte nach Beendigung des Projektseminars mit interessierten KooperationspartnerInnen und Institutionen ist denkbar und angestrebt. Die Mitsprache und aktive Mitwirkung aller Studierenden an der Gestaltung des Projektseminars sind für ein Gelingen des Moduls unerlässlich. |