Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]
Semester: WiSe 2024/25 Hilfe Sitemap Switch to english language

Internationale Soziale Arbeit - Einzelansicht

S4510
Internationale Soziale Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2018/19
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:00 bis 14:00 Einzel am 01.10.2018 338 Prof. Dr. G. Bär       55
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:00 bis 14:00 woch 08.10.2018 bis 28.01.2019  333 Prof. Dr. G. Bär     19.11.2018: Blockwoche 55
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:00 bis 14:00 Einzel am 11.02.2019 333 Prof. Dr. G. Bär       55
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 14:00 woch 10.10.2018 bis 30.01.2019  333 Prof. Dr. T. Borde     31.10.2018: kein Ausfall, Raumänderung!
07.11.2018: Teilnahme am Hochschultag
21.11.2018: Blockwoche
55
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 14:00 Einzel am 31.10.2018 103 - AudiMax Prof. Dr. T. Borde       55
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 12:00 woch 11.10.2018 bis 31.01.2019  338 Prof. Dr. H. Stapf-Finé     11.10.2018: Ausfall
18.10.2018: Ausfall
25.10.2018: Ausfall
01.11.2018: Ausfall
22.11.2018: Blockwoche
55
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:00 bis 16:00 woch 08.10.2018 bis 28.01.2019  334       05.11.2018: Ausfall
19.11.2018: Blockwoche
14.01.2019: Ausfall
57
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Voraussetzungen

60 Credits

Kommentar

1. Gruppe - Prof. Dr. G. Bär:

Ansätze der partizipativen Sozial- und Gesundheitsforschung (PGF), die sich gegen soziale Ungleichheit wendet und Chancengleichheit zu verbessern sucht, sind international besser etabliert als hierzulande. Häufig steht die Zusammenarbeit mit marginalisierten Bevölkerungsgruppen dabei im Zentrum. Im englischsprachigen Ausland aber generell auf allen Kontinenten gibt es vielfältige Erfahrungen mit „bottom up”-Ansätzen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, wie beispielsweise Patient_innenbeteiligung, betroffenenkontrollierter Forschung, community based participatory research usw.. Das Beispiel der ICPHR (International Collaboration For Participatory Health Research) zeigt, inwiefern eine übergreifende Zusammenarbeit gelingen kann.

Im Seminar werden sowohl nationale Schwerpunkte wie internationale Erfahrungen in wichtigen Bereichen der PGF erkundet. Die unterschiedlichen Traditionen in verschiedenen lokalen Kontexten und Kulturkreisen werden je nach Interesse in Kleingruppen recherchiert und präsentiert. Konsequenzen für die hiesige Soziale Arbeit werden für Forschung und Praxis in allen Phasen des Seminars und mit speziellem Fokus auf die professionelle Förderung von Empowerment diskutiert.

 

Formale Rahmenbedingungen

  • Das Seminar zielt darauf, selbständige Lernprozesse anzuregen und zu unterstützen. Die Studierenden erarbeiten in Gruppen ein Thema. JedeR Studierende bereitet mit seiner Arbeitsgruppe ein Thema zur gemeinsamen Diskussion im Seminar vor.
  • Eine regelmäßige Lektüre von Seminartexten und eine aktive Teilnahme an der Seminardiskussion werden erwartet. Die Lektüre englischsprachiger Texte ist Teil des Seminarplans. Jede Studierende erstellt im Laufe des Seminars ein Exzerpt einer publizierten partizipativ erarbeiteten Studie.
  • Für den benoteten Leistungsnachweis kann zwischen einem Portfolio der Gruppenarbeit und einem Referat gewählt werden.

 

2. Gruppe - Prof. Dr. T. Borde:

Internationale Sozialarbeit am Beispiel von Migration und Flucht

Die Zeitschrift Migration und Soziale Arbeit blickt in ihrer aktuellen Ausgabe (1/2018) auf 40 Jahre Migration und Soziale Arbeit zurück in Deutschland zurück und es fällt auf, dass die aktuelle globale Fluchtmigration, die auch in Deutschland angekommen ist, darin keine Rolle spielt. Da Migration und Flucht globale Phänomene sind, lohnt es sich die Perspektiven auf Migration und Soziale Arbeit international zu erweitern und unterschiedliche Ansätze der Sozialen Arbeit mit Immigranten/-innen und Flüchtlingen oder auch mit ethnischen Minderheiten vergleichend zu beleuchten. Im Seminar werden zum einen aktuelle globale Migrationstrends und damit verbundene Aufgaben und Herausforderungen für die Soziale Arbeit nachvollzogen und aktuelle Anforderungen und Ansätze diskutiert. Zum anderen werden unterschiedliche Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit in verschiedenen Ländern und Regionen sowie Kontexten von Migration und Flucht reflektiert und politische, gesellschaftliche, rechtliche, infrastrukturelle Aspekte bzgl. Sozialer Arbeit und damit verbundenen Strukturen und Kompetenzen diskutiert. Grundlage dieser Auseinandersetzung bilden vor allem wissenschaftliche Publikationen und policy papers sowie Praxiserfahrungen.

 

3. Gruppe - Prof. Dr. H. Stapf-Finé:

Das Seminar geht der Frage nach, ob ein internationaler Vergleich sozialer Arbeit zu neuen Handlungsperspektiven führt. Im Vordergrund stehen Fragen wie:

Ist das was in anderen Ländern so genannt wird, soziale Arbeit? Gibt es Tätigkeiten mit anderem Namen, die Soziale Arbeit genannt werden? Gelingt eine Definition von Sozialer Arbeit, die für internationale Vergleiche geeignet ist?

Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es in der Ausbildung Sozialer Arbeit, im Hinblick auf die Professionalisierung oder hinsichtlich der Arbeitsbedingungen?

Wie lassen sich Unterschiede in der Disziplin oder Profession der Sozialen Arbeit durch unterschiedliche wohlfahrtsstaatliche Pfade klären.

Antworten auf diese Fragen werden durch die Vergleiche zwischen verschiedenen Ländern gesucht.

 

4. Gruppe - Prof. J. Kniffki:

Es ist nicht eindeutig definierbar was Internationale Soziale Arbeit ist oder bedeutet. Aus der einschlägigen Literatur ist zu entnehmen, dass sie etwas mit Kooperationen, Netzwerken zu tun haben (i).

Andererseits, wenn wir uns auf eine Praxis konzentrieren, stellen sich einige Fragen. Die Praxis einer Sozialen Arbeit in internationalen Kontexten, die ausgeht von den o.g. grenzüberschreitenden Kooperationen muss so gestaltet sein, dass sie losgelöst von den Eigenschaften einer nationalstaatlich orientierten Praxis ist und gleichzeitig jene Eigenschaften verstärkt in den Vordergrund rückt, die im jeweiligen anderen Kontext anwendbar und damit verstehbar und praktikabel ist (ii).

Mit Hilfe eines Beispielprojekts soll mit dem Seminar diesen Fragen nachgegangen werden. Die Seminarteilnehmer*innen werden in zweierlei Hinsicht auf die oben beschriebene Problematik (i und ii)hingeführt: Über eine internationale Projektmanagement- und Projektantragslogik einerseits und den diesem Projekt hinterlegten konzeptionellen Denkrichtungen andererseits.

Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der ASH mit einer mexikanischen Universität, das der Dozent partnerschaftlich entwickelt hat.

Die Seminarteilnehmer*innen werden sich in einem ersten Drittel des Seminars mit der Problematik (i) und (ii) theoretisch auseinandersetzen müssen. Danach wird der Projektantrag und die Projektbeschreibung studiert und mit handlungsmethodischen Hinweisen unterfüttert. Letztere erfordern seitens der Teilnehmer*innen erhebliche Rechercheaufgaben!

Prüfungsleistung:

Neben einer kontinuierlichen Teilnahme an den Seminarsitzungen, fließen die letztgenannten Recherchen zu handlungsmethodischen Konzepten in eine Hausarbeit (A) ein, in der ein Fokus des Projektes herausgegriffen und vertieft wird. Die Regeln für das Verfassen einer Hausarbeit werden in moodle bekannt gegeben. Die Hausarbeit können bis zum 30.03.2018 in das Fach des Dozenten abgegeben werden.

Eine mündliche Prüfung (B) wird als Alternative angeboten. Dazu wählen die Studierenden einen Aspekt des Projekts aus, den sie handlungsmethodisch in Form eines Thesenpapiers vorbereiten. Die mündliche Prüfung besteht dann aus einem 10-minütigen Prüfungsgespräch zum Thesenpapier.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25