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Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S4310
Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2018
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 13:00 bis 15:00 Einzel am 03.04.2018 ausserhalb- Online S. Romeiß  

Seminar beginnt mit einer Onlinephase auf Moodle!

Die Aufgabe wird am 03. April in Moodle gestellt. Die Bearbeitungszeit beträgt eine Woche!

  50
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Di. 13:00 bis 15:00 woch 10.04.2018 bis 26.06.2018  121a S. Romeiß     15.05.2018: kein Ausfall, Onlineseminar!
22.05.2018: kein Ausfall, Onlineseminar!
50
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Di. 13:00 bis 15:00 Einzel am 15.05.2018 ausserhalb- Online S. Romeiß       50
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Di. 13:00 bis 15:00 Einzel am 22.05.2018 ausserhalb- Online S. Romeiß       50
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Di. 13:00 bis 15:00 Einzel am 03.07.2018 127 S. Romeiß       50
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 15:00 bis 17:00 woch 03.04.2018 bis 03.07.2018  229 F. Nuss     10.04.2018: Ausfall!
24.04.2018: Kein Ausfall, Raumänderung!
15.05.2018: Blockwoche
19.06.2018: kein Ausfall, Exkursion!
51
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Di. 15:00 bis 17:00 Einzel am 24.04.2018 225 F. Nuss       51
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Di. 15:00 bis 17:00 Einzel am 19.06.2018 ausserhalb- ausserhalb F. Nuss       51
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 11:00 woch 06.04.2018 bis 06.07.2018  225 Prof. Dr. S. Smykalla     06.04.2018: Ausfall
13.04.2018: Ausfall!
11.05.2018: Ausfall!
18.05.2018: kein Ausfall, Blocktermin!
15.06.2018: Ausfall!
06.07.2018: Ausfall
58
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Fr. 09:00 bis 13:00 Einzel am 18.05.2018 226 Prof. Dr. S. Smykalla       58
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 03.04.2018 bis 03.07.2018  230A Prof. Dr. S. Köbsell     10.04.2018: Ausfall
15.05.2018: Blockwoche
50
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - S. Romeiß:

Die Veranstaltung findet als blended learning Angebot statt und umfasst demzufolge sowohl Präsenz- als auch Onlinephasen auf der Lernplattform moodle. Im Vordergrund steht dabei die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten von Kinderrechten und deren Umsetzungsmöglichkeiten im pädagogischen Alltag. Ein Schwerpunkt bildet insbesondere die Bedeutung der Kinderrechte im bereich der erzieherischen Hilfen.

Spielerische Aktivitäten und Übungen in Bezug auf die Thematik sind, ebenso wie Gruppenarbeiten zu ausgewählten Texten und Lehrvorträge, Bestandteile des Seminars. Ziel des Seminars ist es, sowohl Entstehung, Aufbau und Bedeutung der UN-Kinderrechtskonvention im pädagogischen Alltag kennenzulernen, als auch im Rahmen einer Workshopentwicklung Ideen zur Umsetzung in konkreten pädagogischen Bezügen von Kinderrechten zu erproben.

 

2. Gruppe - Felix Nuss

Kooperation Jugendhilfe – Schule

Bildung ist keine exklusive Angelegenheit der Schule. Angebote der Jugendhilfe sind nicht zuletzt durch den Ausbau von Ganztagsschulen dazu aufgefordert, einen erweiterten Bildungsbegriff in die Schullandschaft einzubringen, in dem Bildung nicht allein auf Humankapital und berufsverwertbare Fertigkeiten reduziert wird. Vielmehr geht es im humboldtschen Ideal darum, auf Prozesse der individuellen Selbstentfaltung zu setzen.

Dennoch haben die Arbeit im Ganztagsbereich (Hort) und die Schulsozialarbeit nach wie vor einen schweren Stand und ihre Aufgaben werden häufig darauf minimiert, die nachwachsende Generation (wieder) schulfähig zu machen.

In dem Seminar beleuchten wir in einer historischen Herangehensweise die unterschiedlichen Bildungsverständnisse von Schule und Jugendhilfe. Dabei sollen Grundlagen geschaffen werden, die zu einem kritischen Umgang mit den Auftragslagen von Schule und Jugendhilfe anregen (Stichwort: „Normalisierungsagenturen”). Durch eine Exkursion zu einer internationalen Schule können wir mit Lehrer_innen und Sozialpädagog_innen in Austausch treten und einen Fokus auf die praktischen Herausforderungen, Schwierigkeiten und Chancen der Kooperation der beiden Professionen legen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Offenheit, sich punktuell mit englischsprachigen Texten auseinanderzusetzten.

 

3. Gruppe - Prof. Dr. Smykalla:

Das Konzept der Lebensbewältigung von Lothar Böhnisch versteht sich als Theorie-Praxis-Modell für die Soziale Arbeit. Es erläutert auf der Grundlage verschiedener Lebenslagen von Menschen deren Verhalten in kritischen Lebenskonstellationen. Es verbindet die Handlungsebene mit sozial-interaktiven und gesellschaftlichen Bedingungen, die das Bewältigungshandeln und den sozialpädagogischen Zugang dazu beeinflussen. In diesem Seminar wird in das Konzept der Lebenslagen und der Lebensbewältigung nach Böhnisch eingeführt. Es werden Bewältigungsaufgaben entlang der Lebensalter Kindheit, Jugend, Erwachsene, hohes Alter vorgestellt und Bewältigungsstrategien und konkrete Handlungsaufforderungen an die Soziale Arbeit herausgearbeitet. Das Seminar verbindet theoretische Analysen mit Beispielen aus der professionellen Praxis der Sozialen Arbeit.

 

4. Gruppe - Prof. Dr. S. Köbsell:

Disability Studies (in Education) – Die Disability Studies als normalitätskritischer Zugang zu pädagogischen Fragestellungen

Die aus den politischen Behindertenbewegungen verschiedener Länder entstandenen Disability Studies basieren auf der Grundlage der Konzeption von Behinderung und Normalität als gesellschaftlichen Konstruktionen. Diese Sichtweise ermöglicht neue Zugänge bezüglich des Verständnisses von Normalität und Behinderung und damit auch bzgl Fragen von Normalität und Normalisierung im Kontext pädagogischer Interventionen. Insbesondere die aus den Disability Studies entstandenen „Disability Studies in Education” bieten eine gute Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung mit Fragestellungen im Kontext von Erziehung, Bildung und Sozialisation.

Das Seminar wird sich zunächst mit der Geschichte und den zentralen Grundlagen der Disability Studies beschäftigen. Anschließend soll am Beispiel der Disability Studies in Education deren Potential für einen (normalitätskritischen) Zugang zu (sozial)pädagogischen Anliegen ausgelotet werden.

Hinweis: Da die Disability Studies ihren Ursprung in den USA und Großbritannien haben und insbesondere die Veröffentlichungen zu den Disability Studies in Education aus dem anglohonen Sprachraum kommen, müssen Teilnehmende in der Lage sein, englische Text zu lesen.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024