Advocacy für gesündere Lebenswelten.
Das Gesunde Städte Programm der WHO als Handlungsrahmen für eine systematische Verhältnis-Prävention von „Zivilisationskrankheiten“ und eine nachhaltig gesundheitsfördernde Stadtgestaltung.
Dieser Vertiefungskurs im Rahmen des Master-Studienganges an der Berlin School of Public Health ist auch für Studierende der ASH mit entsprechenden Vorkenntnissen auf der Master-Ebene offen.
Vertieft werden integrierende gesundheitspolitische Handlungskonzepte der Weltgesundheitsorganisation für den Bereich der öffentlichen Gesundheitsförderung (Public Health).
Konkreter Bezugspunkt ist das Programm „Gesunde Stadt Berlin“ der Berliner Landesregierung https://www.berlin.de/sen/gesundheit/themen/gesundheitsfoerderung-und-praevention/gesunde-staedte-netzwerk/stadt-berlin/ .
Die TeilnehmerInnen dieses Projektkurses führen systematische Recherchen und Befragungen zum aktuellen Stand der Programm- Durchführung in den Berliner Bezirken durch und lernen, einen gesundheitswissenschaftlich informierten, öffentlichen Diskurs im Format von vier öffentlichen Forum-Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themenbereichen der gesundheitsrelevanten Stadtpolitik zu organisieren. Dieses Engagement für gesündere Lebensbedingungen wird mit Advocacy-Methoden geübt und die Ergebnisse und Erkenntnisse werden dokumentiert und veröffentlicht.
Sie bilden eine Grundlage für eine Fachtagung im Frühjahr 2018 in Berlin.
Studienaufwand: 6 ECTS ( 60 h Seminaristischer Unterricht, 120 Stunden Selbststudienzeit)
Leistungsnachweis: Individuelle Studienarbeit und Gruppenarbeit mit Lerntagebuch
Zeit und Ort: Dienstags 14.30 – 18.00 Campus Mitte der Charite
Nähere Auskünfte und Klärung der Teilnahme-Voraussetzungen: goepel@ash-berlin.eu |