An den Rand gedrängt ...
Filmreihe und -analysen zu Selbstbehauptung, Widerstand und Solidarität
Zu sehen sind Langfilme unterschiedlicher Genres, die thematisieren, wie Menschen in prekären Lebensverhältnissen Ausgrenzung erleben. Jeder Film erzählt auf seine Weise, wie seine Figuren oder Protagonist_innen versuchen, sich zu behaupten und die Situation zu verändern. Das Erleben von Gewalt und strukturellen Machtmechanismen, aber auch von Unterstützung und Solidarität sind dabei zentrale Bestandteile der filmischen Geschichte.
Im Anschluss an jeden Film werden mit filmanalytischen Methoden besondere Erzählperspektive, filmische Narration, filmsprachliche Mittel, Dramaturgie, Fiktionalität und/oder dokumentarische Haltung herausgearbeitet. Der Prozess des bewussten Film-„Lesens” erweitert die Sicht auf eine Vielfalt an Rezeptionsebenen. Damit können die Sehweisen der Zuschauer_innen mit ihren je eigenen Zugängen zum Gezeigten für die folgende Diskussion fruchtbar gemacht werden.
Die Veranstaltungen der gesamten Vorlesungsreihe dauern jeweils 3 Unterrichtsstunden.
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