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Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S1230
Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Werkstatt
WiSe 2017/18
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 08:00 bis 11:00 woch 16.10.2017 bis 29.01.2018  229 C. Bredereck ,
P. Mendelsohn
    20.11.2017: kein Ausfall, Raum- und Zeitänderung! 45
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Mo. 08:00 bis 16:00 Einzel am 20.11.2017 338 C. Bredereck ,
P. Mendelsohn
      45
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Di. 13:00 bis 17:00 Einzel am 21.11.2017 ausserhalb- ausserhalb C. Bredereck ,
P. Mendelsohn
      45
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Mi. 13:00 bis 17:00 Einzel am 22.11.2017 ausserhalb- ausserhalb C. Bredereck ,
P. Mendelsohn
      45
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:30 bis 18:00 woch 12.10.2017 bis 01.02.2018  230A Dr. M. Kim     12.10.2017: Ausfall
23.11.2017: Blockwoche
04.01.2018: Ausfall!
45
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 10:00 bis 13:00 woch 16.10.2017 bis 06.11.2017  122 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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Mo. 10:00 bis 13:00 woch 16.10.2017 bis 29.01.2018  202 Prof. U. Hemberger     30.10.2017: Ausfall
20.11.2017: kein Ausfall, Blocktermin!
08.01.2018: Ausfall!
45
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 13.11.2017 333 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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Mo. 10:00 bis 11:00 Einzel am 20.11.2017 334 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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Mo. 10:00 bis 16:30 Einzel am 20.11.2017 202 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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Mo. 11:00 bis 16:30 Einzel am 20.11.2017 229 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 27.11.2017 334 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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Mo. 10:00 bis 11:00 Einzel am 04.12.2017 226 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 11.12.2017 333 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 18.12.2017 018 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
iCalendar Export für Outlook Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 08.01.2018 333 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

08.01.2018: Ausfall! 45
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 15.01.2018 114 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 22.01.2018 122 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
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iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 29.01.2018 122 Prof. U. Hemberger  

Zusatzraum

  45
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 13:00 bis 16:00 woch 11.10.2017 bis 31.01.2018  334 Z. Cetin ,
Prof. Dr. E. Erdem
    18.10.2017: Ausfall
15.11.2017: Teilnahme am Hochschultag
22.11.2017: Blockwoche
45
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 10:00 bis 14:00 Einzel am 07.02.2018 230A Z. Cetin ,
Prof. Dr. E. Erdem
      45
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 11:00 bis 14:00 woch 13.10.2017 bis 02.02.2018  230A S. Ben Mahrez ,
S. Muy ,
H. Thiele
    24.11.2017: Blockwoche 45
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 11:00 bis 14:00 Einzel am 09.02.2018 230A S. Ben Mahrez ,
S. Muy ,
H. Thiele
      45
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1 - Conny Bredereck/ Peggy Mendelsohn

In der Werkstatt „Schule und Soziale Arbeit" setzen sich die Studierenden mit der Institution Schule und ihren individuellen biographischen Erfahrungen auseinander. Begriffe wie (formelle, non-formelle, informelle) Bildung, Erziehung und Lernen werden sowohl aus dem Verständnis der Schule als auch der Sozialen Arbeit analysiert und verglichen. Ein geschichtlicher Rückblick verdeutlicht die unterschiedlich gewachsenen Aufgaben und Ziele von Schule und Soziale Arbeit. Durch die Betrachtung verschiedener Modelle von Soziale Arbeit an Schule lernen die Studierenden die Trägerlandschaft, Organisationsstrukturen, Finanzierungsmodelle sowie politische und strukturelle Vorgaben kennen. Eingebettet in theoretische Erklärungsmodelle setzen sich die Studierenden mit sozialer Ungleichheit an Schule, ungleichen Machtverhältnissen, der Umsetzung von Diversity-Management und der Schule als geschlossenes System in der Praxis auseinander. Die Studierenden lernen die rechtlichen Rahmenbedingungen (Schulgesetz, BGB, SGB VIII)  kennen und die Diskrepanzen in der praktischen Umsetzung. Zur Bereicherung der sozialpädagogischen Methodenkompetenz im handlungspraktischen Bereich werden für die Schule typische Themen wie Konflikte, Mobbing, Stigmatisierung, Schuldistanz und Gewalt aufbereitet und sowohl primäre - wie Soziales Lernen nach dem Faustlos-Programm - als auch tertiäre (interventive) - wie die Schulmediation - Präventionsmethoden vorgestellt. Durch die Analyse von Schule und Soziale Arbeit an Schule erkennen die Studierenden, dass zu einer gelungenen Kooperation der Einbezug aller Statusgruppen (Eltern, Schüler*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen/-pädagog*innen) gehört. Durch die Darstellung eines differenzierten Rollenverständnisses aller Statusgruppen erkennen die Studierenden auch Hürden und Grenzen einer Kooperation. Durch Einblicke in die Praxis (Leitfadeninterviews) können die Studierenden ihr Modell von einer gelungenen Kooperation zwischen Schule und Soziale Arbeit entwickeln und für sie relevante Themen bearbeiten. Im ersten Semester müssen für die Bescheinigung der Anwesenheit 4 Lerntagebücher angefertigt werden. Inhalt und Struktur der Lerntagebücher werden im Seminar besprochen.

 

Gruppe 2 - Dr. Min-Sung Kim

Altwerden in der alternden Fremde? Herausforderungen für die soziale Arbeit. Der demografische Wandel innerhalb der Migrantengruppen trägt der Tatsache Rechnung, dass ältere Migranten/-innen verstärkt von Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit betroffen sind und zunehmend ins Zentrum des Gesundheits- und Pflegesystems rücken werden. Dadurch werden sowohl die älteren Migranten/-innen als auch die deutsche Gesellschaft vor große Herausforderungen gestellt, auf die beide schlecht vorbereitet sind. Von diesem demografischen und gesellschaftlichen Wandel und dessen Herausforderungen sind auch ohne Ausnahme die asiatischen älteren Migranten/-innen betroffen, die aus verschiedenen asiatischen Ländern als Gastarbeiter, Flüchtlinge oder aus unterschiedlichen persönlichen Gründen in den 1960er oder 1970er Jahren in Deutschland einreisten, sich niederließen und hier auch die Lebensphase des Alters erleben werden. Es gibt aber kaum Kenntnisse über z.B. die gesundheitliche Lage oder die Bedürfnisse dieser Migrantengruppen.

 

Im Seminar werden die Besonderheiten der Bedürfnisse der älteren Migranten/-innen betrachtet. Das Erkennen der Besonderheiten von Bedürfnissen dieser Migrantengruppe soll dazu beitragen, sie bei der zukünftigen Planung von gesundheitsfördernden Angeboten und von Altenpflegeangeboten auf der politischen und der gesellschaftlichen Ebene besser zu berücksichtigen. Das Thema wird vor allem unter der Perspektive der Herausforderungen diskutiert, die ein Umgang mit älteren Migranten/-innen hervorrufen - wie kann die soziale Arbeit diese Herausforderungen erkennen und verstehen lernen?

 

Gruppe 3 - Prof. Dr. Ulrike Hemberger

Soziale Kulturarbeit – Die Bedeutung ästhetisch-künstlerischer Prozesse in der Lebenswelt der Adressat_innen und in der Praxis der Sozialen Arbeit

In dieser Werkstatt untersuchen die Studierenden an konkreten Beispielen, welche Rolle Kultur, Kunst und Medien in der Lebenswelt der Adressat_innen und in der Praxis der Sozialarbeit spielen. Zentrale Aufgabe Sozialer Arbeit ist es, Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen darin zu unterstützen, ihre individuelle Würde und ihre Bürgerrechte in der Gesellschaft als gleichwertig geachtet und wertgeschätzt zu behaupten.

- Die vielfältigen Potentiale von Individuen, sich an gesellschaftlicher Kommunikation und an Entscheidungsprozessen zu beteiligen, haben ihre Basis in der Alltagswelt. In unserem Alltag erzeugen wir Menschen Kultur, immer wieder neu.

- Unser jeweils individueller Zugang zur Welt bildet sich im Medium unserer soziokulturellen Erfahrung. Was wir wahrnehmen, wie wir es verarbeiten und auch unsere Möglichkeiten, uns Anderen mitzuteilen, entwickeln sich in unserem Austausch mit unserer Umgebung.

- Kulturelles Handeln und Wahrnehmen - in Gesten, Sprachgebräuchen, Musik, Styling, in unseren sich ständig differenzierenden Darstellungs- und Ausdrucksweisen - sind stets gleichzeitig Ausgangspunkt, Medium und Ziel unserer Alltagsgestaltung.

- Veränderung und Entwicklung - individuell, in der Gruppe und auch in der globalisierten Gesellschaft - nähren sich aus den Potentialen, die in diesem komplexen Geschehen Verständigung möglich machen.

Soziale Arbeit fördert die Realisierung von Bedürfnissen wie Kreativität, Selbstbestimmung und Kommunikation – und damit auch wirksame Kritik an erstarrten Vorstellungen, Sterotypen und Ideologien. Im Zentrum des Seminars steht die Frage: Welche Bedeutung können hier ästhetisch-künstlerische Prozessen haben? Um der Antwort darauf auf die Spur zu kommen, werden die Studierenden in Kleingruppen Projekte mit unterschiedlichen Zielgruppen im Arbeitsfeld aktiver Soziokultureller Kunst- und Medienarbeit recherchieren. In einem weiteren Schritt nutzen die Arbeitsgruppen verschiedene Methoden – Interviews, Teilnehmende und/oder videografische Beobachtung, sowie die Auswertung schriftlicher, publizistischer und audiovisueller Selbst- und Fremdzeugnisse – um ein von ihnen gewähltes Projekt genauer kennenzulernen und dieses in der Seminargruppe vorzustellen. In der gemeinsamen Auswertung werden die Relevanz für Soziale Arbeit diskutiert und orientierende Kriterien zur Beurteilung soziokultureller Konzepte erarbeitet.

 

Gruppe 4 - Prof. Dr. Esra Erdem/ Zülfukar Cetin

Das Gemeinwesen als Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit: Inklusion, Exklusion und Empowerment im urbanen Raum

Städte werden einerseits als Orte der Vielfalt und Möglichkeiten wahrgenommen, andererseits treten hier Symptome sozialer Ungleichheit besonders sichtbar in Erscheinung.

In der Werkstatt werden wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und Trägerstruktur sich hieraus ergeben. Am Beispiel Berlins werden wir exemplarisch untersuchen,

  • über welches Eigenverständnis die kritische Soziale Arbeit angesichts der Verwobenheit von Rassismen, Sexismen und klassenspezifischen Machtverhältnissen im urbanen Kontext verfügt,
  • wie Ziele und Zielgruppen der Sozialen Arbeit bestimmt und Maßnahmen umgesetzt werden,
  • welchen Einfluss die Soziale Arbeit mit Hinblick auf die Stadtentwicklung, insbesondere auf die Verwirklichung des „Rechts auf Stadt”, nehmen kann.

Die Aneignung inhaltlicher und methodischer Kompetenzen wird dabei maßgeblich durch die Konzeption und Umsetzung von studentischen Forschungsprojekten unterstützt.

 

Gruppe 5 - Silvia Oitner/ Heiner Thiele/ Sebastian Muy

Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit im Rahmen restriktiver Asylpolitik im Asylbewerber*innenheim in Hellersdorf

Die Lebenssituation von Asylbewerber*innen in Deutschland ist geprägt von einer restriktiven Asylpolitik, die das Handeln aller beteiligten Akteur*innen maßgeblich beeinflusst. Im Rahmen der Werkstatt wird es zunächst darum gehen die globalen bis lokalen Rahmenbedingungen der Asylpolitik mit Auswirkungen auf die Asylsuchenden zu erarbeiten um dann kritisch zu diskutieren, wie Angebote der Sozialen Arbeit in einem solchen Feld aussehen können. Parallel zu dieser theoretischen Auseinandersetzung soll es auch darum gehen, reale - mit den Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen des Heimes abgesprochene - Formen der Unterstützung zu organisieren und zu gestalten. Sprachkenntnisse in z.B. Arabisch, Dari, Englisch, Farsi, Russisch, Serbokroatisch, Urdu oder Vietnamesisch sind sehr hilfreich, aber keine Bedingung zur Teilnahme an dieser Werkstatt.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024