Gruppe 1 - Carolina Tamayo Rojas
In diesem einführenden Seminar werden die theoretischen Ansätze der Queer- und Gender Studies vermittelt. Über einen historischen Rückblick auf feministische undqueere Bewegungen werden wir uns über das Semester auf den heutigen Stand der Geschlechter- und Sexualitätsforschung zu bewegen. Durch intensive Literaturlektüre werden wir uns aus einer intersektionalen Perspektive mit unterschiedlichen Machtkonzepten und Unterdrückungsmechanismen beschäftigen, die auch immer wieder im queeren Kontext reflektiert werden. Dabei steht stets die Frage im Fokus, welche Position wir als Individuum, als aber auch im Kollektiv in diesen Diskursen einnehmen.! Es wird kein Vorwissen vorausgesetzt, eine aktive und regelmäßige Teilnahme am Seminar wird jedoch erwartet. Prüfungsleistungen können in Form einer Präsentation und in Form von Hausarbeiten erbracht werden.!
Gruppe 2 - Dr. Yener Bayramoglu
In dem Seminar wird über die grundlegenden Konzepte der Gender- und Queer Studies mit Bezug auf die Geschichte der queeren und feministischen Bewegungen diskutiert. Das Seminar beginnt mit einem Blick ins 19. Jahrhundert und zeigt die sozio-historischen Kontexte, in denen die grundlegenden Begrifflichkeiten und Theorien über Sexualität entstanden sind. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die historischen Brüche in der Geschichte der queeren Bewegung gelegt, die sowohl die Politik als auch die Subjektivität in der westlichen Welt geprägt haben. Mit Hilfe der Texte von Theoretiker_innen wie Michel Foucault und Judith Butler werden essenzielle Fragen über Identität, Macht, Diskurs, Gender und Sexualität beantwortet. Dabei wird eine Pendelbewegung zwischen deutschen und internationalen Kontexten, wie etwa denen in den USA und der Türkei, entstehen und so ein breiterer Überblick geboten.
Für die Prüfung haben die Studierenden die Möglichkeit, entweder ein Referat zu halten oder eine Hausarbeit zu schreiben. Sie können selber ein Thema aussuchen, in dem sie die grundlegenden Konzepte und Diskussionen, die in dem Seminar aufgezeigt werden, bearbeiten werden.
Gruppe 3 - Paul Linde
Das Seminar gibt einen Überblick über Geschichte, Theorien und Begrifflichkeiten der „Gender und Queer Studies". Im Fokus stehen gesellschaftliche Kategorisierungen und Normen in Bezug auf „Geschlecht" und „Sexualität". Diskutiert wird deren Wirkmächtigkeit auf die Gesellschaft im Ganzen wie auf die Lebensrealität von Einzelpersonen. Dabei wird die Verwobenheit dieser beiden Kategorisierungen mit weiteren (z.B. Rassifizierung) in die Betrachtung miteinbezogen. Zentale Themen und deren Bezug zur sozialen Arbeit werden anhand von Texten und anderen Medien sowie anhand von Methoden „queerer" Ansätze in Bildungsarbeit, Sexualpädagogik und Beratungspraxis erarbeitet, erfahrbar gemacht und diskutiert.
Neben regelmäßiger Teilnahme ( auch an Blockterminen ) und Textlektüre wird eine Teilnahmeleistung gefordert. Die Bereitschaft, sich entlang des besprochenen Inhaltes mit eigenen Vorstellungen und der eigenen Biographie auseinander zu setzen, wird vorausgesetzt.
Gruppe 4 - Max Appenroth
In diesem einführenden Seminar werden die theoretischen Ansätze der Queer- und Gender Studies vermittelt. Über einen historischen Rückblick auf feministische und queere Bewegungen werden wir uns über das Semester auf den heutigen Stand der Geschlechter- und Sexualitätsforschung zu bewegen. Durch intensive Literaturlektüre werden wir uns aus einer intersektionalen Perspektive mit unterschiedlichen Machtkonzepten und Unterdrückungsmechanismen beschäftigen, die auch immer wieder im queeren Kontext reflektiert werden. Dabei steht stets die Frage im Fokus, welche Position wir als Individuum, als aber auch im Kollektiv in diesen Diskursen einnehmen. In dem Seminar soll neben der theoretischen Grundlage auch das Wissen vermittelt werden, wie wir das erlernte (oder vorab schon bestehende) Wissen in persönliche Interaktionen und auch in unseren professionellen Alltag als Sozialarbeiter_innen einbinden können.
Es wird kein Vorwissen vorausgesetzt, eine aktive und regelmäßige Teilnahme am Seminar wird jedoch erwartet. Prüfungsleistungen können in Form einer Präsentation (+schriftlicher Ausarbeitung) und in Form von Hausarbeiten erbracht werden. |