HANDLUNGSMETHODEN:
Gruppe 1 - Werner Glanzer
Nicht nur Bäume haben Wurzeln…….Sozialarbeit und die sozialökologische Perspektive
Was haben Jane Addams oder Sigmund Schulze mit Sozialökologie zu tun? Lebensweltorientierung als Domäne beruflicher Sozialarbeit: Vom settlement über GWA zur Sozialen Stadt, von casework zu life model und casemanagement, die politische Dimension der Sozialökologie am Beispiel Murray Bookchin und Janet Biehl. Arbeit mit der ecomap, Netzwerkarten etc., Lebenswelt, ökologische Validität: Der Beitrag Uri Bronfenbrenners, streetwork, Schulsozialarbeit und andere lebensweltorientierte sozialarbeiterische Arbeitsfelder.
Dies alles mit Input, Film, Praxisbesuchen, Referaten
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben
Gruppe 2 - Leah Czollek
REKONSTRUKTIVE SOZIALE ARBEIT:
Gruppe 3 - Tanja Jecht
Thema des Seminars ist die „Rekonstruktive Soziale Arbeit” als Konzept Sozialer Arbeit. Dieses beinhaltet sowohl wissenschaftliche Forschungsmethoden und Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit als auch Methoden der professionellen Selbstreflexion.
Ziel des Seminars ist es, durch Theorieaneignung und anwendungsbezogene Übungen das biografische und ethnografische Selbst- und Fremdverstehen der Teilnehmer*innen zu fördern. Die Methoden der narrativen Gesprächsführung wie auch der biografischen Fallrekonstruktion bilden dabei den Schwerpunkt des Seminars.
Es richtet sich vor allem an diejenigen, die in ihrer sozialpädagogischen Praxis mit Methoden der narrativen Gesprächsführung und des Verstehens von komplexen biografischen und kommunikativen Zusammenhängen arbeiten möchten als auch an diejenigen, die sich im Zusammenhang mit narrativem und rekonstruktivem Vorgehen Zugänge zu Lebenswelten und Handlungspraxen erschließen und ein Biografie sensibles Fallverstehen entwickeln möchten.
Gruppe 4 - Laura Herrmann
Gruppe 5 - Prof. Dr. Völter
Das Seminar ist im Bereich Rekonstruktive Soziale Arbeit angesiedelt. Das heißt, dass das der erste und zweite Teil dieses Seminars im Schwerpunkt „Rekonstruktive Sozialen Arbeit“ absolviert werden müssen, vorzugsweise aufeinander aufbauend in einem Seminar.
Das hier beschriebene Seminar ist als ein Wechsel zwischen Theorieaneignung und anwendungsbezogenen Übungen aufgebaut. Es richtet sich sowohl an diejenigen, die sich für ihre berufliche Praxis Methoden des Verstehens von Arbeits- und Fallzusammenhängen aneignen möchten, als auch an diejenigen, die überlegen, ihre Bachelorarbeit mit einer Methode der Biografieforschung oder der ethnografischen Beobachtung zu schreiben.
Im Seminar wird mit Methoden der narrativen Gesprächsführung und des sozialwissenschaftlich fundierten Verstehens von komplexen biografischen und kommunikativen Zusammenhängen gearbeitet. Nach einer längeren Einführung in die Theorie, Methodologie und die Methoden der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit erheben die Seminarteilnehmer_innen selbst Material: Dies kann über Beobachtungen und Ethnografische Protokolle geschehen oder über Narrative Interviews.
Thema sind jeweils konkrete, selbst erlebte Handlungssituationen aus der beruflichen Praxis resp. Biografien von Sozialarbeiter_innen oder Adressat_innen Sozialer Arbeit. Im Sommersemester 2018 rekonstruieren wir dann Ausschnitte aus diesem Material und wenden uns der Frage zu, mit welchen unterschiedlichen Herangehensweisen und Methoden die Rekonstruktive Soziale Arbeit in der beruflichen Praxis angewendet werden kann.
Ziel des Seminars ist, das biografische und ethnografische Selbst- und Fremdverstehen der Teilnehmer_innen zu fördern. Ferner werden die Bezugstheorien, Grundhaltungen und Methoden Rekonstruktiver Sozialer Arbeit, inklusive einer rekonstruktiv orientierten Biografiearbeit erfahrungsbezogen vermittelt und die einschlägige Literatur dazu gelesen und bekannt gemacht.
Den Teilnehmer_innen wird schließlich ein biografie- und ethnografieorientiertes Professionalitätsverständnis nahe gebracht, wie es bereits zu Anfängen der Sozialen Arbeit entwickelt wurde und leider dann phasenweise verloren ging.
Bitte halten Sie sich bereits jetzt folgende Termine frei.
DIENSTAG! 17.10. 13-16 h, Audimax, seminarübergreifende Veranstaltung: "... und dann saßen wir auf dem Boden", Reflexionen über Forschungserfahrungen - Szenische Lesung
Student_innen der Sozialen Arbeit und Hanna Beneker
DIe Teilnahme am im Folgenden aufgeführten Kompaktseminar ist bei Seminarbesuch und anvisiertem Scheinerwerb verbindlich zuzusichern:
Narrative Gesprächsführung (in der ersten Blockwoche): 20.11.2017, 9-15 Uhr |