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Professionelle sozialpädagogische Fallarbeit als Grenzbearbeitung? - Einzelansicht

PSP1412
Professionelle sozialpädagogische Fallarbeit als Grenzbearbeitung?

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2017/18
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 55
Max. Teilnehmer_innen 55
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2024 - 12.05.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 11:30 bis 14:00 woch 12.10.2017 bis 08.02.2018  114 L. Janotta     23.11.2017: Blockwoche
07.12.2017: Ausfall!
01.02.2018: Fachtag!
40
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2017
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar

Im Seminar wollen wir klassische und aktuelle Theorien zu den miteinander verknüpften Themen A) Professionalität in der Sozialen Arbeit, B) Professionelle Soziale Arbeit als Fallarbeit und C) Soziale Arbeit als Grenzbearbeitung lesen.

So werden wir uns im ersten Teil des Semesters vor allem auf Texte zu Professionalität und Fallarbeit konzentrieren und dabei sowohl einen allgemeinen (soziologischen) Begriff von Professionalität (Klatetzki; Pfadenhauer; Bergmann/Dausendschön-Gay) erarbeiten, als auch ein Verständnis von Professionalität in der Sozialen Arbeit (Schütze, Müller, Heiner, Helsper, Tippelt). Dabei werden wir auch die Bedeutung des wissenschaftlich geschulten Blicks für die Praxis der Sozialen Arbeit behandeln (Schütze) – sowie wir andersherum die Erkenntnispotentiale durch einen Professionalitäts-Begriff für die Praxisforschung diskutieren.

Im zweiten Teil des Semesters werden wir uns dann einem spezifischen Ziel- und Funktionsverständnis professioneller Sozialer Arbeit auseinander setzen, nämlich der „Grenzbearbeitung“. Als Grenzen werden hierbei gesellschaftliche Verhältnisse verschiedenster Art verstanden, welche die Handlungsräume von Individuen einschränken: Dies können die Migrations- und Aufenthaltsordnung ebenso sein wie Geschlechter- und Genderordnungen oder neoliberale Leistungsnormen. Dazu lesen wir und diskutieren wir Texte (Maurer, Kessl, Heite, Janotta), welche sowohl theoretische als auch empirische Schwerpunkte setzen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024