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Betriebliche Gesundheitsförderung gegen Burnout am Arbeitsplatz - Einzelansicht

MQG2301
Betriebliche Gesundheitsförderung gegen Burnout am Arbeitsplatz

Sprache: deutsch   
PROJEKT:
WiSe 2017/18
3 SWS
jedes 2. Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 45
Max. Teilnehmer_innen 45
Belegpflicht

Belegfrist: MQG, MVG 01.04.2024 - 30.04.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 15:30 bis 18:00 woch 04.10.2017 bis 07.02.2018  123 Prof. Dr. S. Schmidt     11.10.2017: Ausfall
15.11.2017: Teilnahme am Hochschultag
22.11.2017: Blockwoche
06.12.2017: kein Ausfall, Exkursion!
13.12.2017: kein Ausfall, Exkursion!
20.12.2017: kein Ausfall, Exkursion!
20
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 15:30 bis 18:00 woch 04.10.2017 bis 07.02.2018  ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. S. Schmidt       20
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Science M.Sc. MQG - MBW 2 - 2012
Master of Science M.Sc. MQG - FQU 2 - 2012
Zuordnung zu Einrichtungen
M.Sc. Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen
Inhalt
Kommentar

66% der Arbeitnehmer nehmen im Urlaub Anrufe entgegen, 58% reagieren auf Kurznachrichten und 48% lesen und beantworten ihre E-Mails. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die 2015 im Auftrag des Digitalverbands bitkom durchgeführt wurde. Die Daten zeigen, dass eine Mehrheit von Beschäftigten auch im Urlaub für Vorgesetze, Kolleginnen und Kollegen erreichbar bleibt. Dieses Ergebnis kann auf eine hohe Identifikation mit der Arbeit, der Arbeitsgruppe und dem Unternehmen hinweisen. Es kann aber genauso gut auch auf eine mangelnde Fähigkeit zur Einschätzung der eigenen Belastbarkeit deuten oder auf Führungsmängel, fehlende Absprachen und unklare Arbeitsverhältnisse..

 

Leitidee

Obwohl Stress- und Burnout-Erfahrungen weit verbreitet sind und darüber viel gesprochen wird, werden die Symptome oft nicht erkannt, miteinander verwechselt oder bleiben unbeachtet. Hinzu kommt, dass die Gesunderhaltung zu oft als persönliche Sache verstanden wird und dass es häufiger um Verhaltensänderungen als um Verhältnisänderungen geht. Tatsächlich ist beides notwendig: Klare Arbeitsverhältnisse und eine entspannte Lebensweise.

 

Lerninhalte

Im Rahmen des Projektmoduls wollen wir mit qualitativen und quantitativen Methoden herausfinden, welche Bedarfe bei den Mitarbeitenden und Betrieben vorherrschen, welche Maßnahmen bereits ergriffen werden und in welche Weise die Studierenden des Masterstudiengangs schon davon Kenntnis haben. Dabei soll eine interdisziplinäre und lösungsorientierte Perspektive zum Tragen kommen.

 

Studierende der gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen stehen bei ihren Haus- und Abschlussarbeiten häufig vor der Herausforderung, für Ihre Arbeit nicht auf valide und aktuelle empirische Forschungsergebnisse zurückgreifen zu können, wie dies in vielen anderen Fachdisziplinen der Fall ist. In dem Projektmodul soll deshalb die Umsetzung eines konkreten und fundierten Forschungsvorhabens mit Methoden der qualitativen und der quantitativen Forschung von der Planung über die Umsetzung bis hin zur dokumentierten Auswertung realisiert werden. Es soll eine konkrete Fragestellung zum Thema Burnout am Arbeitsplatz beforscht werden, um Problemlagen, Ressourcen und Handlungsoptionen zu erkennen. Dabei knüpfen wir an das Wissen, die Methoden und die Ergebnisse aktueller Praxis- und Forschungsprojekte an.

 

Es wird angestrebt, die Ergebnisse des Projektmoduls zu publizieren und in geeignetem Rahmen zu präsentieren.

 

Die Studierenden lernen:

  • Theorien und Handlungskonzepte zum ausgewählten Themenschwerpunkt durch Praxisforschung zu überprüfen (Theorie-Praxis-Transfer)
  • Fragen der Praxis aufzugreifen und durch Praxisforschung zu überprüfen (Praxis-Theorie-Transfer)
  • qualitative und quantitative Forschungsmethoden zu vertiefen und praxisnah anzuwenden
  • (teil)strukturierte Erhebungen selbstständig zu planen, durchzuführen und auszuwerten
  • eine Studie im Gruppenprozess abzustimmen und zu organisieren
  • durch Forschung die Praxis zu beraten und weiterzuentwickeln

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024