Kommentar |
Gruppe 1 - Prof. Dr. Tamara Musfeld
In dieser Lehrveranstaltung sollen an ausgewählten Themen aus der Sozialen Arbeit (z.B. Psychiatrie, Armut, Alter, Empowerment, Streetwork) die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens kennengelernt und angewendet werden. Die Arbeit wird im Plenum erfolgen, soll aber in Kleingruppen organisiert werden, die möglichst kontinuierlich zusammen arbeiten, so dass verschiedenste Themen bearbeitet werden können. Inhaltlich sollen die Regeln des wissenschaftlichen Vorgehens (Recherche, lesen, zusammenfassen, schreiben und zitieren usw.) angeeignet werden aber es wird auch nach dem Sinn der Regeln gefragt. Es sollen darüber hinaus unterschiedliche Zugangsweisen und Perspektiven auf wissenschaftliches Denken und Argumentieren erarbeitet werden. Das Ziel der Veranstaltung ist aus der Vielfalt von Ansätzen und Inhalten begründet auswählen zu können und die Inhalte schriftlich oder im Referat kurz und prägnant darzustellen. Prüfungsleistungen werden unterschiedliche Formen schriftlicher Arbeiten sein.
Gruppe 2 - Prof. Dr. Sabine Toppe
Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Aneignung wissenschaftlichen Wissens sowie in Grundlagen und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Ausgehend von den Fragen, was heißt Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten, und warum benötigt die Soziale Arbeit wissenschaftliches Wissen beschäftigen wir uns mit Grundlagen wissenschaftlichen Wissens und wissenschaftlicher Erkenntnis sowie des wissenschaftlichen Schreibens, mit Praktiken des Lesens und Präsentierens, mit der Recherche von Informationen und Quellen sowie mit ausgewählten Aspekten der Moderation. Kennengelernt und erprobt werden Techniken und Methoden des Clustering, Mindmapping, rhetorische Gliederungs- und Argumentationsmuster, Formalia wissenschaftlichen Schreibens, unterschiedliche Textformen (wissenschaftlicher Aufsatz, Essay, reflektierter Praxisbericht, Textportfolio), Bibliotheks- und Internetrecherche, Dokumentationsmethoden, Lesetechniken, Grundlagen und Formalia von Tafel-, Flipchart- und Folienpräsentation sowie von Moderation und Diskussionsleitung. Fragen zum Verhältnis von Theorie und Praxis werden thematisiert, wissenschaftliche Recherche, der Umgang mit wissenschaftlichen Texten, das Verfassen eigener Texte und die Präsentation werden auf Grundlage einführender Texte erarbeitet und weiterführend erprobt.
Die Prüfungsleistung des Moduls kann hier (oder in Unit 3) erbracht werden, in Propädeutik in Form eines Lernportfolios zum wissenschaftlichen Arbeiten, Genaueres dazu wird im Seminar geklärt.
Materialien für die Arbeit im Semester werden auf der Lernplattform moodle (Einführung erfolgt im Seminar) zur Verfügung gestellt.
Gruppe 3 - Dr. Thomas Schäfer
In dem Seminar geht es vor um die Begleitung beim Studienbeginn und Hilfe bei ersten Hürden. Im Vordergrund steht dabei das Erlernen und Üben grundlegender wissenschaftlicher Arbeitstechniken, aber auch die "Studierfähigkeit" ganz allgemein. Neben den eher "technischen" Aspekten (Arbeiten verfassen, Lesen, Zitieren, „Exzerpieren”, Recherchieren, etc.) geht es auch um die "menschlichen" Seiten des Studiums (Eigenständige Haltung und Orientierung beim Studieren, innere Freiheit und Motivation, gutes Auftreten, eigene Sprache, etc.) – immer je nach Bedarf der Studierenden.
Gruppe 4 - Conny Bredereck
Vor allem zu Beginn des Studiums stellen sich Studierende viele Frage: Was heißt es, (an der ASH) zu studieren? Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten? Wie funktioniert eine wissenschaftliche Literaturrecherche? Wie strukturiere ich eine wissenschaftliche Arbeit? Das Seminar Propädeutik soll in das wissenschaftliche Arbeiten einführen. In Arbeits-/Schreibgruppen organisiert werden online-gestützt Themen bearbeitet. Im Vordergrund stehen dabei das wissenschaftliche Schreiben, Lesen, Präsentieren und Moderieren, um auf den weiteren Studienverlauf vorbereitet zu sein.
Leistungsnachweis: Lernportfolio (genaueres wird in der ersten Sitzung besprochen) |