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Class matters! - Soziale Ungleichheiten im sozialpädagogischen Feld - Einzelansicht

W006
Class matters! - Soziale Ungleichheiten im sozialpädagogischen Feld

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2017
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 24.09.2024 16:00:00 - 31.10.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 04.10.2024 12:00:00 - 07.10.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 10:00 bis 14:00 14tägl 04.04.2017 bis 27.06.2017  230A A. Lebuhn ,
J. Niggemann
      65
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Ganz gleich ob als Fachkraft im Jugendzentrum, als Streetworker*in, ob in
Bildungsinstitutionen oder in unterstützenden Einrichtungen - stets befinden sich
Sozialarbeiter*innen in einem sozialen Verhältnis zu Menschen, die gesellschaftlich und fast
immer auch ökonomisch benachteiligt sind. In diesem Seminar werden wir die aktuelle
Bedeutung von „Klasse“ und „Klassismus“ in wissenschaftlichen und fachspezifischen
Debatten sozialer Arbeit herausarbeiten und bewerten. Ziel des Seminars ist, dass die
angehenden Sozialarbeiter*innen sich ein Instrumentarium aneignen, mit dem sie ihr
Praxisfeld auf die Kategorie „Klasse“ hin analysieren und besser einschätzen können. Zudem
soll die Theoretisierung der eigenen Rollenfindung und Haltung im Praxisfeld dienen. Hierzu
werden wir relevante Theorien und Untersuchungen zur Entstehung von sozialer Ungleichheit
behandeln und dabei besonders auf die auf die Bedeutung von Bildung eingehen. Im zweiten
Abschnitt werden wir die feinen Unterschiede in der Lebensführung genauer untersuchen, um
die Verbindungen verschiedener sozialer Differenzen wie race, gender und ability auf ihre
Klassendimension hin zu interpretieren. Im letzten Teil des Seminars werden wir die aktuelle
Wiederkehr von „Klasse“ analysieren und das Konzept „Klassismus“ kennenlernen. Das
Seminar wird die Kategorie „Klasse“ systematisch auf ihre Bedeutung für die
Professionalisierung innerhalb der Praxisfelder sozialer Arbeit hin beleuchten. Daher werden
wir auch die Relevanz einer klassensensiblen sozialen Arbeit innerhalb der zunehmenden
sozialen Polarisierung diskutieren: Diese drückt sich u.a. in einer verschärften Disziplinierung
der Klient*innen sozialer Arbeit, aber auch durch die verschärften Arbeitsbedingungen von
Sozialarbeiter*innen aus.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25