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Filmische Erforschung - Einzelansicht

PSP2702
Filmische Erforschung

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2017
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.10.2024 - 12.11.2024
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 09:30 bis 12:00 woch 13.04.2017 bis 06.07.2017  202 Prof. U. Hemberger ,
Prof. J. Kaiser ,
Prof. Dr. A. Plöger
    18.05.2017: kein Ausfall, Blocktermin!
29.06.2017: Ausfall
15
Einzeltermine anzeigen
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Do. 10:00 bis 17:00 Einzel am 18.05.2017 202 Prof. U. Hemberger ,
Prof. J. Kaiser ,
Prof. Dr. A. Plöger
      15
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar

Fortsetzung (im 2. Werkstattsemester)
Methoden filmischer Erforschung im Kontext Sozialer Kulturarbeit und kultureller Bildung
Im Kontrast zu den bisher am häufigsten erprobten Verfahren zur Erhebung von
Forschungsmaterial werden hier insbesondere filmische Mittel ins Zentrum gestellt. Auf diese
Weise können verschiedene theoretische und praktische Verfahrensweisen filmischen
Forschens kennen gelernt werden.
Was geschieht, wenn das Forschungsmedium „Sprache” durch andere Medien ersetzt oder
ergänzt wird? Welche Aspekte sozialer Realität lassen sich mit dem Blick auch auf
performatives Handeln und mit filmischen Mitteln auf neue Weise erforschen?
Im ersten Werkstattsemester wurden verschiedene methodische Zugänge, die in filmische
Forschung einfließen können, geklärt und an bereits erhobenem Material erkundet.
Thematisch stammen die für diese Übungszwecke vorgesehenen Materialien aus
transkulturellen, transnationalen und intergenerativen Praxiskontexten, sowie aus der Kinderund
Jugendkulturarbeit. Exemplarisch können so Arbeitsschritte ethnographischer und
videographischer Methoden, thematisches Codieren, und Kontrastschnittverfahren kennen
gelernt und erprobt werden. Je nach Vorerfahrungen und Interessen der Teilnehmer_innen
können sie auch Bezüge zu weiter spezifizierten Methoden wie z.B. Kameraethnographie,
Aktionsforschung, Dokumentarischer Methode, Grounded Theory und Diskursanalyse selbst
herstellen und in die Gruppe einbringen.
Um früh Fokussierungen auf konkrete Felder für Mini-Forschungsvorhaben zu finden,
wurden von Seiten der Dozent_innen laufende Praxisforschungsprojekte vorgestellt.
Thematisch geht es dabei um künstlerische, soziale und Bildungsprozesse in intergenerativen
und transkulturellen Gruppen. Diese bieten für studentische Arbeitsgruppen den Vorteil relativ
gut zugänglicher Feldzugänge. Hier konnte bereits in der Vorphase geklärt werden, dass mit
filmischen und ästhetischen Mitteln geforscht werden kann. Auf diese Weise können sich
Mini-Forschungsvorhaben der Studierenden in entwickelte Forschungsdesigns sinnvoll als
eigenständige, zeitlich eingrenzbare Beiträge einfügen.
Sollten Studierende weitere Vorschläge für Forschungsfelder einbringen, die sich für die
Aufgabenstellung dieser Forschungswerkstatt ähnlich gut eignen, können auch diese gewählt
werden.
Feldangebote für mögliche Praxisforschungsprojekte sind:
- BMBF gefördertes Forschungsprojekt „Lernkünste”, eine Kooperation zwischen der ASH
und ACT e.V. zur Weiterbildung von Kulturschaffenden. Bisher wurden schon einige
filmische Erforschungen realisiert. Zurzeit sind unter der Leitung von Prof. Johanna Kaiser
zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen tätig, eine Abschlusstagung ist im Sommer 2017
geplant.
- Produktionsprozesse des „Theater der Erfahrungen”. Hier werden biografisch-partizipative
Ansätze verfolgt, die basierend auf dem Community-Ansatz dezentral erprobt und realisiert
werden. EFS-finanziert und unter dem Träger des Nachbarschaftsheimes Schöneberg e.V. sind
ca. 150 aktiven Ältere mit 50 Aufführungen im Jahr bürgerschaftlich engagiert, machen
Workshops in Schulen, Kitas und Hospizeinrichtungen.
- ForscherTUKI, gefördert u.a. von der Robert Boschstiftung ist ein Forschungsprojekt zu
Aktivitäten von drei Kitas (u.a. in Marzahn und Hellersdorf) in Kooperation mit drei
Kindertheatern in Berlin. Ziel ist die Entwicklung partizipativen Forschens mit Kita-Kindern
mittels theaterpädagogischer Methoden.

Bemerkung

Fr 30.06. 9.30 - 17.00 ASH: Teilnahme an Tagung: "Kulturelle Jugendbildung. Kollaborationen von Künstler_innen, Pädagog_innen und Jugendlichen"


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25