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Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 1 zu Kultur - Ästhetik - Medien) - Einzelansicht

S3610
Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 1 zu Kultur - Ästhetik - Medien)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2017
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 220
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 04.04.2017 115 N. Damm       52
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 11.04.2017 103 - AudiMax N. Damm       52
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 25.04.2017 115 N. Damm       52
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 02.05.2017 230A 115 N. Damm       52
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Sa. 19:00 bis 22:00 Einzel am 13.05.2017 ausserhalb- ausserhalb N. Damm  

One World Poetry Night

  52
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 23.05.2017 121a N. Damm       52
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 23.05.2017 bis 06.06.2017  115 N. Damm       52
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 30.05.2017 103 - AudiMax N. Damm       52
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Di. 19:15 bis 22:15 Einzel am 06.06.2017 ausserhalb- ausserhalb N. Damm  

Schreiben in der Stadt – szenisches Schreiben (Deutsches Theater)

  52
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 13.06.2017 230A N. Damm       52
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 20.06.2017 115 N. Damm       52
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Sa. 15:00 bis 18:00 Einzel am 24.06.2017 ausserhalb- ausserhalb N. Damm  

Poesiefestival „Europa_Fata Morgana“ Lyrikmarkt, Akademie der Künste, Hanseatenweg 10

  52
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 27.06.2017 230A N. Damm       52
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 14:00 bis 18:00 14tägl 06.04.2017 bis 04.05.2017  202 H. Janowitz       41
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Do. 14:00 bis 18:00 Einzel am 01.06.2017 202 H. Janowitz       41
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Do. 14:00 bis 18:00 14tägl 08.06.2017 bis 06.07.2017  202 H. Janowitz       41
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Sa. 11:00 bis 13:00 woch 22.04.2017 bis 08.07.2017  115 K. Hein  

Das Seminar findet an wechselnden Orten statt.

Kontakt: hein@sela5.de

29.04.2017: kein Ausfall, Raumänderung! 40
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Sa. 11:00 bis 13:00 Einzel am 29.04.2017 334 K. Hein  

Das Seminar findet an wechselnden Orten statt.

Kontakt: hein@sela5.de

  40
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Sa. 13:00 bis 15:00 Einzel am 27.05.2017 115 K. Hein  

Das Seminar findet an wechselnden Orten statt.

Kontakt: hein@sela5.de

  40
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 12:00 bis 14:00 woch 04.04.2017 bis 04.07.2017  102 J. Müller     02.05.2017: kein Ausfall, Raumänderung!
16.05.2017: Blockwoche
40
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Fr. 10:00 bis 18:00 Einzel am 19.05.2017 102 J. Müller       40
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Sa. 10:00 bis 18:00 Einzel am 20.05.2017 102 J. Müller       40
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 19:00 Einzel am 13.04.2017 230A H. Göbel ,
D. von der Forst
      43
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Do. 15:00 bis 19:00 Einzel am 27.04.2017 333 H. Göbel ,
D. von der Forst
      43
Einzeltermine anzeigen
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Do. 15:00 bis 19:00 Einzel am 11.05.2017 230A H. Göbel ,
D. von der Forst
      43
Einzeltermine anzeigen
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Do. 15:00 bis 19:00 14tägl 11.05.2017 bis 06.07.2017  103 - AudiMax H. Göbel ,
D. von der Forst
    11.05.2017: Kein Ausfall! Raumänderung
22.06.2017: Kein Ausfall, Raumänderung
06.07.2017: Kein Ausfall. Raumänderung
43
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 09:00 bis 17:00 Einzel am 18.05.2017 121a H. Göbel ,
D. von der Forst
      43
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 15:00 bis 19:00 Einzel am 22.06.2017 230A H. Göbel ,
D. von der Forst
      43
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Do. 15:00 bis 19:00 Einzel am 29.06.2017 ausserhalb- ausserhalb H. Göbel ,
D. von der Forst
 

"Theater in öffentlichen Räumen“

  43
iCalendar Export für Outlook Do. 15:00 bis 19:00 Einzel am 06.07.2017 230A H. Göbel ,
D. von der Forst
    06.07.2017: Ausfall! 43
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1 - Nadja Damm

Kreatives Schreiben

Schreibwerkstätten sind seit den 1970er Jahren integraler Bestandteil der Sozialen Kulturarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie bieten Raum und Gelegenheit, sich persönlich, kreativ, literarisch, journalistisch und politisch auszudrücken. In Schreibwerkstätten tauschen Menschen sich über ihre Geschichten, Gedichte und weitere Texte miteinander aus. Sie begegnen einander im Schreibspiel und nehmen neue Perspektiven ein. Sie lassen sich durch ihre Erfahrungen, Phantasie und Utopie beflügeln, heben ab zu kreativen Aus- und Höhenflügen und lernen sich dabei selbst neu kennen.

Das Seminar bietet den Studierenden Einblick in Konzepte und Best Practice Beispiele des Kreativen Schreibens für heterogene Gruppen in inter- und transkulturellen sowie in inklusiven Kontexten. Die Teilnehmenden erproben und reflektieren unterschiedliche Methoden des Kreativen Schreibens, wie z.B. kooperative, literarische und biografische Schreibübungen und -spiele sowie ressourcenorientierte Feedbackverfahren. Die Vielfalt der Textsorten und literarischen Stilmittel wird vermittelt und ausprobiert. Ziel ist es, die Schreib-Lust der Studierenden zu wecken und sie in die Lage zu versetzen, kreative Schreibwerkstätten in Eigenregie zu konzipieren, durchzuführen und sie, z.B. in Kooperation mit Institutionen und Freien Trägern, zu organisieren und anzubieten. Zu diesem Zweck sollen im Seminar auch die theoretischen Grundlagen der ästhetischen Bildung und der Schreibpädagogik behandelt und Kenntnisse über mögliche Kooperationspartner und Finanzierungsquellen vermittelt werden.

Je nach Interesse der Teilnehmenden können die Schwerpunkte des Seminars variieren: ausgehend von lyrischen Formen über Prosa und szenisches Schreiben hin zum Internet-gestützten Schreiben z.B. von Weblogs kann alles erprobt und ggf. vertieft werden. Es kann auch in anderen Sprachen als Deutsch geschrieben werden.

Gruppe 2 - Lih Janowitz

Film

Das Seminar erstreckt sich über zwei Semester.

Im ersten Semester wird Filmsprache, Struktur und Aufbau des Spiel- Experimental- und Dokumentarfilms vermittelt und Sie lernen den Umgang mit der Videokamera. Sie sollen befähigt werden, Filmsprache zu verstehen und für Ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele einzusetzen.

Als Abschluss erstellen Sie in Gruppen ein Exposé zu dem Thema „OBEN-UNTEN”. Das Thema lässt Raum für Ihre individuellen Rangehensweisen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass Sie Ihren Platz in der Gruppe je nach Interesse und Fähigkeit finden und durch diesen Prozess Sensibilität dafür entwickeln, wie Sie später Menschen in Gruppenprozesse integrieren können.

Im zweiten Semester trennt sich das Seminar in eine Theorie- und eine Praxisgruppe. Für alle obligatorisch ist die Einführung an den Schnittplätzen.

Eine Gruppe durchläuft den gesamten Prozess zur Erstellung eines Kurzfilms. Sie erfahren, was es bedeutet, wenn Teamarbeit und Zuverlässigkeit die Voraussetzung für das Gelingen einer Arbeit ist. Die fertigen Filme werden in einer Abendveranstaltung mit Gästen präsentiert.

Die andere Gruppe wird sich vertiefend mit Filmanalyse und Filmstruktur beschäftigen und als Referat präsentieren. Sie entwickeln hier eigene Gedanken zum Film als gesellschaftlich relevantes Medium. Wie kann ich Film einsetzen, um mich einem Thema anzunähern? Sie sollen befähigt werden, künstlerische Darstellung zu erkennen. Was reproduziert Klischees und wo erfahren wir Neues?

Die Erarbeitung der Referate und die Erstellung des Films werden eigenständig außerhalb der Seminartermine durchgeführt.

Gruppe 3 - Karsten Hein

 

Gruppe 4 - Judith Müller

Musikpädagogische Grundlagen

Die Wirkungskraft der Musik auf das seelische Empfinden der Menschen umfasst ein weites Spektrum. Musik ist ein zentraler Bestandteil der menschlichen Kultur und hat vielfältige Bedeutung im sozialen Kontext. Menschen musizieren und hören Musik, um sich beispielsweise zu unterhalten, zu entspannen, zu kommunizieren und Gemeinsamkeit zu erleben aber auch, um sich von Anderen abzugrenzen. Jugendliche nutzen Musik und Medien darüber hinaus, um zentrale Entwicklungsaufgaben im psycho-sozialen Bereich zu lösen.

Als nonverbales Medium kann Musik in der sozialpädagogischen Arbeit wichtig werden, wenn sie in der Gruppenarbeit, zur Gestaltung von Atmosphäre und zur aktiven und kreativen Betätigung eingesetzt wird. In der Sozialen Kulturarbeit kann Musik - auch in Verbindung mit anderen Künsten und Medien - eine zentrale Rolle spielen. Musik ist jedoch keine universal verbindende Sprache, wie vielfach unterstellt wird, denn sie birgt auch eine soziale und distinktive Wirkkraft. Wer bestimmt darüber, welche Musik gespielt werden soll? Warum wird gerade in der Musik zwischen „Hochkultur" und populärer Musik unterschieden? Wer entscheidet über den Zugang zum Musizieren und das Recht auf musikalische Teilhabe? Kinder und Jugendliche aus sozialstrukturell benachteiligten Regionen finden beispielsweise nur schwer Zugang zu praktischem Musizieren.

Informelle und nonformale Angebote der Sozialen Kulturarbeit bieten Entfaltungsräume für alternative, selbstbestimmte Zugänge zu(m) Musik(lernen), für Jugendkulturszenen, für Eigensinn, Neues und Unkonventionelles, für Transkulturalität und gesellschaftlichen Wandel - für „Kulturen von unten/Kultur für alle" als Chance des Empowerments von Einzelnen und Gruppen als Akteure ihrer Lebenswelt.

Im ersten Teil des Seminars (SOSE 2017) werden verschiedenen Musikprojekte vorgestellt und diskutiert. Die jeweiligen Methoden der Musikarbeit werden praktisch erprobt um zu zeigen, wie mit unterschiedlichen Zielgruppen (auch niedrigschwellig) mit Musik gearbeitet werden kann:

  • Musikalische Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen am Beispiel des Projektes „Streetbeat.
  • Kulturelle Bildungsarbeit im Setting der Offene Kinder und Jugendarbeit.
  • Musik in der sozialen Arbeit mit Senior_innen.
  • Musik und Rap-Projekte mit inhaftierten Jugendlichen
  • Musikprojekte und Inclusion

Im Rahmen des Blockseminars haben Student_innen die Möglichkeit selbst zu musizieren. Basale musikalische Techniken wie z.B. Bodypercussion, Gesang und Percussion werden einen Schwerpunkt bilden. Das Improvisieren und das Erleben der kommunikativen und geselligen Aspekte des Musizierens stellen weitere Elemente des Seminars dar. Die Virtuosität des/der Einzelnen spielt in diesem Seminar eine unwesentliche Rolle. Es werden einfache mehrstimmige Musikarrangements selbst entwickelt und gespielt, immer vor dem Hintergrund, dass die Zielgruppen Sozialer Arbeit - genauso wie die Studierenden dieser Seminargruppe - oftmals unterschiedliche musikalische Voraussetzungen mit einbringen. Es liegt in der Hand der musikalischen Anleitung, ihre Didaktik und Musikarrangements auf die jeweiligen Adressaten abzustimmen, ohne sie zu über- oder unterfordern. Musikmachen „jenseits von begabt und unbegabt" (Jacoby), das ist die Herausforderung. Im Kontext von Sozialer Kulturarbeit geht es darum alle Menschen zu befähigen sich zu beteiligen und kreative Kompetenzen zu entwickeln. In musikpraktischen Übungen werden wir dies erproben und reflektieren.

Im zweiten Teil des Seminars (WISE 2017_18) wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Die Studierenden teilen sich für die Musikproben in drei Lerngruppen auf, die durch Kodozent_innen mit angeleitet werden:

  • Gitarren-AG zum Erlernen oder Verbessern von Liedbegleitung
  • Perkussion-AG - Anregungen zur Gruppenimprovisation, Proben von Musikarrangements
  • Band-AG - in dieser AG können Studierende sich in musikalisch im Rahmen einer Band ausprobieren.

Im Laufe der Seminararbeit suchen sich die Studierenden ein Angebot/Projekt, dass Musik mit Adressaten der Sozialen Arbeit durchführt. Dabei können die Studierenden ihre eigenen Themenschwerpunkte wählen, z.B. Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit alten Menschen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Ziel ist es, in diesem Angebot/Projekt zu hospitieren (3 Termine) und die Erfahrung währen der Hospitation in einer Hausarbeit zu reflektieren.

 

Wichtig und unabdingbar ist die Teilnahme an dem Blockterminen (Fr., 18.5. und Sa., 19.5.2017).

Dieses Seminar richtet sich an alle musikinteressierten Studierenden. Musikalische oder Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Ab dem vierten Semester wird parallel zur Übung eine Vorlesungsreihe zur Einführung in die Soziale Kulturarbeit angeboten.

 

Literatur

Theo Hartogh, Hans Hermann Wickel (Hrsg.) (2004): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München: Juventa.

Burkhard Hill, Elke Josties (Hrsg.) (2007): Jugend, Musik und soziale Arbeit. Anregungen für die sozialpädagogische Praxis. Weinheim und München: Juventa.

Weitere Empfehlungen vgl. Moodle.

 

Prüfungsformen

  • Regelmäßige Teilnahme
  • Hausarbeit zu dem Praxisfeld in der die Hospitation stattfand. Auf dem Hintergrund von Fachliteratur zum Praxisfeld werden die Erfahrungen der Hospitation schriftlich diskutiert (10-12 Seiten)

ODER

  • Wer ein eigenes Praxisprojekt durchgeführt hat, reflektiert dieses schriftlich unter Einbeziehung von Fachliteratur (6-8 Seiten)

 

Gruppe 5 - Henk Göbel und Dietmar von der Forst

Theater in sozialen Feldern zur Stärkung von Resilienz und Unterstützung von Inklusion.

 Theaterpädagogische Methoden sind eine ideale Möglichkeit spielerisch Kreativität körperlich und stimmlich zu entfalten und weiterzuentwickeln. Theaterarbeit in sozialen Feldern ermöglicht Räume der Begegnung von Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe, mit und ohne Behinderung. Durch die Entdeckung eigener kreativer Potentiale können einzelne gestärkt werden und gleichzeitig Gruppenprozesse spielerisch und konstruktiv gefördert werden.

Das Seminar gibt Einblicke in die Verbindung von theater-pädagogischen Methoden, Resilienz und inklusiver Gruppenarbeit. In allen Feldern der sozialen Arbeit sind Stärkung, aber auch ganzheitliches Wohlbefinden wichtige Voraussetzungen für ein gutes Miteinander - sowohl für die Klient_innen/zu betreuenden Menschen, als auch für die Mitarbeiter_innen. Die Teilnehmenden erarbeiten sich im Verlauf des Seminars einen Fundus an Spielen und Übungen, die in der Arbeit mit Gruppen eingesetzt werden können. Neben theoretischer Auseinandersetzung mit dem Thema Resilienz untersuchen die Teilnehmenden in praktischen Übungen, wie eine Stärkung einzelner durch Theaterarbeit aussehen kann. Da Theaterarbeit (fast) immer ein gruppendynamischer Prozess ist, werden bedeutsame Phasen einer Gruppe, wie Kennenlernen, Rollenfindung, Zusammenwachsen und Krise in dem Seminar behandelt.

Hinweis: Es werden Blocktage angeboten.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024