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Gesundheit, Krankheit und Soziale Arbeit - Einzelansicht

S6340
Gesundheit, Krankheit und Soziale Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2017
4 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 185
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 12:30 bis 16:00 Einzel am 06.04.2017 350 Prof. Dr. T. Borde       25
Einzeltermine anzeigen
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Do. 12:30 bis 16:00 woch 13.04.2017 bis 06.07.2017  ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. T. Borde  
Interfix-Cafe in der Stollberger Str. 63 
18.05.2017: Blockwoche 25
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Der Zusammenhang zwischen sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit ist eine zentrale Herausforderung der Gesundheitsgerechtigkeit und damit ein wichtiges Handlungsfeld für die Soziale Arbeit und interprofessionelle Ansätze zur Stärkung der Gesundheitschancen sozial Benachteiligter. Wechselwirkungen sozialer Determinanten der Gesundheit (gesellschaftliche Bedingungen, sozioökonomische Lage, Alter, Geschlecht etc.) mit Faktoren der Migration sind bisher nur wenig untersucht und Immigranten/-innen und Geflüchtete gelten in der Gesundheitsförderung oft als „schwer erreichbar“. Auf der Grundlage auch internationaler wissenschaftlicher Erkenntnisse und relevanter Theorien werden wir verschiedene Einflussfaktoren auf die gesundheitliche Lage von Immigranten/-innen und Geflüchteten mit Blick auf Wechselwirkungen analysieren, Herausforderungen und Chancen der Gesundheitsförderung im Kontext der Migration erörtern (z.B. Settingansatz), in studentischen Gruppen anhand der Praxis (u.a. in Gesprächen mit Experten/-innen sowie Immigranten/-innen u. Geflüchteten) konkrete Handlungsfelder und -aufgaben sowie Stärken und Potenziale der Sozialen Arbeit identifizieren und die Ergebnisse im Seminar präsentieren und diskutieren.

 

Grundlegende Literatur:

Binder-Fritz C, Rieder A. Zur Verflechtung von Geschlecht, sozioökonomischem Status und Ethnizität im Kontext von Gesundheit und Migration- Bundesgesundheitsbl. (2014) 57: 1031.

Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz. Ausgabe 5/2016

Gesundheit und Versorgung von Asylsuchenden und Geflüchteten

BzgA (2011) Kriterien guter Praxis in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten. http://www.bzga.de/bigpix.php?id=c2e73a5af76b9609365a8f9b27e41eb4&w=521&h=700 (sowie weitere Veröffentlichungen der BzgA zum Thema)

Public Health Forum, Band 23, Heft 2, 2016. Schwerpunkt Migration und Gesundheit

Razum O, Spallek J. (2016) Migration und Gesundheit. Springer Verlag

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit. http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/

Weitere nach Themenschwerpunkten der Studierenden (z.B. Fokus auf Frauen/Männer/Kinder/Jugendliche/Ältere, Migranten/-innen ohne Papiere, Geflüchtete, spezifische Settings)


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024