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Zur Aktualität von Gramsci: Hegemonie und das Alltagsverständnis des Politischen - Einzelansicht

W007
Zur Aktualität von Gramsci: Hegemonie und das Alltagsverständnis des Politischen

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2017
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mi. 14:00 bis 16:00 woch 05.04.2017 bis 05.07.2017  121a Prof. Dr. E. Erdem ,
M. Senel
    17.05.2017: Blockwoche
31.05.2017: Teilnahme am Hochschultag
50
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Im Seminar werden zentrale Begriffe in Gramscis Denken, wie Alltagsverstand, Hegemonie, Emanzipation und politische Praxis anhand von Primärtexten (insb. „Gefängnishefte”) eingehend erläutert. Die Auswahl an Sekundarliteratur dient nicht nur dazu, diese Begriffe theoretisch und historisch einzuordnen, sondern soll auch zur Herausarbeitung der vielfältigen Bezüge zur Kritischen Sozialen Arbeit anregen. Beispielsweise kann mit Gramsci der Frage nach den gesellschaftlichen Bedingungen des alltäglichen Handelns nachgegangen werden: Wie entsteht Alltagskultur? Wie verhält sich der Alltagsverstand zu den gesellschaftlichen Machtverhältnissen? Wie formiert sich aus dem Alltagsbewußtsein eine Alltagspraxis? Und wie kann die gramscianische Kritik des Alltagsverstandes fruchtbar gemacht werden, um vor dem Hintergrund der aktuellen Migrations- und Fluchtdebatten populistischen Bewegungen in Europa kritisch zu begegnen?

Einen weiteren Schwerpunkt stellen Gramscis Überlegungen zum Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft dar. Wie kann das Politische im Spannungsfeld der Handlungsmöglichkeiten staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure gedacht werden? Welche Ansatzpunkte bietet Gramscis Denken, um das Selbstverständnis der Sozialen Arbeit als emanzipatorische Kraft in diesem Spannungsfeld kritisch zu reflektieren?

Vorausgesetzt werden neben der regelmäßigen aktiven Teilnahme die intensive Textlektüre! Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024