| Kommentar |
Die Praxisforschungswerkstatt II mit dem Titel „Offenes Forschungskolloquium“ wendet sich an diejenigen Studierenden, welche selbständig Themen und Fragestellungen für ein (Praxis)Forschungsvorhaben entwickeln möchten und hierfür bisher keinen geeigneten Ort im Studiengang gefunden haben. Offenheit bezieht sich dabei auf die inhaltliche und forschungsmethodische Schwerpunktsetzung in der Werkstatt. Beides wird mit den Teilnehmenden anhand ihrer Forschungsideen zu Beginn der Praxisforschungswerkstatt entwickelt und auf dieser Basis wird der Seminarplan konkretisiert. Im Forschungskolloquium wird mit dem Verfahren der Forschungswerkstatt gearbeitet. Dies bedeutet, dass die Studierenden ihre konzeptionellen Vorstellungen erarbeiten, vertiefen und umsetzen sowie im weiteren Verlauf entsprechendes empirisches Material in das Kolloquium in die Gruppe einbringen. Die Teilnahme an diesem Format setzt die Bereitschaft voraus, sich sowohl mit der eigenen Forschung als auch mit den Themen der anderen Teilnehmenden im Diskurs vertiefend auseinanderzusetzen. Dies kann durchaus die Lektüre von einschlägigen theoretischen Texten, von durch die Studierenden erarbeiteten Materialien sowie Interpretationen in der Gruppe umfassen. Durch die Dozentin wird Forschungssupervision angeboten.
Ein Schwerpunkt wird die vertiefende Auseinandersetzung mit Ansätzen, Bedingungen und Kooperationen im Bereich der Praxisforschung sein.
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