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Exemplarische Vertiefung in Geschichte und/oder Theorie Sozialer Arbeit (U3 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S2110
Exemplarische Vertiefung in Geschichte und/oder Theorie Sozialer Arbeit (U3 zu Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2016/17
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 13:00 bis 15:00 woch 05.10.2016 bis 01.02.2017  122 Prof. Dr. E. Lehnert     12.10.2016: Ausfall
16.11.2016: Ausfall
23.11.2016: Blockwoche
30.11.2016: Hochschultag
07.12.2016: kein Ausfall, Raumänderung!
50
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Mi. 13:00 bis 15:00 Einzel am 07.12.2016 118 Prof. Dr. E. Lehnert       50
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 11:00 woch 07.10.2016 bis 04.11.2016  226 A. Sprengel     28.10.2016: kein Ausfall, Raumänderung! 50
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Fr. 09:00 bis 11:00 Einzel am 28.10.2016 009 A. Sprengel       50
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Fr. 09:00 bis 11:00 woch 11.11.2016 bis 02.12.2016  009 A. Sprengel     25.11.2016: Blockwoche 50
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Fr. 09:00 bis 11:00 woch 09.12.2016 bis 03.02.2017  226 A. Sprengel     16.12.2016: kein Ausfall, Raumänderung!
20.01.2017: kein Ausfall, Raumänderung!
50
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Fr. 09:00 bis 11:00 Einzel am 16.12.2016 234 A. Sprengel       50
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Fr. 09:00 bis 11:00 Einzel am 20.01.2017 229 A. Sprengel       30
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 11:00 bis 13:00 woch 05.10.2016 bis 01.02.2017  122 Dr. V. Buser     12.10.2016: kein Ausfall, Exkursion!
19.10.2016: Ausfall
26.10.2016: kein Ausfall Exkursion!
02.11.2016: Ausfall
09.11.2016: Ausfall
23.11.2016: Blockwoche
30.11.2016: Hochschultag
07.12.2016: Ausfall
14.12.2016: kein Ausfall, Exkursion!
50
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Mi. 11:00 bis 12:30 Einzel am 12.10.2016 ausserhalb- ausserhalb Dr. V. Buser  

Ort:

Archiv der ASH in Schöneberg

  50
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Mi. 10:00 bis 16:00 Einzel am 26.10.2016 ausserhalb- ausserhalb Dr. V. Buser  

Ort:

Gedenkstätte für die "Euthanasie"-Morde in Brandenburg/Havel

  50
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Mi. 10:45 bis 12:15 Einzel am 14.12.2016 ausserhalb- ausserhalb Dr. V. Buser  

Ort:

Jüdisches Gymnasium Berlin-Mitte

  50
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 18:00 bis 20:00 woch 06.10.2016 bis 02.02.2017  129 Dr. S. Brunsendorf     13.10.2016: Ausfall
27.10.2016: Ausfall
24.11.2016: Blockwoche
01.12.2016: Ausfall
22.12.2016: Ausfall
05.01.2017: Ausfall
02.02.2017: Ausfall
50
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 18:00 bis 20:00 Einzel am 09.02.2017 129 Dr. S. Brunsendorf       50
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 2 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 2 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1 - Prof. Dr. Lehnert

Gruppe 2 - Sprengel

Kritik und kritische Soziale Arbeit in den 1970er Jahren.

Die fachliche Debatte um Kritik in der Sozialen Arbeit, bzw. eine kritische Soziale Arbeit ist vielfältig und interessant - hat aber eine große Schwachstelle: die unterschiedlichen, Positionen, theoretischen Bezüge und praktischen Konzepte bleiben meist ohne Bezug zueinander. Die Konsequenz daraus ist, dass es insgesamt oft unklar ist, was unter einer Kritik Sozialer Arbeit oder gar einer kritischen Sozialen Arbeit zu verstehen ist, was diese zu leisten hätte und wo ihre Grenzen liegen.

Im Seminar soll der Versuch unternommen werden, dem Stellenwert von Kritik für die Soziale Arbeit anhand von geschichtlichen Beispielen aus den 1970er Jahren nachzuspüren. Dazu wollen wir uns zunächst mit Texten des „Arbeitskreis kritischer Sozialarbeiter“ aus Westberlin beschäftigen. Die weiteren Schwerpunkte sollen davon ausgehend gemeinsam besprochen werden.

Die Hoffnung ist, dass wir im Verlauf zu Schlussfolgerungen kommen, die nicht einfach nur rein gedanklich eine (ganz) „andere“ Soziale Arbeit konstruieren, sondern sich auf die (historisch-kritische) Reflexion der Praxis Sozialer Arbeit stützen können.

Wir werden uns im Seminar vor allem mit den historischen Texten der „kritischen Sozialarbeiter_innen“ beschäftigen. Dabei werden wir immer auch den gesellschaftlichen und politischen Kontext in Westberlin betrachten, sowie die Grundlagen kritisch-marxistische Theoriebildung in der Sozialen Arbeit diskutieren.

Prüfungsleistungen können im Seminar in Form von eingereichten Essays oder Hausarbeiten erbracht werden, in Einzelfällen können andere Prüfungsformen (Seminargestaltung, Referat) abgesprochen werden, insofern diese eine sinnvolle inhaltliche Ergänzung darstellen.


Gruppe 3 - Dr. Buser

Die Lehrveranstaltung wird sich kritisch mit der Rolle der Sozialen Arbeit während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft auseinandersetzen, dabei wird auch Bezug auf die Geschichten von Kindheiten während dieser Jahre genommen. Sie hat das Ziel, Wissen zur  Geschichte der Sozialen Arbeit zur Verfügung zu stellen, auf dessen Grundlage über ethisch-moralische Aspekte und Verantwortung der Profession. Es stehen mehrere Exkursionen (geringe Kosten übernehmen die Studierenden) auf dem Programm, die Teilnahme ist obligatorisch. Um regelmäßige Teilnahme ab der ersten Sitzung wird ausdrücklich gebeten; zudem wird von allen eine Teilnahmeleistung in Form eines 20-minütigen Referats erwartet. Prüfungsleistungen werden individuell abgesprochen.


Gruppe 4 - Dr. Brunsendorf

Vertiefung in Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit: Psychoanalytische Theorien im Feld Sozialer Arbeit

Die im globalisierten Kapitalismus zunehmende Ökonomisierung der Sozialen Arbeit  hat dazu geführt, Gegenstand und Tätigkeiten Sozialer Arbeit auf ihre Kontrollierbarkeit, Messbarkeit und Standardisierung festzuschreiben. Das Arbeiten in und an Beziehungen als essential der Sozialen Arbeit kann jedoch in seiner komplexen Dynamik  mit einer verstärkten Fokussierung auf Messbarkeit und Standardisierbarkeit nicht angemessen erfasst und abgebildet werden. In Theorien der Psychoanalyse wird der Schwerpunkt auf ein Verstehen der bewussten und insbesondere unbewussten Beziehungsdynamiken gelegt, womit sich psychoanalytische Perspektiven als besonders hilfreich beim Verstehen von Individuen in ihren konflikthaften Beziehungen und ihrem sozialem Umfeld erweisen. In diesem Seminar sollen zunächst geschichtlich bedeutsame Verbindungen aus den Traditionen der psychoanalytischen Pädagogik und psychoanalytischen Sozialarbeit aufgezeigt werden. Darüber hinaus wird die Frage der Bedeutsamkeit  psychoanalytischer Theorien  für die Gestaltung und Reflexion konflikthafter Beziehungsprozesse in der Sozialen Arbeit vertieft behandelt werden. Unter Einbezug von Fallgeschichten  sollen psychoanalytische Konzepte erarbeitet werden, die sich in besonderer Weise für die Gestaltung und Reflexion von professionellen Beziehungsprozessen mit traumatisieren Menschen /AdressatInnen eignen.

Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024