Die Auseinandersetzung mit den „eigenen Bildern von Familie“ ist grundlegend für die Zusammenarbeit mit Familien und zeigt sich in der Haltung, die pädagogische Fachkräfte gegenüber den Familien zeigen. Anhand von Leitfragen und unterschiedlichen Methoden sollen sich die Teilnehmer_innen in der ersten Lehrveranstaltung zunächst mit ihrem persönlichen Bild von Familie auseinandersetzen, um dann in die theoretischen Grundlagen zur Zusammenarbeit mit Familien einzusteigen. Schwerpunkte werden sein:
- Aufwachsen in geteilter Verantwortung/ Diversität familialer Lebensformen
- Kita als Dienstleister
- Familienmodelle und Sinusmilieus
- Analysemethoden
- Elternbildungskonzepte/ Internationale Konzepte
Die Zusammenarbeit mit Familien in besonderen Lebenslagen (z.B. Familien mit Suchproblematik, Familien mit Fluchterfahrungen..) sollen in Kleingruppen erarbeitet und in der letzten Veranstaltung präsentiert werden (Prüfungsleistung).
Lehrformen: Impulsreferate der Dozentin, Kleingruppenarbeit und die Erprobung von entsprechenden Methoden der Selbstreflexion und in der Zusammenarbeit mit Eltern. |