"Sozialpolitische und ökonomische Rahmenbedingungen für Nachhaltige Entwicklung - Internationale Abkommen, Verträge, Europäische Strategien und Richtlinien, rechtlicher Rahmen in der BRD"
Methode: "Rollenspiel als verantwortliche Akteure"
Zum Abschluss des Semesters wird als Rollenspiel eine Podiumsdiskussion zum TTIP-Abkommen vorbereitet. Dabei werden - mit verteilten Rollen - die Interessengegensätze der Akteure, di efür die GEstaltung und Umsetzung von Maßnahmen zur Nachhaltigen Entwicklung relevant sind, deutlich gemacht, indem sich die "spielenden Akteure" jeweils auf "ihre" gesetzlichen oder politischen Rahmenbedingungen und Vorgaben berufen.
Nach einem grundsätzlichen Überblick, wird mit den Studierenden vereinbart, wer welchen Akteur "spielt" und für diese Rolle recherchiert, welche Dokumente die eigene Position argumentativ unterstützen. In einzelnen Etappen werden dann die (Zwischen-)Ergebnisse in "Streitgesprächen" oder "Mediationsrunden" vorgetragen und in einer Art "Podiumsdiskussion" zum Abschluss vorgestellt.
Ziel:
Die Studierenden sind in der Lage, verbindliche Regelungen von Absichtserklärungen und "Freiwilligen Vereinbarungen" zu unterscheiden. Sie können öffentliche Argumentationen, die sich auf Rahmenbedingungen berufen, einschätzen und selbst argumentieren.
Dieses Grundlagenwissen ist in vielen Zusammenhängen erforderlich, gerade wenn es darum geht, andere von der Notwendigkeit der Umsetzung von Maßnamen zur Nachhaltigen Entwicklung überzeugen zu wollen / zu müssen. |