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Soziale Arbeit im Schwerpunktthema Kriminalität und Drogen - Einzelansicht

S4712
Soziale Arbeit im Schwerpunktthema Kriminalität und Drogen

Sprache: deutsch   
PROJEKT:
WiSe 2015/16
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 09:00 bis 12:00 woch 05.10.2015 bis 25.01.2016  127 Prof. Dr. H. Cornel ,
W. Eichstädter ,
K. Jüngling
    16.11.2015: Ausfall 30
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 10:00 bis 16:00 Einzel am 16.11.2015 127 Prof. Dr. H. Cornel ,
W. Eichstädter ,
K. Jüngling
      30
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Nach einer Phase des Kennenlernens und der Programmdiskussion wird es in diesem Semester um eine Einführung in die Kriminologie (vor allem soziologische, sozialpsychologische, individualpsychologische Theorien zur Verursachung), das Vorstellen des Strafsystems und der Straffälligenhilfe gehen.

Außerdem werden wir uns mit Sucht, Suchtprävention und Drogenhilfe sowie mit den Überschneidungen von Sucht und Kriminalität beschäftigen.

Die Praxisfelder, um die es hier geht und die viele Praktikumsstellen und durchaus auch Arbeitsstellen zur Verfügung stellen, sind beispielsweise   Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfen, Sozialarbeit im Strafvollzug und Jugendstrafvollzug, Täter-Opfer-Ausgleich und Opferhilfe, Drogenhilfe von Prävention über Beratungsstellen bis Langzeittherapien, freie Straffälligenhilfe mit Entlassungshilfe und ambulanten Maßnahmen, Jugendhilfeeinrichtungen zur Vermeidung von Untersuchungshaft usw.

Das Ziel des Projekts wird nicht nur die Vermittlung von Wissen sein, sondern eine Methodenkenntnis, bei der die TeilnehmerInnen erleben können, wie wichtig es ist, die eigene Person einzubringen. Deshalb werden wir auch in praktischen Übungen Gesprächsführungstechniken, Beratungs- und Therapiekonzepte sowie davon abgeleitete Methoden kennen lernen. Daneben geht es in dem Projekt auch um das Kennenlernen und theoretische Durchdringen der gesellschaftlichen Mechanismen der Ausgrenzung und Kriminalisierung und der strukturellen Bedingungen von Sozialarbeit in diesen Arbeitsfeldern. Natürlich reicht die Verwendbarkeit dieses Wissens und der Fertigkeiten über die Straffälligenhilfe hinaus, denn es geht um exemplarisches Lernen.

Im ersten Semester wollen wir vor allem auch auf das Praxissemester inhaltlich und durch Unterstützung bei der Auswahl und Bewerbung vorbereiten. Insgesamt  werden auch Resozialisierung, Präventionsmaßnahmen und die öffentliche Wahrnehmung von Straffälligkeit, Genderaspekte hinsichtlich Kriminalität und Strafvollzug sowie internationale Vergleiche zur Kriminalpolitik thematisiert werden.

In der Blockwoche im November soll es am Montag eine Blockveranstaltung geben, an der alle Projektmitglieder teilnehmen sollten.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024