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Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 2 zu Kultur-Ästhetik-Medien) - Einzelansicht

S4410
Exemplarische Einführung in einem Wahlbereich (U1 Teil 2 zu Kultur-Ästhetik-Medien)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2015/16
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 190
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 11:00 bis 16:00 woch 06.10.2015 bis 02.02.2016  102 J. Müller     20.10.2015: Ausfall 20
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 14:00 bis 18:00 14tägl 08.10.2015 bis 05.11.2015  202 H. Janowitz       39
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Do. 14:00 bis 18:00 Einzel am 26.11.2015 202 H. Janowitz       39
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Do. 14:00 bis 18:00 14tägl 03.12.2015 bis 17.12.2015  202 H. Janowitz       39
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Do. 14:00 bis 18:00 woch 14.01.2016 bis 21.01.2016  202 H. Janowitz       39
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Sa. 11:00 bis 15:00 Einzel am 10.10.2015 115 K. Hein       26
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Sa. 11:00 bis 15:00 Einzel am 31.10.2015 115 127 K. Hein       26
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Sa. 11:00 bis 15:00 Einzel am 14.11.2015 115 K. Hein       26
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Do. 12:00 bis 13:00 Einzel am 03.12.2015 233 K. Hein       26
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Do. 13:00 bis 20:00 Einzel am 03.12.2015 229 K. Hein       26
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Fr. 19:00 bis 22:00 Einzel am 04.12.2015 115 K. Hein       26
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Sa. 11:00 bis 16:00 Einzel am 12.12.2015 115 K. Hein       26
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Sa. 15:00 bis 20:00 Einzel am 16.01.2016 115 K. Hein       26
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 13:00 bis 17:00 Einzel am 13.10.2015 127 D. Bolte       34
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Di. 13:00 bis 17:00 14tägl 27.10.2015 bis 26.01.2016  103 - AudiMax D. Bolte     03.11.2015: Kein Ausfall, Raumverlegung!
17.11.2015: Ausfall
24.11.2015: kein Ausfall, Raumverlegung!
19.01.2016: Ausfall
34
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Di. 13:00 bis 17:00 Einzel am 03.11.2015 118 D. Bolte       34
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Di. 13:00 bis 17:00 Einzel am 24.11.2015 118 D. Bolte       34
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Di. 13:00 bis 17:00 Einzel am 26.01.2016 103 - AudiMax D. Bolte       34
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 10:00 bis 12:00 woch 12.10.2015 bis 14.12.2015  103 - AudiMax N. Damm ,
C. Kettering
    16.11.2015: Ausfall
23.11.2015: Ausfall
41
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Mo. 10:00 bis 12:00 woch 11.01.2016 bis 25.01.2016  103 - AudiMax N. Damm ,
C. Kettering
    18.01.2016: Kein Ausfall, Raumänderung! 41
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Mo. 10:00 bis 12:00 Einzel am 18.01.2016 233 N. Damm ,
C. Kettering
      41
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Mo. 10:00 bis 17:00 Einzel am 01.02.2016 225 N. Damm ,
C. Kettering
      41
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - J. Müller

Die Wirkungskraft der Musik auf das seelische Empfinden der Menschen umfasst ein weites Spektrum. Musik ist ein zentraler Bestandteil der menschlichen Kultur und hat vielfältige Bedeutung im sozialen Kontext. Menschen musizieren und hören Musik, um sich beispielsweise zu unterhalten, zu entspannen, zu kommunizieren und Ge­meinsamkeit zu erleben aber auch, um sich von Anderen abzugrenzen. Jugendliche nutzen Musik und Medien darüber hinaus, um zentrale Entwicklungsaufgaben im psycho-sozialen Bereich zu lösen.

Als nonverbales Medium kann Musik in der sozialpädagogischen Arbeit wichtig werden, wenn sie in der Gruppenarbeit, zur Gestaltung von Atmosphäre und zur aktiven und kreativen Betätigung eingesetzt wird. In der Sozialen Kulturarbeit kann Musik - auch in Verbindung mit anderen Künsten und Medien - eine zentrale Rolle spielen. Musik ist jedoch keine universal verbindende Sprache, wie vielfach unterstellt wird, denn sie birgt auch eine soziale und distinktive Wirkkraft. Wer bestimmt darüber, welche Musik gespielt werden soll? Warum wird gerade in der Musik zwischen „Hochkultur" und populärer Musik unterschieden? Wer entscheidet über den Zugang zum Musizieren und das Recht auf musikalische Teilhabe? Kinder und Jugendliche aus sozialstrukturell benachteiligten Regionen finden beispielsweise nur schwer Zugang zu praktischem Musizieren.

Informelle und nonformale Angebote der Sozialen Kulturarbeit bieten Entfaltungsräume für alternative, selbstbestimmte Zugänge zu(m) Musik(lernen), für Jugendkulturszenen, für Eigensinn, Neues und Unkonventionelles, für Transkulturalität und gesellschaftlichen Wandel - für „Kulturen von unten/Kultur für alle" als Chance des Empowerments von Einzelnen und Gruppen als Akteure ihrer Lebenswelt.

Im ersten Teil des Seminars (SOSE 2014) werden verschiedenen Musikprojekte vorgestellt und diskutiert. Die jeweiligen Methoden der Musikarbeit werden praktisch erprobt um zu zeigen, wie mit unterschiedlichen Zielgruppen (auch niedrigschwellig) mit Musik gearbeitet werden kann:

 

  • Musikalische Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen am Beispiel des Projektes „Streetbeat.
  • Jugendkulturarbeit in Kooperation mit Schule.
  • Musik in der sozialen Arbeit mit Senior_innen.
  • Musik und Rap-Projekte mit inhaftierten Jugendlichen
  • Inklusive Musikprojekte

Im Rahmen des Blockseminars haben Student_innen die Möglichkeit selbst zu musizieren. Basale musikalische Techniken wie z.B. Bodypercussion, Gesang und Percussion werden einen Schwerpunkt bilden. Das Improvisieren und das Erleben der kommunikativen und geselligen Aspekte des Musizierens stellen weitere Elemente des Seminars dar. Die Virtuosität des/der Einzelnen spielt in diesem Seminar eine unwesentliche Rolle. Es werden einfache mehrstimmige Musikarrangements selbst entwickelt und gespielt, immer vor dem Hintergrund, dass die Zielgruppen Sozialer Arbeit - genauso wie die Studierenden dieser Seminargruppe - oftmals unterschiedliche musikalische Voraussetzungen mit einbringen. Es liegt in der Hand der musikalischen Anleitung, ihre Didaktik und Musikarrangements auf die jeweiligen Adressaten abzustimmen, ohne sie zu über- oder unterfordern. Musikmachen „jenseits von begabt und unbegabt" (Jacoby), das ist die Herausforderung. Im Kontext von Sozialer Kulturarbeit geht es darum alle Menschen zu befähigen sich zu beteiligen und kreative Kompetenzen zu entwickeln. In musikpraktischen Übungen werden wir dies erproben und reflektieren.

Im zweiten Teil des Seminars (SOSE 2016) wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Die Studierenden teilen sich für die Musikproben in drei Lerngruppen auf, die durch Kodozent_innen mit angeleitet werden:

  • Gitarren-AG zum Erlernen oder Verbessern von Liedbegleitung
  • Perkussion-AG - Anregungen zur Gruppenimprovisation, Proben von Musikarrangements
  • Band-AG  - in dieser AG können Studierende sich in musikalisch im Rahmen einer Band ausprobieren.

 

Im Laufe der Seminararbeit suchen sich die Studierenden ein Angebot/Projekt, dass Musik mit Adressaten der Sozialen Arbeit durchführt. Dabei können die Studierenden ihre eigenen Themenschwerpunkte wählen, z.B. Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit alten Menschen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Ziel ist es, in diesem Angebot/Projekt zu hospitieren (3 Termine) und die Erfahrung währen der Hospitation in einer Hausarbeit zu reflektieren.

Wichtig und unabdingbar ist die Teilnahme an dem Blockterminen (Fr., 20.11. und Sa., 21.11.2015).

Dieses Seminar richtet sich an alle musikinteressierten Studierenden. Musikalische oder Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Ab dem vierten Semester wird parallel zur Übung eine Vorlesungsreihe zur Einführung in die Soziale Kulturarbeit angeboten.

Literatur

Theo Hartogh, Hans Hermann Wickel (Hrsg.) (2004): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München: Juventa.

Burkhard Hill, Elke Josties (Hrsg.) (2007): Jugend, Musik und soziale Arbeit. Anregungen für die sozialpädagogische Praxis. Weinheim und München: Juventa.

Weitere Empfehlungen vgl. Moodle.

 

Prüfungsformen

  • Regelmäßige Teilnahme
  • Hausarbeit zu dem Praxisfeld in der die Hospitation stattfand. Auf dem Hintergrund von Fachliteratur zum Praxisfeld werden die Erfahrungen der Hospitation schriftlich diskutiert (10-12 Seiten)

ODER

  • Wer ein eigenes Praxisprojekt durchgeführt hat, reflektiert dieses schriftlich unter Einbeziehung von Fachliteratur (6-8 Seiten)

 

2. Gruppe - L. Janowitz

3. Gruppe - K. Hein, J. Möller

4. Gruppe - D. Bolte

5. Gruppe C.Kettering, N.Damm

Schreibwerkstätten sind seit den 1970er Jahren integraler Bestandteil der Sozialen Kulturarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie bieten Raum, Gelegenheit und Anleitung, (sich) schreibend (selbst) zu reflektieren und sich persönlich, kreativ, literarisch, journalistisch und politisch auszudrücken. In Schreibwerkstätten tauschen Menschen sich - über Geschichten, Gedichte und weitere Textsorten- miteinander aus, begegnen anderen Perspektiven, nehmen neue Perspektiven ein, erfahren voneinander, lassen sich durch ihre eigene Erfahrung, Phantasie und Utopie beflügeln, heben ab zu kreativen Aus- und Höhenflügen und lernen sich dabei selbst neu kennen.

Das Seminar bietet den Studierenden Einblick in Konzepte und Best Practice Beispiele des Kreativen Schreibens (nicht nur) für heterogene Gruppen in inter- und  transkulturellen sowie in  inklusiven Kontexten. Die Teilnehmenden erproben und reflektieren unterschiedliche Methoden des Kreativen Schreibens, wie z.B. kooperative, literarische und biografische Schreibübungen und –spiele sowie ressourcenorientierte Feedbackverfahren. Die Vielfalt der Textsorten und literarischen Stilmittel wird vermittelt und (frei von Leistungsdruck und Zensur) ausprobiert. Ziel ist es, die Schreib-Lust der Studierenden zu wecken und sie in die Lage zu versetzen, kreative Schreibwerkstätten in Eigenregie zu konzipieren, durchzuführen und sie, z.B. in Kooperation mit Institutionen und Freien Trägern, zu organisieren und anzubieten. Zu diesem Zweck sollen im Seminar auch die theoretischen Grundlagen der ästhetischen Bildung und der Schreibpädagogik behandelt und Kenntnisse über mögliche Kooperationspartner und Finanzierungsquellen vermittelt werden.

Je nach Interesse der Teilnehmenden können die Schwerpunkte des Seminars variieren: ausgehend von lyrischen Formen über Prosa und szenisches Schreiben hin zum Internet-gestützten Schreiben z.B. von Weblogs kann alles erprobt und ggf. vertieft werden.



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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024