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Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S7220
Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2015
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 210
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - abSem2-Dir-Bel-LVmitGrup-Frist 2+Sem1-VL 19.03.2024 16:00:00 - 30.04.2024 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prio-Bel - LV mit Grup - Frist 1 05.04.2024 12:00:00 - 08.04.2024 23:59:00
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 18:00 Einzel am 09.04.2015 122 Prof. Dr. O. Fehren       37
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Do. 15:00 bis 18:00 woch 16.04.2015 bis 09.07.2015  333 Prof. Dr. O. Fehren     16.04.2015: Ausfall
23.04.2015: Ausfall
21.05.2015: Ausfall
04.06.2015: kein Ausfall, Raumänderung!
11.06.2015: Ausfall
18.06.2015: Ausfall
37
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Mi. 09:00 bis 17:00 Einzel am 20.05.2015 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. O. Fehren  

Exkursion

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Do. 15:00 bis 18:00 Einzel am 04.06.2015 233 Prof. Dr. O. Fehren       37
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 24.04.2015 233 K. Gedik       30
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Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 15.05.2015 233 K. Gedik       30
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Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 22.05.2015 233 K. Gedik       30
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Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 05.06.2015 233 K. Gedik       30
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Fr. 09:00 bis 15:00 Einzel am 26.06.2015 233 K. Gedik       30
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Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 17:00 bis 20:00 woch 08.04.2015 bis 22.07.2015  237 W. Glanzer     22.04.2015: Ausfall
20.05.2015: Kein Ausfall!
22.07.2015: kein Ausfall, Raumänderung!
29
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Mi. 16:30 bis 20:00 Einzel am 20.05.2015 237 W. Glanzer       29
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Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 16:00 bis 19:00 woch 30.04.2015 bis 09.07.2015  234 Dr. I. Stamm     21.05.2015: Ausfall 29
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Do. 12:00 bis 19:00 Einzel am 21.05.2015 234 Dr. I. Stamm       29
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Do. 12:00 bis 19:00 Einzel am 16.07.2015 237 Dr. I. Stamm       29
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:00 bis 18:00 14tägl 14.04.2015 bis 28.04.2015  126 H. Beneker       31
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Di. 14:00 bis 17:00 Einzel am 12.05.2015 126 H. Beneker       31
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Di. 17:00 bis 18:00 Einzel am 12.05.2015 234 H. Beneker       31
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Do. 14:00 bis 20:00 Einzel am 21.05.2015 124 H. Beneker       31
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Fr. 10:00 bis 17:00 Einzel am 22.05.2015 127 H. Beneker       31
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Di. 14:00 bis 17:00 woch 26.05.2015 bis 07.07.2015  126 H. Beneker     09.06.2015: kein Ausfall, Zeitänderung!
16.06.2015: kein Ausfall, Zeitänderung!
30.06.2015: kein Ausfall, Zeitänderung!
07.07.2015: kein Ausfall, Zeitänderung!
31
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Di. 14:00 bis 19:00 woch 09.06.2015 bis 16.06.2015  126 H. Beneker       31
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Di. 17:00 bis 19:00 Einzel am 23.06.2015 234 H. Beneker       31
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Di. 14:00 bis 19:00 Einzel am 07.07.2015 118 H. Beneker       31
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 7 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1 - Prof. Dr. O. Fehren

„Sozialraumorientierte und quartierbezogene Ansätze Sozialer Arbeit“

 

Aufbauend auf dem ersten Modulsemester werden die erarbeiteten Verfahren und Techniken sozialraum- und quartierbezogener Ansätze Sozialer Arbeit anhand verschiedener Arbeitsfelder und Anwendungskontexte konkretisiert und geprüft. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Zukunft der Gemeinwesenarbeit und ihr ambivalentes Verhältnis zu integrierten Handlungsstrategien bei der Entwicklung benachteiligter Stadtteile (Quartiermanagement). Neben der Auseinandersetzung mit Ansätzen des Community Organizing erfolgt eine kritische Reflexion der Reichweite und der Widersprüche sozialräumlicher Handlungsansätze Sozialer Arbeit.


Gruppe 2 - K. Gedik

Im 2. Seminarsemester soll nicht einfach auf eine „rezeptmäßige" Anwendung eines Werkzeugkastens als bloße Technik fokussiert werden, denn Sozialarbeit ist keine „Trivialmaschinerie". Vielmehr soll eine Methodenwerkstatt unternommen, ein Labor errichtet werden, um gemeinsam zu untersuchen und kritisch zu hinterfragen, wie man solidarisch und beherzt, mit Feinfühligkeit und klarem Verstand helfen kann, soziale Probleme „rekonstruktiv" und prozessual zu verstehen und als Koproduzent zu lösen – und zwar gegen den Trend einer interventionistischen und repressiven Handlungspraxis, die sich offenbar insbesondere im Kinderschutz zu etablieren scheint. So soll in diesem Semester im Anschluss an die Vertiefung von Machtverhältnissen und Ambivalenz sowohl theoretisch als auch praktisch ein tieferer Blick auf Phänomene des Widerstands von Familien, Klienten, aber auch von Fachkräften in Fallprozessen geworfen und Überlegungen angestellt werden, wie hiermit professionell gearbeitet werden kann. Dabei soll auf bereits etabliertere rekonstruktive Verfahren zurückgegriffen und auch experimentelle Wege und Formen des rekonstruktiven, mehrseitigen Lernens erprobt werden mit der Chance, professionelle Reflexivität als Aufgabe, Praxis und Haltung zu entwickeln. Ziel ist es, eine reflektierte Praktikerin, ein reflektierter Praktiker zu werden, der beides kann: reflection-in-action und reflection-on-action und deswegen als Professionelle kompetent sind, Menschen in schweren Krisen zu helfen, die unter lebensgeschichtlichen oder situativen Belastungen leiden.


Gruppe 3 - W. Glanzer

Fortführung aus dem 6. Semester mit dem Schwerpunkt systemischer Sozialarbeit. Dazu die Modelle von Satir, Minuchin, Stierlin, Mailänder als Zugang zu systemischer Erfassung, Arbeit an Fallbeispielen; Systemtheorie(n), Autopoiese, Konstruktivismus, Schweizer Schule, Literatur wird bekannt gegeben.


Gruppe 4 - I. Stamm

Das grundlegende Ziel des Seminars ist es, das Konzept der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit in seinen verschiedenen Dimensionen kennenzulernen. Dabei werden neben den theoretischen Grundlagen vor allem Erhebungs- und Auswertungsmethoden der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit gemeinsam erlernt und erarbeitet. Im Vordergrund stehen hier narrative Interviewführung, biographische Fallrekonstruktion und die objektiv-hermeneutische Sequenzanalyse.

Die Aneignung dieser Methoden und Verfahren erfolgt jedoch nicht nur in Bezug auf Forschung und wissenschaftliches Arbeiten, sondern von Beginn an mit Blick auf die Praxis Sozialer Arbeit. Es wird also der Frage nachgegangen, wie aus Forschungsmethoden Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit und Methoden zur Reflexion professionellen Handelns werden können. Wie diese drei Anwendungsbereiche Rekonstruktiver Sozialer Arbeit miteinander verbunden sind, soll anhand narrativ-biographischer Interviews greifbar gemacht werden. Diese Interviews mit SozialarbeiterInnen (oder AdressatInnen Sozialer Arbeit) werden von den TeilnehmerInnen im Sinne „forschenden Lernens“ selbst durchgeführt und anschließend in der Seminargruppe gemeinsam ausgewertet bzw. rekonstruiert.

Das Seminar richtet sich an alle, die ggf. in ihrer Bachelorarbeit rekonstruktive Forschungsmethoden anwenden wollen und/oder sich „Handwerkszeug“ für die Umsetzung des Konzepts der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit in der Praxis aneignen wollen.

Gruppe 5 - H. Beneker

Der Ansatz der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit umfasst wissenschaftliche Forschungs- und Handlungsmethoden sowie Methoden der professionellen und institutionellen (Selbst-)Reflexion. Das Konzept basiert einerseits auf philosophischen und soziologischen Theorien und andererseits auf der Sozialen Arbeit selbst.

 

In der Einführung geht es um das Denken und Handeln Rekonstruktiver Sozialer Arbeit. Es werden dabei die wesentlichen Bereiche des Ansatzes in den Blick genommen: zentrale wissenschaftstheoretische Grundlagen, Auszüge aus Forschungsarbeiten und die konkrete Arbeit mit Menschen. Die Seminarteilnehmer_innen erhalten die Möglichkeit, mit unterschiedlichen selbstreflexiven Methoden auf die eigenen Erfahrungen in der Sozialen Arbeit einzugehen. Dabei kann eine fragende Haltung entwickelt werden, ohne zu werten – und gleichzeitig erlebt werden, wie „sich Fragen stellen“. Diese werden die Grundlage der beiden Forschungsphasen im Seminar sein: ethnographische Praxisforschung und Biographie-Analyse. (Beide Verfahren sind für Forschungsprojekte im Rahmen der BA-Arbeit geeignet.)

 

Im Sinne des Forschende Lernens analysieren alle Student_innen in Teams Handlungsausschnitte  aus dem Praxisalltag oder lebensgeschichtlichen Interviews. Während dieser methodischen Auseinandersetzungen mit sozialen Alltagsphänomenen werden diese in ihrer Komplexität anschaulich und gleichzeitig intensive Verstehensprozesse zu ganz neuen Erkenntnissen führen. Diese Erkenntnisse können dann zu weiteren grundlegenden Fragen führen. Wie zum Beispiel: Welche Handlungsmöglichkeiten und Alternativen gibt es in unterschiedlichen Alltagskontexten der Sozialen Arbeit? Wie sieht mein persönliches Menschenbild aus? Wie sieht meine eigene Haltung in der Arbeit mit Menschen aus? Und was bedeuteten in diesem Zusammenhang Verantwortung und Respekt?

 

Zum Weiterlesen:

Verstehende Soziale Arbeit. Zum Nutzen qualitativer Methoden für professionelle Praxis, Reflexion und Forschung:

http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/rt/printerFriendly/327/715

 

Organisatorisches:

In der ersten Blockwoche wird ein zweitägiges Kompaktseminar stattfinden. Die Daten dafür sind Donnerstag, der 21.5. von 14.00 – 20.00 Uhr und Freitag, den, 22.5. von 10.00 – 17.00 Uhr

 



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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024